Klaus-Gunther Häuseler - Lesestoff

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Das Leben ist wie ein bunt gewebter Teppich. Es finden sich viele Farben und Muster. Jedes «Lebensgeflecht» ist einmalig.
Orientiert an der Vielfalt der Textilien – mal grob und mal fein – geht es auch in Lesestoff sehr abwechslungsreich zu. Die zahlreichen «Wortgeflechte» behandeln unterschiedlichste Themen unseres Daseins: frech und anspielungsreich, mehrdeutig, heiter und traurig. In Prosa und Lyrik entdecken wir den Alltag neu: teils offen und ehrlich, teils phantasievoll verträumt.
Der Leser wird das Buch studieren,
die Texte durch die Bank kapieren,
sich vielleicht kurz mal echauffieren,
doch schließlich köstlich amüsieren.
Wer gerne liest, wird Freude haben und anderen bestimmt nicht schaden.

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Impressum Impressum Texte und Covergestaltung: Copyright © 2017 Klaus-Gunther Häuseler Druck und Verlag: epubli ein service der neopubli GmbH, Berlin www.epubli.de ISBN: 978-3-7418-8140-4 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Der Autor Der Autor Klaus-Gunther Häuseler , 1950 in Minden geboren, lebt seit 1954 in Hilden im Rheinland und bezeichnet sich selbst gerne als „Rheinische Frohnatur“. In seinen zahlreichen Aphorismen, Kurzgeschichten und Gedichten beschreibt er das Leben in all seinen Facetten: Heiter und ironisch, ernst und ehrlich, stets mit Phantasie. Bislang veröffentlicht sind seine beiden Bücher Zwischensumme (2013) und Positivsaldo (2015). Regelmäßig nimmt er an öffentlichen Vorlesungen teil.

Das Buch Das Buch Das Leben ist wie ein bunt gewebter Teppich. Es finden sich viele Farben und Muster. Jedes „Lebensgeflecht“ ist einmalig. Orientiert an der Vielfalt der Textilien – mal grob und mal fein – geht es auch in Lesestoff sehr abwechslungsreich zu. Die zahlreichen „Wortgeflechte“ behandeln unterschiedlichste Themen unseres Daseins: frech und anspielungsreich, mehrdeutig, heiter und traurig. In Prosa und Lyrik entdecken wir den Alltag neu: teils offen und ehrlich, teils phantasievoll verträumt. Der Leser wird das Buch studieren, die Texte durch die Bank kapieren, sich vielleicht kurz mal echauffieren, doch schließlich köstlich amüsieren. Wer gerne liest, wird Freude haben und anderen bestimmt nicht schaden.

Widmung Widmung Für meine Patenkinder Christoph und Marvin

Vorwort Vorwort Neuankömmlinge Beim neuen Buch ist’s wie beim Kind, das just erblickt das Licht auf Erden. Beide noch Unbekannte sind und müssen erst ergründet werden.

Neuankömmlinge

Die Kapitel Die Kapitel Quer durch den Alltag Von Mensch zu Mensch Knapp formuliert Zu wahr um schön zu sein Erinnerungszeichen Licht und Schatten Mit Humor und Phantasie

Kapitel 1: Quer durch den Alltag Kapitel 1 Quer durch den Alltag

Wenn Du Geburtstag hast Wenn Du Geburtstag hast Wenn Du heute Geburtstag hast, sei Dir das Freude, niemals Last. So gräm Dich nicht, sei lieber froh, denn älter wirst Du sowieso. Und dieser Tag zählt auch nicht mehr als alle anderen vorher. Drum wechsle das Kalenderblatt mit Lust auf einen neuen Tag.

Keine Lust auf Arbeit Keine Lust auf Arbeit Ich möchte heut die Arbeit schwänzen. Warum? Ich habe Turbulenzen. Würd gerne hüpfen, tanzen, springen und übermütig Lieder singen. Ich möchte heut die Arbeit meiden. Warum? Ich kann sie grad nicht leiden. Will lieber raus in die Natur, genießen Luft und Sonne pur. Drum drehe ich mich noch mal rum, schau dann aufs Kalendarium nach einer angemessenen Frist und stelle fest, dass Sonntag ist.

Hamsterrad Hamsterrad Der Hamster sich im Rade dreht von morgens früh bis abends spät. Schlimm ist, dass niemand ihn befragt, ob er das gerne tut und mag. So wie’s beim Hamster fraglich ist, wird’s auch bei Menschen sein gewiss. Die kreiseln gleichfalls Tag für Tag, drehen am Ende nur am Rad. Dann ist es allerdings zu spät. Denk früher nach, wie’s um sie steht, egal ob Menschen oder Tier! Das wird geraten nicht nur Dir.

Preiswerter Rat Preiswerter Rat Ich kannt ’nen Mann, den Möchtegerne, der griff zeitlebens Richtung Sterne. Jedoch am Ende half das nicht. Er blieb ein unbedeutend’ Wicht. Ich kannt ’ne Frau, die wollte immer von allem mehr. Die Gier wurd schlimmer. Kaum einer konnte sie mehr leiden. Fast jeder tat sie eisern meiden. Mein Rat an Dich und an die meisten ist: Schuster, bleib bei deinen Leisten. Ob Mann, ob Frau, Zwerg oder Riese: Halt flach den Ball! Bleib auf der Wiese!

