Leeloo Minai - Gott ist ein DJ

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Es gibt im Leben einen Abschnitt, der dich verändert. Bei Jedem.
Bei mir war es ein kurzer *Augenblick". Dieser eine Blick sagte aus, ob ich mein Leben ändern möchte oder ob ich weitermache wie gehabt.
Ich entschied mich, dies zu ändern. So ging ich also diesen Weg, es war mir bewusst, dass es sehr schwer wird, da ein riesiger Berg vor mir stand, ich sah nach oben und dachte, das schaffst du nie im Leben!
Doch ich lief weiter, immer steiler wurde es, hing kurzzeitig am Abgrund, raffte mich wieder auf, hatte Angst, weinte, der Sturm blies mir erbarmungslos ins Gesicht. Umkehren konnte ich nicht mehr, da der Weg nach unten nicht mehr sichtbar war. Es blieb mir nichts anderes übrig als weiterzugehen......

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Nachts träumte ich und einen Traum kann ich bis heute nicht vergessen. Wie üblich surfte ich nachts im Weltraum umher und landete irgendwo. Da gab es Gestalten, die waren durchsichtig, ein helles Licht.

Sie schauten mich an und fragten: „Wer bist du? Und was machst du hier?“

„Was soll die Frage?“ Wo war ich? „Na da“, antwortete ich.

„Von welchem Planeten bist du?“

„Was?!“ Ich schaute zum Himmel. Es war Nacht, überall Sterne, aber wo war der Mond? Ich war komplett durcheinander. Wo bin ich denn jetzt? Um mich versammelten sich immer mehr Gestalten. Alle fragten mich, wo ich herkäme. Ich erzählte etwas und auf einmal tönte es:

„Ah, ein Erdling“, alle lachten, „du darfst aber noch nicht hier sein, wie hast du uns gefunden?“

„Hä?“, ich war den Tränen nahe, „was denn, was soll das heißen?“

„Möchtest du hierbleiben“, fragten sie mich.

Es gefiel mir sehr gut da. Ich überlegte und sagte, dass ich Familie hätte und dass ich schon zurück möchte, ich hätte da noch eine Aufgabe (ich wunderte mich, warum ich so etwas sagte).

„Nun denn, wenn das so ist, dann schicken wir dich zurück. Wir zeigen dir den Weg.“

Ich wachte sofort auf. Dieser Traum war so was von real gewesen, wie ich es noch nie erlebt hatte. Generell träumte ich auch am Tag. Ich schneiderte mir meine eigene Welt zusammen. Ich hielt mich tagtäglich in dieser „Fantasiewelt“ auf.

Die Frau, die ich immer wieder besuchte, sagte: „Pass auf, du musst dich unbedingt erden“.

„Ja, ich weiß, man hat eine Aufgabe hier“, antwortete ich trotzig.

„Genau, aber du musst es wollen, sonst kann ich dir nicht helfen.“ Sie meinte das todernst.

„Ja, mach ich“, versprach ich hoch und heilig (irgendwie war ich erschrocken über ihre Lautstärke), aber natürlich hielt ich mein Versprechen nicht!

Zuhause stauchte mich mein Mann zusammen: „Was ist bloß mit dir los? Du bist ja richtig weggetreten. Hör auf zu lesen, du nimmst das Ganze viel zu ernst!“

Bla, bla, bla. Ich hörte auf mit Lesen, träumte jedoch nach wie vor. Und dann geschah etwas, was ich nie für möglich gehalten hätte. Es war der 8. Dezember 2004. An diesem Tag begann alles. Ich hatte eine Begegnung und wir erzählten uns so allerlei. Ich hatte ihn noch nie vorher getroffen. Auf einmal schaute er mich mit seinen blauen Augen ganz tief und durchdringend an. Ich erschrak, so hatte mich noch nie jemand angesehen. Dem nicht genug, auf einmal knallte er mir die Wahrheit über mich vor mich hin, als wollte er sagen: „Das ist deine Wahrheit. Schau zu, wie du damit fertig wirst. Du kannst sie annehmen oder auch nicht. Es ist deine Entscheidung.“

Er ließ mich einfach stehen und verschwand. Ich stand unter Schock, ich war sehr wütend. Am liebsten hätte ich ihn erwürgt. Er hatte nichts gesagt, aber Blicke können auch sprechen: „Frau, was tust du dir an? Warum lässt du dich denn so runterdrücken? Steh endlich auf! Lass dir doch das nicht bieten! Du hast es doch in der Hand. Schau in den Spiegel und handle endlich! So was wie dich, habe ich noch nie getroffen, du weißt doch ganz genau, was du willst, warum tust du es denn nicht? Die ‚Asse‘, die du in der Hand hältst, willst du die in diesem Leben noch ausspielen?“ Der Typ schien von einer anderen Welt zu sein. Ich hatte noch nie so jemanden getroffen, der wäre aus Millionen von Leuten rausgestochen.

Zuhause fiel ich in eine tiefe Depression. Ich heulte und schluchzte tagein, tagaus. Ich aß nichts mehr, trank sehr wenig und vegetierte so dahin. Ständig musste ich an ihn denken.

