Annette Kautt - Flupp!

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Betrüger-Schorschi lachte über alle, die geglaubt hatten, die Flupppuppe sei nur eine erfundene Comic-Figur. Von wegen Comic! Die Flupppuppe war echt! So echt wie der Ballonkorb, in dem er saß! Er hatte Suppe gekocht, und die Puppe war ihm zugeflogen! Die Flupppuppe war bei ihm, hier und jetzt, und gemeinsam würden sie reich und berühmt werden!
Ein fantastischer Roman über Vertrauen und Verantwortung, Betrug und Verrat, vor allem aber über menschliche Sehnsüchte.
Betrüger-Schorschi macht sich mit der Flupppuppe ins Blaue Gebirge auf, um dort reich und berühmt zu werden. Doch sie stürzen über dem Gebirge ab und befinden sich plötzlich in einer fantastischen Comicwelt. Als sich Betrüger-Schorschi mit List und Tücke in die Belange der Bevölkerung einmischt, um sich zu bereichern, löst er eine furchtbare Katastrophe aus, die alle Comicfiguren zu vernichten droht …
Ob Betrüger-Schorschi die Suppe, die er eingebrockt hat, wieder auslöffelt oder lieber verschwindet, weiß nur die Flupppuppe!

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Als Tante Pim ihm „Gute Nacht“ gewünscht und in ihr Zimmer gegangen war, streckte er sich wohlig auf seiner Pritsche aus und sang das Flupppuppenlied. „Bist du in großer Not / ich bring’ es dir ins Lot“.

Ja, lieber junger Hubel. Die Flupppuppe und ich, wir bringen es dir ins Lot!

Er verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und betrachtete die Beine, die sanft auf und ab schaukelten. Auf und ab und auf und ab.

Nach wenigen Minuten war er eingeschlafen.

Das Blaue Gebirge

Als Tante Pim am anderen Morgen in die Küche kam, lag Betrüger-Schorschi noch schlafend auf seiner Pritsche.

„Man könnte ihn beinahe für ein Kind halten“, dachte Tante Pim. „Wahrscheinlich ist es falsch, ihn diese gefährliche Reise machen zu lassen! Auch wenn er ein Betrüger ist, so ist er immerhin mein Neffe!“

Sie beugte sich zu ihm hinunter und fuhr ihm mit der Hand durchs Haar.

Betrüger-Schorschi fuhr erschrocken hoch.

„Was machst du da?“ fragte er.

„Nichts“, sagte Tante Pim. „Ich habe mir nur überlegt, ob es nicht zu gefährlich ist, dich ins Blaue Gebirge fahren zu lassen.“

Betrüger-Schorschi schnappte nach Luft.

„Ich wäre auch ohne den jungen Hubel ins Blaue Gebirge gefahren“, meckerte er. „Je gefährlicher umso besser.“

„Ich weiß, ich weiß“, antwortete Tante Pim. „Du willst reich und berühmt werden. Aber vor allem musst du dem jungen Hubel helfen!“

Sie stellte Wasser auf den Herd und deckte den Tisch. Dann ging sie in den Garten und pflückte einen kleinen Strauß Pfefferminze. Der Korb stand noch wie gestern im Garten. Die Beine der Flupppuppe blähten und senkten sich über dem Korb.

War die Flupppuppe wirklich das geeignete Flugmittel, um in das Blaue Gebirge zu kommen?

Tante Pim hatte da ihre Zweifel. Doch sie hatte keine andere Wahl: Der junge Hubel brauchte dringend ein Flugfahrzeug! Und außer Betrüger-Schorschis Flupppuppen-Korb konnte sie auf die Schnelle keines auftreiben. Sie zuckte mit den Achseln und ging wieder in die Küche zurück. Dort warf sie die Pfefferminzblätter in die Teekanne und goss heißes Wasser darüber. Für Betrüger-Schorschi machte sie Kaffee. Er konnte Pfefferminz-Tee nicht ausstehen.

Als Betrüger-Schorschi endlich angezogen am Tisch saß, fragte Tante Pim: „Du weißt also, was auf dich zukommt?“

„Klar!“ antwortete Betrüger-Schorschi mit vollem Mund. „Ich fliege mit der Flupppuppe ins Blaue Gebirge in die Stadt der Kinder . Dort finde ich den jungen Hubel und biete ihm großzügig meine Hilfe an.“

„Wie du weißt, ist das Blaue Gebirge eine Wind- und Wetterscheide“, sagte Tante Pim. „Wenn du Pech hast, dreht der Wind permanent und du fliegst auf der Stelle. Oder du kommst in einen der heftigen Stürme, für die das Blaue Gebirge so berüchtigt sind. Und selbst wenn du mit dem Wetter Glück hast, musst du noch lange nicht die Stadt der Kinder finden. Soweit ich vom jungen Hubel weiß, liegt sie versteckt hinter einem riesigen Felsvorsprung.“

„So versteckt, dass ich sie nicht finde, liegt sie sicher nicht“, sagte Betrüger-Schorschi und schluckte den letzten Bissen hinunter.

