Billy Remie - Zähmung des Feuers

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Zähmung des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwanzig Jahre in Verbannung, zwanzig Jahre im Verborgenen gelebt, doch seine Feinde nahmen ihm schließlich alles. Seine Zuflucht. Seine Gefährten. Selbst seine Erinnerungen. Weder konnte er sich an die erinnern, die er verloren hatte, noch an seinen eigenen Namen. Er wacht ohne Gedächtnis im Kerker des Königs auf und wartet mit einem vermeintlichen Dieb auf seine Hinrichtung. Doch noch war nicht gänzlich alle Hoffnung verloren. Tief in seinem Geist schlummert die Macht einer uralten Magie, die ihm unerwartet zur Freiheit verhilft. Doch es war auch jene Magie, der er es zu verdanken hat, dass er schließlich mit seinem Mitgefangenen und einem Soldaten, der sie aufhalten soll, in der lebensfeindlichen Wildnis strandet. Ohne Vorräte, ohne Rüstung, ohne Waffen. Nun galt es, irgendwie zu überleben, doch sie konnten dem Soldaten des Königs nicht vertrauen. Und noch immer blieb er ohne Erinnerung, während seine früheren Gefährten ihn bereits für tot halten.
Die größte Prüfung seines Lebens steht dem Blutdrachen bevor, und er hat keine Ahnung, wie grausam das Schicksal ihm diesmal mitspielt.
*Gay Fantasy Romance

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Der Mann saß Eagle gegenüber an der Zellentür, nur Lumpen um den abgemagerten Leib geschlungen, graues, kurzes Haar, das von einem kreisrunden Haarausfall zeugte, stand von seinem mit Altersflecken überzogenen Schädel ab.

Er hob den müden Blick, seine Augen waren trüb. »Der letzte seiner legitimen Erben wurde hingerichtet, und der König bat die Bevölkerung um Verständnis, das er Zeit zum Trauern beanspruchte, und in dieser Zeit erst einmal jegliche Hinrichtungen verschoben werden.« Er grinste grimmig. »Aber macht euch keine Hoffnung, diese Zeit neigt sich dem Ende zu. Wir sind alle todgeweiht.«

Der Vergessene und Eagle senkten die Blicke. Sie wussten beide nichts über die Außenwelt. Nichts über den Krieg, der seit Jahren wütete, sie hörten nur von anderen Gefangenen davon. Der Vergessene konnte sich nicht mehr erinnern, ob er im Krieg gedient hatte, und Eagle war sein Leben lang auf der Festung seiner Mutter von allen Ereignissen in Nohva abgeschnitten gewesen, bis er davongelaufen und hier gelandet war.

Eagle wartete, bis der Alte den Kopf wieder hängen ließ, dann flüsterte er so leise er konnte dem Vergessenen zu: »Unsere einzige Chance zur Flucht, ergibt sich auf dem Weg zum Galgen.«

»Und wie genau soll das aussehen, Eagle?«, fragte der Vergessene hoffnungslos.

Wenn Eagle das wüsste, würde ihn die entsetzliche Angst vor seiner Hinrichtung nicht mehr den Schlaf rauben. »Ich … weiß es nicht.«

Es stimmte, sie waren todgeweiht.

2

Etwas mehr als zwei Wochen nach seiner Befehlsverweigerung, kehrte Cohen mit seinen treuen Gefährten zur königlichen Burg zurück. Er fühlte sich wie der größte Versager und teilte keineswegs die große Begeisterung über seine »Gute Tat«, so wie seine Männer.

Er hatte einen Befehl verweigert, schlimmer noch, er hatte das »Schlachtfeld« einfach verlassen und seine Verbündeten im Stich gelassen. Mal davon abgesehen, dass er damit seinen Eid gehalten hatte, hatte er einen anderen Eid damit gebrochen.

Manchmal war das Leben eines Soldaten wirklich nicht leicht. Und gerade für jemanden wie Cohen, dem Ehre alles bedeutete, was einen Mann ausmachen sollte, war sein eigenes Vergehen schwer zu ertragen.

Und zu allem Überfluss konnte er sich auch noch von diesem kleinen Sadisten, Cocoun – den Sohn und Erbe des Lord Schavellen – die ganze Reise bis nach Hause anhören, welch feiger Bastard er doch wäre.

Das brach auch im Hof der Burg nicht ab, als Cohen Galia einem Stallburschen übergab und seine Männer verabschiedete, die sich schnell in ihre Stammtaverne, »Zum Raben«, aufmachten – sie luden ihn ein, mitzukommen, doch er musste zuerst diese unangenehme Sache seines Verrats dem König vortragen. Cocoun ließ einfach nicht von ihm ab.

Nachdem der große Mann mit den blauen Augen und dem kurzen blonden Haar seinen anmutigen weißen Hengst abgegeben hatte, eilte er Cohen mit einem überheblichen Gang hinterher.

