Billy Remie - Zähmung des Feuers

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Zähmung des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwanzig Jahre in Verbannung, zwanzig Jahre im Verborgenen gelebt, doch seine Feinde nahmen ihm schließlich alles. Seine Zuflucht. Seine Gefährten. Selbst seine Erinnerungen. Weder konnte er sich an die erinnern, die er verloren hatte, noch an seinen eigenen Namen. Er wacht ohne Gedächtnis im Kerker des Königs auf und wartet mit einem vermeintlichen Dieb auf seine Hinrichtung. Doch noch war nicht gänzlich alle Hoffnung verloren. Tief in seinem Geist schlummert die Macht einer uralten Magie, die ihm unerwartet zur Freiheit verhilft. Doch es war auch jene Magie, der er es zu verdanken hat, dass er schließlich mit seinem Mitgefangenen und einem Soldaten, der sie aufhalten soll, in der lebensfeindlichen Wildnis strandet. Ohne Vorräte, ohne Rüstung, ohne Waffen. Nun galt es, irgendwie zu überleben, doch sie konnten dem Soldaten des Königs nicht vertrauen. Und noch immer blieb er ohne Erinnerung, während seine früheren Gefährten ihn bereits für tot halten.
Die größte Prüfung seines Lebens steht dem Blutdrachen bevor, und er hat keine Ahnung, wie grausam das Schicksal ihm diesmal mitspielt.
*Gay Fantasy Romance

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Kopfschüttelnd ging er in die Hocke, um recht unbeholfen den kleinen Hang hinab zu rutschen, damit er näher zu ihnen gelangte.

Was war bloß in seinen Freund gefahren?

Gut, er konnte vielleicht zu einem gewissen Teil die Wut des Vergessenen verstehen. Denn auch er hatte kurz das Bedürfnis verspürt, dem Bastard ins Gesicht zu schlagen, immerhin hätte sein Vater Egale beinahe töten lassen. Doch der Bastard war nicht der König, und er hatte sich anständig verhalten. Ohne ihn wäre Eagle vom Rücken des Drachen gestürzt.

Er schuldete dem Mann also etwas, auch wenn ihm der Gedanke ein klein wenig zu wieder war.

Was den Zorn des Vergessenen anbelangte, so erschien er Eagle etwas übertrieben, allerdings war er auch nicht derjenige, der sein Gedächtnis verloren hatte.

Eagle vermutete, sein Freund war gar nicht wütend auf den Bastard, er suchte einfach nur jemanden, dem er die Schuld an etwas geben konnte, an dem niemand Schuld trug.

Der Vergessene, der hinter dem Bastard her war, packte eine Liane, hing sich daran und schwang sich um einen Baumstamm herum, um den anderen abzufangen.

Er trat den Bastard um, der wie eine umgestoßene Steinstatue auf dem Rücken landete.

Eagle war fast bei ihnen. »Warte!«

Der Vergessene ließ die Liane los und stürzte sich mit bloßen Händen auf den Bastard, der angsterfüllt die Augen aufriss.

Die großen Pranken des Vergessenen schlossen sich unverzüglich um die Kehle des Bastards und drücken unermüdlich zu.

Eagle rannte los.

Der Bastard wandte sich vergebens, während der Vergessen auf seinem Brustkorb saß und ihn zu ersticken drohte.

Keuchend kam Eagle neben ihnen zum Stehen, er sah von dem in Todesangst geratenen Gesicht in das von Zorn zerfressene Gesicht des Vergessenen.

»Von Waffenstillstand hältst du nichts?«, fragte Eagle seinen Freund.

Der Vergessene achtete nicht auf ihn, er drückte weiter zu und fragte aus zusammen gebissenen Zähnen: »Sag mir, wer ich bin!«

»Ich glaube nicht, dass er dir so antworten kann ...«, befürchtete Eagle.

»Wie lautet mein Name?«, wollte der Vergessene wissen und schüttelte dabei den Kopf des Bastards, dessen Gesicht bereist rot anlief. »Deine Leute fragten mich nach Verbündeten! Also sag mir, wen ihr sucht, zu wem ich gehöre! «

Der Bastard gab erstickte Laute von sich, dabei spie er Speichelfäden aus.

Noch einmal schüttelte der Vergessene den hilflosen Mann, sodass zu befürchten stand, dass ihm gleich das Genick brach. »Sag es mir! Sag es mir sofort!«

»Äh …« Eagle trat vorsichtig noch ein Stück näher. »Ich weiß ja nicht, was du vorhast, aber wenn du ihn umbringen willst, bist du auf einem guten Weg …«

»Ich will ihn ja auch umbringen!«, spie der Vergessene aus. »Er soll endlich reden!«

»In Ordnung, gut«, sagte Eagle ruhig. »Aber … nur so ein Vorschlag … sollten wir ihm nicht vielleicht so viel Luft lassen, damit er deine Fragen beantworten kann …?«

Der Vergessene drückte weiter zu, wirkte nun aber nicht mehr ganz so enthusiastisch.

»Du bringst ihn um!«, fauchte Eagle seinen Freund schließlich an.

Immer weiter lief das Gesicht des Bastards rot an, bis es einen dunklen, fast violetten Stich bekam. Seine Augen traten hervor, er öffnete den Mund, als wollte er nach Luft schnappen, die ihm jedoch ausblieb. Er schlug nun mit den flachen Händen gegen die starken Arme des Vergessenen, in einem erbärmlichen letzten Versuch, sich zu retten.