„Soweit ich vom jungen Hubel weiß, gehen in die Stadt der Kinder gewöhnlich keine anderen Leute. Die Kinder bleiben lieber für sich.“

„Und warum?“

„Um sich zu schützen selbstverständlich!“ sagt Tante Pim. „Soweit ich vom jungen Hubel weiß, haben sich die Kinder in diese Stadt zurückgezogen, weil sie eine ausgegrenzte Minderheit sind. Dort leben Menschen, die nicht erwachsen werden.“

„Du meinst, das sind keine Kinder, sondern alberne Erwachsene? Verkrüppelte Oskar Mazeraths, Hugos in den besten Jahren und verzauberte Pippi Langstrumpfs?“ Betrüger-Schorschi stieß ein keckerndes Lachen aus.

„Soweit ich vom jungen Hubel weiß“, sagte Tante Pim unbeeindruckt, „sind es ganz gewöhnliche Kinder, die aus unerfindlichen Gründen nicht erwachsen werden!“

„So etwas gibt’s doch gar nicht!“ rief Betrüger Schorschi aufgebracht. „Und wenn du noch weiter von diesem jungen Hubel redest, werde ich nicht in die Stadt der Kinder fahren, sondern mein Glück alleine versuchen! Der junge Hubel ist mir nämlich schon jetzt so unsympathisch, dass ich wirklich keinen Wert darauf lege, ihn näher kennen zu lernen.“

„Ist ja schon gut“, sagte Tante Pim beschwichtigend. „Ich hole jetzt eine Landkarte und erkläre dir die ungefähre Lage der Stadt.“

Sie kramte in einer Küchenschublade und zog eine Landkarte hervor. Dann breitete sie die Karte auf dem Küchentisch aus und tippte mit dem Finger auf einen Gebirgszug.

„Hier fliegst du zu den Alpen. Wenn du die Zugspitze direkt vor dir hast, musst du dich rechts halten. Nach ungefähr hundert Kilometern fliegst du dann auf einen Gebirgskamm zu, der blau schimmert. Das ist das Blaue Gebirge. Die Stadt der Kinder liegt am südöstlichen Zipfel des Gebirges, hier.“

„Aha“, sagt Betrüger-Schorschi.

Er kramte in seiner Hosentasche und zog ein Karamelbonbon daraus hervor. „Möchtest du auch eins?“

Tante Pim schüttelte ungeduldig den Kopf.

„Dann ist ja alles klar“, sagte Betrüger-Schorschi und steckte sich das Bonbon in den Mund. „Am besten breche ich gleich auf.“

„Das ist eine gute Idee“, meinte auch Tante Pim und klappte die Landkarte zusammen. „Ich packe dir noch eine große Tasche mit Essen und Trinken ein. Das ist doch der eigentliche Grund, warum du bei mir vorbeigekommen bist?!“

“Wenn alles klappt, kann ich schon morgen früh da sein“, überlegte Betrüger-Schorschi.

„Ja, wenn ...“, meinte Tante Pim.

Sie ging in die Speisekammer und holte: zwei Gläser eingelegte Gurken, fünf Laibe Brot, ein Kilo geräucherten Schinken und einen ganzen Laib Käse, drei Pfund Butter, mehrere Gläser Marmelade und einige Dosen Fisch. Als Dessert sozusagen, legte sie noch zehn Tafeln Schokolade und einige Pakete Nussmischung darauf und packte dann alles in eine große Leinentasche. Außerdem stellte sie ihm zwei Kästen stilles Wasser dazu.

„Reicht das oder willst du noch mehr?“ fragte Tante Pim.

Betrüger-Schorschi glaubte kaum, dass er mit Brot, Marmelade und Dosenfisch eine anständige Mahlzeit würde kochen können. Aber durfte er mehr verlangen? Wohl kaum. Er schüttelte also brav den Kopf und nuschelte etwas, das sich wie „danke“ anhörte.

Er stand auf, nahm die Tasche und ging damit nach draußen zur Flupppuppe. Tante Pim kam mit den beiden Getränkekisten hinterher und stellte sie in den Ballonkorb.

Betrüger-Schorschi schaute skeptisch in den bewölkten Himmel: „Hoffentlich regnet es heute nicht.“

„Ich glaube nicht“, sagte Tante Pim. „Zumindest haben sie im Wetterbericht nichts davon gesagt. Und der Wind wird euch schnell Richtung Süden tragen.“

“Wenn er nicht dreht“, bemerkte Betrüger-Schorschi und kletterte in den Korb.

Er wünschte der Flupppuppe einen guten Morgen und fragte sie, ob alles in Ordnung wäre. Als die Puppe zufrieden mit den Beinen wackelte, reichte er seiner Tante zum Abschied die Hand: „Danke, Tante Pim. Mal sehen, ob ich deinen Auftrag erfüllen kann.“

„Ich habe dir zu danken, dass du diese gefährliche Reise machst“, erwiderte Tante Pim.

„Ich wäre auch so geflogen!“ meinte Betrüger-Schorschi. „Aus deinem kleinen Jungen ist ein selbstbewusster Mann geworden, der keine Angst mehr vor Gefahren hat.“

„Dann sieh zu, dass dem jungen Hubel nichts passiert!“ sagte Tante Pim und band das Seil los.

Betrüger-Schorschi öffnete die Klappe in der Flupppuppe und lies Gas in ihre Beine strömen. Die Beine wurden prall und der Korb löste sich langsam vom Boden.

Tante Pim gab dem Korb einen kräftigen Schubs, winkte Betrüger-Schorschi zum Abschied zu und verschwand dann im Haus.

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