»Was der König jetzt wohl von seinem Lieblingssöhnchen halten wird, hmmm?« Er liebte es, auf den Fehlern anderer herumzureiten. »Ich muss schon sagen, Cohen, ich hätte nie von dir erwartet, dass du Angst vor ein paar Priestern hast!« Er lachte ihn aus und klopfte ihm mit der flachen Hand auf die Schulter. »Scheint dich noch ganz schön aus dem Wind zu bringen, dass wir deinen Bruder hängen ließen, habe ich recht?«

Cohen blieb so abrupt stehen, dass Cocoun es erst nach einigen Schritten bemerkte. Verwundert drehte er sich nach Cohen um, der mit angespannten Muskeln stocksteif mitten im Burghof stand und die Hände abwechselnd zu Fäusten ballte und wieder öffnete. Er mahlte mit den Kiefern und blickte diesem Scheusal von einem Menschen in das selbstgerechte Gesicht.

Cocoun war einst Cohens bester Freund gewesen, damals, als sie noch Kinder gewesen waren. Aber ihre Freundschaft war schon lange dahin. Er hatte irgendwann bemerkt, dass Cocoun zu einem äußerst unangenehmen Zeitgenossen heranwuchs. Stets hatte er Cohen herablassend behandelt, weil Cohen nur ein Bastard war. Sie hatten sich schon lange nichts mehr zu sagen. Jedoch hatte Cohen ihn erst dann richtig zu verabscheuen begonnen, als er Cocoun einmal dabei zugesehen hatte, wie er aus reiner Lust und Laune die Dienerinnen in seinem Haus schikanierte. Wobei das Wort »Schikanieren« für das, was er ihnen angetan hat, stark untertrieben schien. Cocoun hatte Spaß daran, Untergebene zu foltern, zu vergewaltigen und aus reiner Lust und Laune zu töten. Cohen wusste es besser als jeder andere.

Und das wirklich Schlimme daran war, dass es offensichtlich in Ordnung für die Menschen war. Niemand behelligte ihn deshalb. Niemand hatte je versucht, ihm eine Falle zu stellen, um seine Verbrechen ans Tageslicht zu bringen. Aber Sevkin wurde hingerichtet, obwohl er nie jemanden wehgetan hatte.

Nun ja, niemanden außer letzten Endes Cohen.

Cocoun trat etwas näher, die Mittagssonne spiegelte sich in der auf Hochglanz polierten Silberrüstung, der leichte Wind bewegte seinen purpurnen Umhang, der nicht einmal ihm gehörte.

Noch immer bewohnte die Familie Schavellen den einstigen Königspalast in Dargard, und noch immer lagerten dort die Besitztürmer der Airynns. Cocoun bediente sich gerne an ihren Umhängen und schmückte sich wie ein König. Und nachdem Sevkin nun auch tot war, standen die Chancen, dass die Krone nach des Königs Tod an die Familie Schavellen überging, sehr hoch. Denn Cohen war und blieb ein Bastard ohne Rechte. Etwas Anderes wollte er auch gar nicht sein. Nicht, wenn er sich Cocoun vor Augen führte.

Cohen hätte dem anderen zu gerne das zufriedene Grinsen aus dem Gesicht geprügelt, doch damit hätte er Cocoun nur in die Hände gespielt.

»Ich weiß wirklich nicht, wieso wir mal Freunde waren«, platze es Cohen unverwandt heraus.

»Ich bin eben charmant«, konterte Cocoun und zuckte arrogant die Schultern.

Cohen schnaubte herablassend und ging kopfschüttelnd an seinen ehemaligen Freund vorbei. »Meine Frau erwartet mich, Cocoun, also entschuldige mich bitte.«

Cocoun sah ihm nach und rief provozierend: »Richte ihr schöne Grüße von mir aus, sie ist eine Augenweide. Zu schade, dass sie keinen Stand hat, sonst wäre sie meine Frau geworden.«

Mit den Zähnen knirschend zwang sich Cohen, weiter zu gehen.

***

»Das war kein Kampf Soldat gegen Soldat, Vater, das war ein Niedermetzeln von Unbewaffneten.«

In den Gemächern des Königs war es düster. Stets waren die dicken Samtvorhänge zugezogen, ihr Rot wurde nur von den Fackeln und Kerzen angestrahlt, die der König selbst am Tage aufstellen ließ. Es war reichlich warm in diesem großen Raum, im Kamin brannte ein Feuer, obwohl draußen bereits milde Winde wehten. Doch König Rahff war auf Grund seines Alters ein Mann, dem schnell kalt wurde.

Der König saß hinter seinem Schreibtisch, unzählige Schriftrollen und Briefe türmten sich vor ihm auf, er wirkte müde und genervt. Trotz seines Alters war Rahff jedoch noch ein Mann, indem Leben steckte. Er hatte sich seiner Schlankheit und seiner Muskeln bewahrt, auf seinen Wangen war ein gepflegter, silberner Bartschatten zu erkennen, und sein dunkles Haar war erst kürzlich wieder kurz geschnitten worden, was ihn jünger wirken ließ. Cohen wusste, dass sein Vater noch immer ein ernstzunehmender Krieger war, den kein Feind unterschätzen sollte.

»Wir werden es auf deinen Eid schieben«, beschloss der König. »Mach dir deshalb keine Sorgen. Wie du schon sagtest, es war keine Schlacht. Ich habe dich ohnehin nur mitgeschickt, damit mir jemand eine ehrliche Beurteilung der Geschehnisse dort berichten kann. Dir habe ich vertraut, diesem kleinen Schavellen Spross allerdings nicht. Wenn Cocoun etwas gegen dich vorzutragen hat, werde ich ihm ausrichten, dass du so gehandelt hast, wie die Krone es von dir erwartet.«

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