Lob und Tadel Lob und Tadel Ein ernstgemeintes Kompliment tut gut, wie jedermann sich denkt. Es lässt den Menschen fröhlich strahlen. Vergessen sind rasch Müh und Qualen. Jedoch ein Lob fällt oftmals aus. Gezielter aus dem Stand heraus, stattfindet leider mehr das Tadeln, was schmerzt und sticht wie tausend Nadeln. Ob in der Ehe, im Büro, wird kritisiert gerade so. Kaum nette Worte, welch ein Fluch. Zerschnitten wird des Tisches Tuch. Dabei ist Würdigung nicht schwer, beglückt zugleich Mitmenschen sehr. Doch eines sollte niemals sein: Unehrlich’ Lob, nur so zum Schein. Wird jemand dabei erst ertappt, ist längst die Falle zugeschnappt. Denn wer glaubt solchem Lügenschnabel, wohl künftig noch bei Lob und Tadel?

Selbstverantwortung Selbstverantwortung Ich stehe klar zu meinem Dreck, feg ihn gefälligst selber weg. Ich mach mir feige nicht die Mühe, zu kehren ihn vor Nachbars Türe. Ich stehe fest zu meinen Taten, auch die, die schon einmal missraten und hüte mich, frei nach Belieben, sie andren in die Schuh zu schieben. So sollten alle sich verhalten, und zwar die Jungen und die Alten. Verantwortung zu übernehmen, ist ehrenhaft, kein Grund zum Schämen.

Mit anderen Worten Mit anderen Worten Meist nenn die Dinge ich beim Namen, fall damit schon mal aus dem Rahmen. Dann wiederum, mit viel Geschick, halt ich an Deutlichkeit zurück. Ich formuliere drum herum, was je nach Lage gar nicht dumm. Bin mit den Worten indirekt, was unterm Strich meist nicht verletzt. Ich sage nicht, dass einer spinnt. Er geht halt seinen eignen Weg. Ich sag auch nicht, dass jemand faul. Er lässt halt lieber Hände ruhen. Ich sage nicht, der hat gepupst. Er hat sich einfach Luft gemacht. Ich sag auch nicht, der hat verloren. Er ist im Spiel halt zweiter Sieger. Wenn ich umschreibe so die Dinge, nicht selten ich am End gewinne. Was Du nun denkst, ich weiß es nicht. Geh nicht zu hart nun ins Gericht. Vielleicht kommt kurz Dir in den Sinn, dass ich eventuell doch spinn? Dann denk daran, bevor’s zu spät: Ich geh grad meinen eignen Weg.

Zur rechten Zeit Zur rechten Zeit Anfällig ist der Hahn im Korb für allerlei Geplänkel. Er kräht lautstark in einem fort, ist scharf auf Brust und Schenkel. Er mischt das gackernd Völkchen auf, bandelt mit jeder Henne an. Die Hühner nehmen wild Reißaus, von Nachbars Hahn sehr angetan. So mancher Hahn bemerkt gar nicht, dass seine Zeit längst ist vorbei und auch gefragt er nicht mehr ist. Kein Huhn mehr interessiert sein Schrei. Und wie’s im Tierreich gehen kann, etwa beim Gockel und beim Huhn, es auch passiert bei Frau und Mann. Da sollte man sich nicht vertun. Wohl dem, der rechtzeitig erkennt, wann seine Zeit gekommen ist, den richt’gen Zeitpunkt nicht verpennt, dort weilt, wo er willkommen ist.

Ungleichbehandlung Ungleichbehandlung Was macht der Mensch für ein Buhei und oftmals unnötig Geschrei. Wobei es häufig kommt drauf an, wer was und wo grad hat getan. Erscheint der Presse jemand wichtig, wird pausenlos von ihm berichtet. Ist er weitgehend unbekannt, erfährt man nichts in Stadt und Land. Sitzt bei der Queen der Pups mal quer, hört man davon gewöhnlich mehr, als wenn ich krumm aufm Lokus hocke. Das interessiert meist keine Socke. Ob Filmstar oder Präsident, ob kleiner Bub im Unterhemd, werden sie doch beim Zähneputzen, auch nur ’ne Zahnbürste benutzen. Natürlich macht’s ’nen Unterschied, wer wann und wo sich grade liebt. Gleichwohl ist Sex von Prominenten nicht anormaler als bei Enten. Warum soll Schnupfen von Herrn Gere, wichtiger sein als der von mir. Toilettengänge von Herrn Sanders sind wie bei dir und mir. Nicht anders! Und trotzdem, je nach Sachverhalt, liest man es in der Zeitung halt. Man sieht es täglich im Programm, und Twitter, Facebook, Instagram. Tötet ein Mann die Ehefrau, wandert zu Recht er in den Bau. Politikern, die ständig morden, verleiht man manchmal sogar Orden. Warum wird dauernd unterschieden, willkürlich und frei nach Belieben? Nur fürchte ich, nichts wird sich ändern. Weder bei uns noch andern Ländern. Wird’s mir zu viel mit dem Buhei und allzu heftig das Geschrei, hab ich ’ne eigene Strategie. Die hat versagt bisher noch nie. Wenn mir wer auf den Senkel geht, denk ich, dass nackt er vor mir steht. So ganz entblößt sind alle gleich. Dann ist egal, arm oder reich.

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