Billy Remie - Zähmung des Feuers

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Zähmung des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwanzig Jahre in Verbannung, zwanzig Jahre im Verborgenen gelebt, doch seine Feinde nahmen ihm schließlich alles. Seine Zuflucht. Seine Gefährten. Selbst seine Erinnerungen. Weder konnte er sich an die erinnern, die er verloren hatte, noch an seinen eigenen Namen. Er wacht ohne Gedächtnis im Kerker des Königs auf und wartet mit einem vermeintlichen Dieb auf seine Hinrichtung. Doch noch war nicht gänzlich alle Hoffnung verloren. Tief in seinem Geist schlummert die Macht einer uralten Magie, die ihm unerwartet zur Freiheit verhilft. Doch es war auch jene Magie, der er es zu verdanken hat, dass er schließlich mit seinem Mitgefangenen und einem Soldaten, der sie aufhalten soll, in der lebensfeindlichen Wildnis strandet. Ohne Vorräte, ohne Rüstung, ohne Waffen. Nun galt es, irgendwie zu überleben, doch sie konnten dem Soldaten des Königs nicht vertrauen. Und noch immer blieb er ohne Erinnerung, während seine früheren Gefährten ihn bereits für tot halten.
Die größte Prüfung seines Lebens steht dem Blutdrachen bevor, und er hat keine Ahnung, wie grausam das Schicksal ihm diesmal mitspielt.
*Gay Fantasy Romance

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»Ihr habt danach gesucht und wirklich eines gefunden?«, hakte Desiderius ungläubig nach. Ihm wollte das alles noch nicht so richtig in den Kopf.

»Ja. Jedoch …« Melecay sah zu Boden, er wirkte nicht, als wollte er aussprechen, was er angefangen hatte.

»Was?«, drängte Desiderius.

»Den Schriften zu folge, befindet sich der letzte existierende Schlüssel in Nohva«, erklärte Melecay. »Gut möglich, dass eure Feinde durch das Portal kommen können, noch bevor wir herausgefunden haben, wie wir hindurch können.«

Desiderius‘ Gedanken überschlugen sich, als er nach Hause ritt.

Portal oder Schiff?

Es wäre natürlich viel vorteilhafter, durch ein Portal zu schreiten und direkt in Nohva aufzukreuzen, ohne eine gefährliche Seefahrt unternehmen zu müssen. Andererseits wusste niemand, ob das Portal überhaupt in naher Zukunft geöffnet werden konnte, und wenn, wohin es genau führte. Magie war niemals einfach und Magie fürchtete er nach wie vor. Er wollte kein Portal benutzen, ohne zuvor Bellzazar um Rat zu fragen.

Doch sein Bruder erhörte keinen seiner Rufe, und Desiderius spürte ihn auch nicht mehr. Nicht nur sein Heimweh war es, das ihm zusetzte und was Wexmell in den letzten Monaten zu spüren bekommen hatte, es war auch seine Sorge um seinen Bruder. Desiderius fürchtete, Bellzazar könnte etwas Schlimmes zugestoßen sein. Und zwar in einer Welt, in die er ihm nicht folgen konnte.

Und dann hatte Nohva auch noch den Schlüssel zu diesem Portal? Das war alles andere als vorteilhaft. Spione könnten schon in Carapuhr sein. Oder noch schlimmer: Meuchelmörder. Das einzige, das ihn nicht in Panik geraten ließ, war das Wissen, das Wexmell für tot gehalten wurde, und ihm dadurch kaum Gefahr drohte.

Doch all das geriet vollkommen in Vergessenheit, als er am Haus ankam.

Etwas stimmte nicht.

Die Tür stand offen. Der Duft von Wein und halb verspeisten Braten drang nach draußen in die kühle Luft. Die Pferde irrten umher, jemand hatte die Ställe offengelassen.

Mit einem Ziehen im Magen glitt Desiderius aus dem Sattel und klopfte beruhigend Wanderers Hals ab, als der Hengst nervös den Kopf hochwarf.

»Wex?«, rief Desiderius halblaut und schlich langsam auf die Stufen zu, die hinauf zur Tür führten. »Luro? Allahad?«

Niemand antwortete ihm.

Etwas auf den Stufen glänzte dunkel. Ein Teil von ihm hoffte, es sei verschütteter Wein, doch als er nähertrat, konnte er das Rot auf den Stufen nicht mehr mit etwas anderem verwechseln. Es war eine Schleifspur aus Blut.

Sofort machte sein Herz einen Satz. Er sprang die Stufen hinauf, ungeachtet der Tatsache, dass er fast ausrutschte, und stolperte ins Innere.

»Wex!«, rief er, doch sein Ruf erstickte in einem Aufschrei.

Die Bodendielen waren blutgetränkt, Lachen aus roten Pfützen bildeten sich unter am Boden liegenden Körpern, die sich nicht bewegten. Schwerter lagen herum. Schwerter, die zu spät und in purer Verzweiflung ergriffen worden waren. Leichen von vermummten Männern lagen herum, sie trugen ein Symbol auf der Brust, das Desiderius nicht fremd war. Eine halbe Sonne und ein halber Sichelmond. Das Symbol der Kirche Nohvas.