»Das ist Mord!«, betonte Eagle entsetzt. »Komm zu dir!«

Der Vergessene blinzelte, sofort brach die Spannung in seinen Armen ab. Es war, als bemerkte er erst jetzt, was er hier trieb. Als hätte zuvor ein anderer die Kontrolle über seinen Körper gehabt, nicht er selbst.

Fluchend stieß er sich von dem Bastard ab und taumelte einige Schritte zurück.

Hustend und nach Luft schnappend krümmte sich der Bastard zusammen, seine Augen waren glasig, als er zu Eagle aufblickte.

»Ihr habt mein Leben gerettet«, sagte Eagle zu ihm, »und ich das Eure. Wir sind quitt.«

Damit wandte er sich ab und ging auf den Vergessenen zu. Blieb jedoch vorsichtshalber mit etwas Abstand stehen.

Im Kerker hatten sie eine enge Freundschaft aufgebaut, was sich auch nicht mehr rückgängig machen ließ, aber er wollte seinem Freund etwas Raum für sich lassen, um sich zu beruhigen.

Er hatte keine Angst vor ihm. Eagle wusste, dass er von seinem Freund nichts zu befürchten hatte.

Der Vergessene riss entsetzt über sein Tun die Augen auf. »Ich … ich …«

»Schon gut«, Eagle hob beschwichtigend die Hände, »er lebt ja noch. Na ja, halbwegs.«

»Verflucht …« Der Vergessene raufte sich verzweifelt das dunkle Haar. »Es tut mir leid. Ich weiß nicht, was … was in mich gefahren ist.«

Eagle nickte zustimmend. Es hatte ganz danach ausgesehen, als ob ein Dämon ihn gelenkt hätte.

»Es ist nur …«, der Vergessene suchte angestrengt nach Worten, » … ich habe nur … keinerlei Erinnerung. Und ich bin nur so … so wütend. Ich … ich weiß nicht, woher ich komme … wie alt ich bin … ob jemand mich vermisst … « Er drehte das zutiefst verwirrte und verängstigte Gesicht zur Seite und ließ die schweren Schultern hängen. »Nicht einmal meinen Namen kenne ich …«

»Desiderius!«, spuckte der Bastard hustend aus. »Dein Name ist Desiderius M`Shier.«

Sie sahen ihn fassungslos an. Vor allem Eagle war Unwillens, es zu glauben.

»Desiderius?«, wiederholte er. » Der Desiderius?«

Sein Freund fuhr zu ihm herum. »Du kennst mich?«

Eagle sah erschrocken in diese ruhelosen Augen, die in ihrer Verzweiflung jeden Strohhalm ergriffen. Schnell schüttelte er den Kopf, er richtete unbemerkt das kleine Buch unter seiner rechten Achsel zurecht, als wollte er es noch tiefer verstecken.

»Äh, nein«, antwortete er, »hab nur mal von ihm gelesen – äh, von dir, mein ich.«

Das war ja nicht mal gelogen.

Eagle wollte seinem Freund nichts verheimlichen, er glaubte nur nicht, dass er ihm damit half. Wenn er ihm das Buch gab, würde er es lesen und nichts davon wiedererkennen. Es stand ohnehin nicht viel über ihn darin, König Melecay war zu selbstverliebt, als dass er mehr als nötig über andere als sich selbst geschrieben hätte.

» Der Desiderius«, bestätigte der Bastard, während er sich über den Boden in den Schatten eines Baumes zog. Er lehnte sich mit dem Rücken gegen den Stamm. »Du bist Kommatand des M’Shier Ordens. Du warst König Wexmell Airynn treu ergeben, bis er verraten wurde. Du hast seinen letzten Erben beschützt, bis mein Vater ihn in der letzten Schlacht an der zerstörten Luzianerbrücke besiegte. Dein Prinz fiel, du und deine Männer wurden verbannt.«

Während er den Worten des Bastards gelauscht hatte, zeichnete sich tiefes Bedauern im Gesicht des Vergessenen – Desiderius – ab. Er blickte mit einer tiefen Falte zwischen seinen Augen zu Boden und flüsterte leise: »Ich kann mich nicht erinnern. Selbst mein Name erscheint mir fremd.«

»Lord Schavellen fürchtete deine Rückkehr, er schickte Meuchelmörder aus, doch mein Vater sandte Ritter hinterher, die dich lebend hierher zurückbringen sollten«, fuhr der Bastard mit kühler Stimme fort, »wir konnten nur dich retten. Deine Männer sind Lord Schavellens Meuchlern zum Opfer gefallen. Du wurdest in den Kerker gesperrt und gefoltert, weil mein Vater wissen wollte, wo der Halbdämon ist, der dir geholfen hat.«

»Halbdämon?«, plötzlich hob Desiderius neugierig den Blick, als erinnere er sich an etwas. Aber seine aufgehellte Miene hielt nicht lange vor, sie wich noch größerer Verwirrung.

»Er hat dich nicht gerettet, also scheint er fort zu sein.« Der Bastard schloss seine Erklärung mit dem ernüchternden Satz: »Alle, die du kanntest, sind tot.«

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