Billy Remie - Zähmung des Feuers

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Zähmung des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwanzig Jahre in Verbannung, zwanzig Jahre im Verborgenen gelebt, doch seine Feinde nahmen ihm schließlich alles. Seine Zuflucht. Seine Gefährten. Selbst seine Erinnerungen. Weder konnte er sich an die erinnern, die er verloren hatte, noch an seinen eigenen Namen. Er wacht ohne Gedächtnis im Kerker des Königs auf und wartet mit einem vermeintlichen Dieb auf seine Hinrichtung. Doch noch war nicht gänzlich alle Hoffnung verloren. Tief in seinem Geist schlummert die Macht einer uralten Magie, die ihm unerwartet zur Freiheit verhilft. Doch es war auch jene Magie, der er es zu verdanken hat, dass er schließlich mit seinem Mitgefangenen und einem Soldaten, der sie aufhalten soll, in der lebensfeindlichen Wildnis strandet. Ohne Vorräte, ohne Rüstung, ohne Waffen. Nun galt es, irgendwie zu überleben, doch sie konnten dem Soldaten des Königs nicht vertrauen. Und noch immer blieb er ohne Erinnerung, während seine früheren Gefährten ihn bereits für tot halten.
Die größte Prüfung seines Lebens steht dem Blutdrachen bevor, und er hat keine Ahnung, wie grausam das Schicksal ihm diesmal mitspielt.
*Gay Fantasy Romance

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Er war maßlos enttäuscht, begriff er doch in jenem Moment, dass er den anderen zu Unrecht für keine Gefahr gehalten hatte.

»Du … hast … versucht … mich zu töten

***

Cohen schluckte schwer, angesichts dieses Blickes.

Noch nie, nicht einmal auf dem Schlachtfeld, war Cohen mit einem solchen Zornesfeuer in den Augen angesehen worden. Es ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren.

Aber nicht nur das. Die Wildheit in diesem männlichen Gesicht war so sagenhaft schön, dass kein Dichter sie hätte angemessen beschreiben können. Müsste Cohen nicht um sein Leben fürchten, er hätte ein warmes Prickeln unter der Haut gespürt, überall dort, wo der brennende Blick seine Haut traf.

Der Dieb sah zwischen den beiden beunruhigt hin und her, entschied sich aber doch, sich rauszuhalten.

Der Luzianer war außerstande, zu sprechen, er schüttelte nur den Kopf.

»Du warst ein Drache«, beeilte Cohen sich zu sagen, »und außer Kontrolle. Ich wollte nur mein Volk schützen. Jemand musste dich aufhalten.«

»Du …«, der Luzianer spuckte das Wort aus wie giftige Galle, » … wolltest mich töten!«

Cohen begriff, dass Worte hier nichts mehr nützen würden …

Noch bevor er den Gedanken zu Ende gebracht hatte, sprang der Luzianer auf und raste auf ihn zu.

Cohen taumelte mit geschocktem Gesicht einige Schritte zurück.

Wenn er sich wieder in einen Drachen verwandelte , dachte er noch, bin ich auf der Stelle tot.

Aber nichts dergleichen geschah, stattdessen rammte der Luzianer Cohen die Schulter in den Magen und mähte ihn um, wie ein Stier einen Zaun, der ihm im Wege war.

»Was soll das denn jetzt?«, hörte Cohen den Dieb rufen.

Mit dem Luzianer verflochten, rollte Cohen rückwärts einen Hang hinab, ohne zu wissen, ob der Aufprall sie beide töten würde.

Spitze Äste, massive Wurzel, die aus dem Hang ragten, und messerscharfe Steinkannten rissen ihm die Haut im Gesicht auf.

Zum Glück endete die kleine Klippe nach wenigen Fuß und sie krachten gemeinsam gegen einen Baumstamm, der sie abfing und davor rettete, den nächsten Hang hinab zu stürzen.

Cohen packte blind das halb zerrissene Leinenhemd des Luzianers und versuchte, ihn auf Abstand zu halten.

Der Luzianer hob seine massige Faust und schlug zu, doch Cohen konnte sich ducken, sodass die Knöchel den Baumstamm trafen.

Rinde splitterte, was bewies, dass der Schlag Cohen das Gesicht zertrümmert hätte.

Kein leichter Gegner, trotz, dass er unbewaffnet war. Zum Glück beging Cohen nie den Fehler, einen Feind zu unterschätzen, jedoch war er doch überrascht, dass der Luzianer in seinem angeschlagenen und erschöpften Zustand so dumm war und einen Kampf begann.

Er konnte nicht gewinnen; ausgeschlossen.

Weitere Schläge gingen auf ihn nieder. Cohen wehrte sie ab, indem er die Arme hochriss und die Fäuste auf seine muskulösen Unterarme treffen ließ. Die Wucht der Schläge wurde von der erstaunlich robusten Rüstung gedämpft.

Cohen trat dem wütendem Luzianer gegen das ungeschützte Schienbein.

»Ahh«, schrie der andere Mann auf und kam ins Straucheln. Cohen nutzte seine Chance und verpasste ihm einen Haken von unten gegen das Kinn.

Der Luzianer biss sich auf die Zunge. Von Blut rosafarbener Speichel spitzte hervor.

Cohen stieß ihn weg und zog die Klinge, die an seiner Hüfte baumelte.