Allahad und Luro lagen regungslos am Boden, dunkles Blut floss aus ihren zahlreichen Wunden, ihre Augen waren geschlossen, sie atmeten nicht mehr … Kälte erfasste Desiderius` Herz. Er war beinahe zu gelähmt, um zu begreifen. Das konnte nur ein Alptraum sein …

Hastig suchten Desiderius‘ Augen den Boden ab, bis er … »Wex!«

Wexmell lag mit dem Gesicht nach unten im eigenem Blut. Sein Brustkorb war still, er atmete nicht mehr, und sein schönes, goldgelocktes Haar war rotgefärbt. Frisches Blut sickerte aus einer großen Kopfwunde.

Desiderius stolperte über die Leichen auf ihn zu. Doch bevor er bei seinem Prinzen angelangen konnte, spürte er eine Bewegung hinter sich.

Er wirbelte erschrocken herum.

»Haben wir dich!«

Das letzte, was er sah, bevor der Schwertknauf sein Gesicht traf, war das Wappenzeichen mit dem aufsteigenden, schwarzen Hengst auf der Brust eines gepanzerten Ritters.

1

Teil 1: Tod den Sündern

»Welcher Sterbliche von sich glaubt, den Willen eines Gottes zu kennen, und in seinem Namen Sünder zu ernennen, um sie aus reiner Mordlust zu töten, begeht das schwerste Verbrechen gegen die Göttlichkeit, weil er sich somit selbst zu einem Gott ernennt.«

Auszug aus einer Mitschrift einer Rede des ersten wahren Königs von Nohva

Nohva war mit dem düsteren Schatten des Krieges bedeckt.

Wer nach all den Jahren noch immer etwas Anderes behauptete, war blind und taub. Überall auf dem Kontinent war das Land von zahlreichen Schlachten gezeichnet. Unzählige Scheiterhaufen, auf dem die Gefallenen zu tausenden aufgehäuft waren, brannten in jedem Dorf. Jedes noch so kleine Feld hatte mindestens einmal als Schauplatz eines Kampfes gedient. Die vom langen Winter feuchte Erde war blutdurchdrängt. Dämonen gingen umher. Alte und Kinder wurden in die Armeen beordert, und ihre Frauen und Mütter warteten zu Hause darauf, von ihrem Tod zu erfahren – oder die Dörfer waren bereits von Heeren geplündert worden. Vom Krieg blieb niemand verschont, und welcher Mann glaubte, seine Frau und Kinder seien zu Hause sicherer als auf dem Schlachtfeld, der irrte sich. Der irrte sich gewaltig. Ob Feind oder eigene Kameraden, sobald nach einer Schlacht ein Dorf gesichtet wurde, wurden aus angeblich ehrenwerten Kriegern wilde Tiere, die plünderten und vergewaltigten. Ob Mensch oder Tier, ob tot oder lebendig.

Das war Krieg.

Und das würde sich im Krieg nie ändern. Egal, wie viele ehrenwerte Seelen es tatsächlich unter den Soldaten gab, die Kämpfe machten mehr als über dreiviertel der Männer zu abgestumpften Perversen, für die Gewalt und Tod etwas völlig Normales wurde.

Und doch war es schwer ihnen als eigener Kamerad wütend zu sein. Man konnte schockiert sein, man konnte es verachten, man konnte versuchen, sie aufzuhalten, aber man konnte sie auch zu einem gewissen Teil verstehen, wenn man selbst die Hölle des Krieges gesehen hatte. Es war purer Zufall – vielleicht war es auch Glück – wenn man selbst nicht völlig kalt und herzlos wurde, trotz der Dinge, die man gesehen hatte und nie wieder vergessen konnte.

Cohen spürte den milden Wind des Frühlings im Haar. Die Luft schmeckte salzig, weil sie vom Meer her geweht kam. Unter ihm erstreckte sich eine gewaltige Wüstenlandschaft, staubiger Sand wurde im Morgenrot aufgewirbelt und verdeckte die halbe Sicht auf die gut verteidigte Tempelanlage, die ihm und seinem Reitertrupp regelrecht zu Füßen lag.

Galia, seine wunderschöne Stute, bewegte ihr Gewicht von einem Huf auf den anderen. Sie strahlte eine bemerkenswerte Ruhe aus, die sich auf ihn übertrug. Pferd und Reiter vertrauten einander wie Mutter und Kind es täten. Und das war für seinen Aufgabenbereich auch unabdingbar.

Einige Männer schworen auf Hengste, weil sie furchtlos und unbändig in die Schlacht ritten. Doch da verschätzten sich viele Reiter, denn das Wesen eines Tieres war – ebenso wie bei Zweibeinern – nie an sein Geschlecht gebunden. Galia war mit Abstand das stärkste, schönste und vor allem auch mutigste Kriegspferd, das je in Nohva geboren worden war. Jedenfalls für Cohen.

Er schloss für einen kurzen Moment die Augen und genoss den Kuss des Frühlings im Gesicht. Noch immer war es kalt von der sternenklaren Nacht, selbst am Rand der Wüste. Der Winter im Süden war noch nicht gänzlich vergangen, da begann im Westen schon die erste Schlacht.

Es waren relativ ereignislose Wintermonate gewesen, da alle Seiten des Krieges in der kalten Jahreszeit zu wenig Ressourcen hatten, um Krieg zu führen. Hin und wieder hatten die Rebellen einen Lord angegriffen, und die königlichen Truppen hatten versucht, den betroffenen Adeligen zu verteidigen. Doch im Vergleich zu den Schlachten, die sie über den Sommer und den Herbst mit dem Wüstenvolk geführt hatten, waren die Kämpfe gegen die Rebellen nichts weiter als harmlose Dispute gewesen.

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