Nach etwa drei Wochen kam noch die Grippe hinzu und schwächte mich noch mehr. Auf einmal wollte ich mich von meinem Mann trennen. Ich sagte ihm: „Hör zu, so geht das nicht weiter, ich möchte, dass du gehst“.

Er fiel aus allen Wolken. „Was ist jetzt los? Warum“, stammelte er, „was habe ich dir getan?“

„Nichts, ich möchte einfach Zeit für mich haben und außerdem liebe ich dich nicht mehr.“ Einfach so (ich staunte selber über mich) knallte ich ihm die Wahrheit hin.

Er heulte natürlich und ich auch. Ich ging noch am selben Tag zu einer Beerdigung (passte ideal) und ließ alles stehen und liegen. Abends, als ich zurückkam, saßen meine Kinder da und heulten. Mein Mann war weg. Ich weiß noch, es schneite und es war eisig kalt. Meine Tochter erzählte mir, dass er wiederkomme, weil kein Flieger mehr gehe. Alle standen unter Schock, ich inklusive.

Als er wieder da war, redeten wir das erste Mal in unserer 14-jährigen Ehe miteinander. Ich sagte ihm ehrlich und aufrichtig meine Anliegen. Am nächsten Tag dasselbe, wieder Tränen. Er sagte mir, dass er nicht gehe. Er wisse nicht wohin, er liebe seine Kinder und mich und würde uns nie verlassen. Wir schrien uns nie an, auch bewiesen wir Taktgefühl. Mein Zustand verschlechterte sich aber zusehends. Er schlug mir Ferien vor, ich könne hingehen, wohin ich wolle, ich solle nur endlich zur Besinnung kommen. Genau, das wollte ich: weg, weit, weit weg. Leider war ich so erschöpft und außerstande etwas zu buchen. Im Reisebüro stammelte ich: „Irgendwo, wo es warm ist.“ Mein Mann musste das wieder in die Hand nehmen und buchte für mich eine Woche Ägypten. Der Flieger ging früh am nächsten Morgen und die Tickets wurden am Schalter hinterlegt.

Am nächsten Tag saß ich im Flugzeug nach Sharm el-Sheik.

Ägypten

Kaum dort angekommen, war ich wie ausgewechselt. Alles gefiel mir, die Wärme, die Leute das Hotel. Ich konnte es kaum erwarten, an den Strand zu kommen. Meine erste Begegnung hatte ich mit einem deutschen Pärchen, das ein Zimmer neben mir hatte. Wir unternahmen sehr viel zusammen, aßen (schmeckte ausgezeichnet) und lachten, bis uns die Tränen kamen. Wir kullerten manchmal fast unter den Tisch, so lachten wir. Die Frau bewunderte ich so sehr, sie strahlte eine innere Stärke aus und doch war sie weiblich. Von da an war sie ein Vorbild für mich, dem ich nacheifern wollte.

Eigentlich sollte ich über alles nachdenken, mir klar werden, wie es weitergehen sollte. Aber ich unternahm Ausflüge, redete, machte Witze, wollte alles über das Land wissen. Ich hatte schlichtweg keine Zeit zum Nachdenken. Zuhause hatte ich Mordsprobleme, die sich hier in Luft auflösten.

Die Sternennacht in Ägypten war wunderschön. Die ganze Zeit starrte ich in die Nacht, es glitzerte überall. Es war, als ob ich eins wäre mit dem Universum. Es war zwar sehr kalt, aber ich wäre am liebsten für immer dageblieben.

Am nächsten Tag war Schnorcheln angesagt. Ich freute mich wie ein kleines Kind auf den Ausflug. Der Bus kam und ich stieg ein. Auf einmal überfiel mich ein merkwürdiges Gefühl, ein Gefühl, das ich nicht kannte. Wir wurden auf eine Jacht gebracht und bald ging die Reise los. Wir mussten ein Stück fahren, um jene Stelle zu erreichen, wo es angeblich am schönsten war. Ein Kameramann war auch dabei, um alles zu filmen. Ich starrte auf das Wasser, die Sonne strahlte auf das tiefe Blau, es glitzerte wieder. Ich war so fasziniert, es war, als ob ich weit weg wäre, als ob die Sterne im Wasser badeten. Wie in Trance schaute ich dem Schauspiel zu, es war, als ob ich mich im Universum befände und gar nicht hier – und wieder dieses Gefühl: Ich fühlte mich sehr wohl und richtig glücklich.

Nach einiger Zeit zog ich mir den Neoprenanzug an und endlich konnte es losgehen. Ich sprang in das Wasser. Kaum darin, fühlte ich mich gar nicht mehr, ich hatte einen Drang, als müsste ich eins werden mit dem Wasser. Ich schwamm, die Sonne glitzerte auf meiner Haut, ich tauchte unter und hatte das Gefühl, als könnte ich unter Wasser atmen. Ich tauchte, schluckte Wasser, versuchte es wieder und wieder. Mir wurde schwindlig, aber ich versuchte wieder und wieder, das Wasser zu atmen. Dann schaute ich mir die Fische an, ich glaubte doch tatsächlich, dass ich ohne Schnorchel geatmet hätte. Ich war so fasziniert von dem Ganzen, dass ich alles um mich herum gar nicht wahrnahm, als wäre ich tot. Ein Schwarm blauer Fische umgarnte mich, es war, als ob ich mich in einem Märchen befände.

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