Er wollte den Luzianer nicht töten, er wollte ihn nur zum Aufgeben zwingen, gleichwohl ihm bewusst war, wie dringend der andere Mann es jetzt gebrauchen konnte, all seine verzweifelte Wut an demjenigen auszulassen, der ihn fast bezwungen hätte.

Cohen verstand ihn, doch er würde deshalb nicht sterben wollen. Er war mehr als bereit, sein Leben zu verteidigen.

Außerdem hatte sein Vater ihn beauftragt, den Luzianer nicht entkommen zu lassen.

So? Und warum lebt er dann noch, fragte eine innere Stimme.

Cohen ging in Kampfstellung und zeigte seine Bereitschaft, das Schwert zu benutzen, als der Luzianer sich wieder mit Zornesmiene nach ihm umsah. Blut lief ihm aus den schmalen Lippen über das spitze Kinn.

Der Luzianer schnaubte verachtend. »Du ziehst das Schwert also doch?«

Cohen zuckte mit den Schultern.

»Ehrloser Hund«, spuckte der Luzianer aus, er begann, Cohen langsam wie ein Raubtier zu umkreisen.

Cohen ließ ihn nicht aus den Augen und drehte sich immer mit ihm, sodass sein Feind nie seine Flanke oder seinen Rücken zu sehen bekam.

»Du ziehst bei einem Faustkampf eine Waffe? Hast du keine Ritterehre, Bastard?«

»Man hört, du seiest auch nicht gerade ein Mann, der ehrenvoll kämpft«, konterte Cohen, der sich nicht provozieren lassen wollte.

Der Luzianer stockte einen Moment, ehe er grimmig erwiderte: »Das kann ich nicht beurteilen, ich erinnere mich ja nicht.«

Cohen spürte einen Stich im Herzen, der von seiner Schuld gegenüber dem anderen Mann aus ging.

Der kurze Moment genügte, um ihn abzulenken. Zu spät bekam er mit, wie sich der Luzianer einfach auf den Boden fallen ließ und ihm mit den Füßen die Beine wegzog.

Hart kam Cohen auf dem Rücken auf, das Schwert fiel ihm aus der Hand, es landete nur wenige Fingerbreit entfernt.

Er hatte keinen Blick für seinen Feind, er warf sich herum und streckte sich nach der Waffe.

Da warf sich der Luzianer auf seinen Rücken, sein wuchtiger Körper presste Cohen die Luft aus dem Brustkorb.

Gemeinsam kämpften sie darum, an das Schwert zu gelangen. Der Luzianer packte in Cohens dunkles Haar und riss daran, bis er Cohen fast das Genick brach.

Aufschreiend schlug Cohen ihm einen Ellenbogen in die Rippen, woraufhin der Griff in seinem Haar lockerer wurde.

Erneut streckte Cohen den Arm aus, seine Fingerspitze berührte das Heft des Schwerts, er zog es näher, während der Luzianer versuchte, ihn daran zu hindern, indem er über ihn drüber kriechen wollte.

Cohen bekam das Schwert zu fassen. Da packte der Luzianer erneut Cohens Hinterkopf, doch dieses Mal drückte er ihn nieder, sodass Cohens Gesicht im Dreck landete.

Er stöhnte erstickt und atmete staubigen Geröllsand ein, während er unter dem Luzianer mit Armen und Beinen zu zappeln begann.

Von oben her rief der Dieb verwundert und leicht entnervt: »Kämpft ihr – oder begattet ihr euch? Ist von hier oben schwer zu deuten.«

Hätte Cohen Zeit zum Denken gehabt, hätte er den Dieb erneut für einen Idioten gehalten.

Cohen nahm all seine Kraft zusammen und warf sich gegen seinen Angreifer.

Er war zum Glück rein körperlich dem anderen nicht unterlegen – nicht in seiner menschlichen Form. Cohen war etwa einen halben Kopf größer, dafür war er etwas schlanker. Doch die Strapazen im Kerker hatten den muskulösen Leib des Luzianers ausgezerrt und schwach gemacht, während Cohen noch immer gut trainiert war.

Deshalb war er weit im Vorteil.

So glaubte er.

Als er mit dem Luzianer unter sich auf dem Rücken landete, und spüren konnte, dass der Körper des anderen Mannes auch ohne Rüstung steinhart war, überlegte er es sich jedoch noch einmal anders.

Der Luzianer schubste Cohen von sich, der den Schwung nutzte und auf die Füße sprang.

Er wirbelte herum und schlug direkt mit der Klinge nach dem unberechenbaren Luzianer. Das Schwert durchschnitt die Luft, das metallische Scharben der Schneide schwebte für einen kurzen Augenblick zwischen ihnen wie ein liebliches Glockenspiel.

Cohen schlug erneut zu, noch bevor die Melodie verklang.

Der andere Mann duckte sich blitzschnell unter dem Hieb hinweg, schrie jedoch schmerzerfüllt auf und taumelte etwas außer Reichweite, dabei hielt er sich die Rippen, die ihm offenbar noch von dem Absturz schmerzten.

»Lasst doch diesen Unsinn!«, rief der Dieb. »Wir hängen alle hier oben fest. Schlagen wir uns die Köpfe ein, wenn wir wissen, wie wir hier runterkommen.«

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