Billy Remie - Zähmung des Feuers

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Zähmung des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwanzig Jahre in Verbannung, zwanzig Jahre im Verborgenen gelebt, doch seine Feinde nahmen ihm schließlich alles. Seine Zuflucht. Seine Gefährten. Selbst seine Erinnerungen. Weder konnte er sich an die erinnern, die er verloren hatte, noch an seinen eigenen Namen. Er wacht ohne Gedächtnis im Kerker des Königs auf und wartet mit einem vermeintlichen Dieb auf seine Hinrichtung. Doch noch war nicht gänzlich alle Hoffnung verloren. Tief in seinem Geist schlummert die Macht einer uralten Magie, die ihm unerwartet zur Freiheit verhilft. Doch es war auch jene Magie, der er es zu verdanken hat, dass er schließlich mit seinem Mitgefangenen und einem Soldaten, der sie aufhalten soll, in der lebensfeindlichen Wildnis strandet. Ohne Vorräte, ohne Rüstung, ohne Waffen. Nun galt es, irgendwie zu überleben, doch sie konnten dem Soldaten des Königs nicht vertrauen. Und noch immer blieb er ohne Erinnerung, während seine früheren Gefährten ihn bereits für tot halten.
Die größte Prüfung seines Lebens steht dem Blutdrachen bevor, und er hat keine Ahnung, wie grausam das Schicksal ihm diesmal mitspielt.
*Gay Fantasy Romance

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»Aua! Verdammt!« Eagle zuckte zusammen, als der Vergessene das getrocknete Blut um die Platzwunde herum von der Haut rieb.

»Stell dich nicht so an.« Der Vergessene führte den Trinkschlauch zum Mund und trank einen kleinen Schluck, um seine trockene, nach Blut schmeckende Kehle anzufeuchten.

Dabei beobachtete er aus neugierigen Augen den Bastard, der mit dem Rücken zu ihnen ein Stück der Umgebung abging und schließlich die Felswand hinaufstarrte.

Es sah aus, als ob etwas Großes in den Felsen gekracht wäre.

»Hier, trink«, trug der Vergessene Eagle auf und gab ihm den letzten verbliebenen Schluck des Wassers.

»Danke«, seufzte Eagle. Diesem Wort war fast anzuhören, wie durstig er war.

Der Vergessene stand auf und fuhr sich über den Mund. Was er ursprünglich für Schlamm gehalten hatte, war ebenfalls getrocknetes Blut. Wahrscheinlich war es auch nicht seines, genau wie der Geschmack von fremden Blut in seinem Mund.

Er schauderte, wollte nicht darüber nachdenken, was dies zu bedeuten hatte.

Er stieg über die Bruchstücke aus der Felswand, den Blick weiterhin voll brennender Neugierde auf den Bastard gerichtet.

Warum griff er sie nicht an? Warum versuchte er nicht, sie zu töten?

»Danke«, hörte er sich selbst sagen, sehr darauf hoffend, der andere Mann möge sich ihm zuwenden.

Der Bastard sah sich über die Schulter. Wieder einmal brachte der Anblick seines Gesichts Kopfschmerzen und andere Gefühle mit sich.

»Wasser gehört uns allen«, sagte der Bastard kurz angebunden, »auch wenn es in meinem Gefäß steckt, ist es trotzdem eine Ressource der Natur, auf die jeder Anspruch hat.«

Seine Worte sorgten nur für mehr Neugierde.

Sein Anblick, so sagenhaft schön auf seine natürlich männliche Art, löste ein Wirrwarr der Gefühle im Magen des Vergessenen aus. Er spürte Argwohn, aber da war auch Dankbarkeit.

Eagle drehte sich auf die Knie und hievte sich grunzend wie ein Ochse hoch. »Du hättest mir ruhig sagen können, dass du ein verdammter Blutdrache bist!«

Da fiel dem Vergessenen alles wieder ein. Die unbändige Wut. Das Loslassen. Die Verwandlung. Die tierischen Instinkte und Gedanken. Der Kampf. Das Töten. Das Fliegen. Die zu große Erschöpfung, die schließlich zum Absturz geführt hatte.

Er fuhr herum und blickt nun mit völlig anderen Gefühlen die Felswand hinauf. Er war verwirrter denn je, doch nun fühlte es sich so an, als habe ein Stück von ihm einen Weg zu ihm zurückgefunden. Ein großes Stück.

»Ich hätte es dir wohl erzählt, mein Freund«, hauchte er gedankenverloren, »so fern ich es denn gewusst hätte.«

»Das ist eigentlich völlig unmöglich!« Der Bastard schüttelte ungläubig seinen Kopf. »Es gab seit Jahrtausenden keine Blutdrachen mehr. Sie sind ausgestorben.«

Eagle schnaubte amüsiert und deutete mit einer schwingenden Handbewegung auf den Vergessenen: »Er erscheint mir recht lebendig.«

Der Bastard seufzte frustriert. »Ich sagte ja auch eigentlich unmöglich. Dass er einer ist, kann ich nicht leugnen. Was das zu bedeuten haben könnte, macht mir aber erhebliche Sorgen.«

Der Vergessene wandte ihm das Gesicht zu. Die rötlichbraunen Augen des Bastards durchbohrten ihn mit zahlreichem Interesse.

Eagle hustete und spuckte blutigen Speichel aus. Als er sich wieder aufrichtete, wischte er mit dem Unterarm recht unsittlich die Spucke von seinem hellroten Bartschatten.

Er sah sich um. »Wo sind wir eigentlich?«

Der Bastard riss zuerst den Blick von dem Vergessenen los, noch bevor dieser ebenso dazu im Stande gewesen war, und sah sich zur anderen Richtung um.

Eagle deutete auf das Schwert, das an der Hüfte des Bastards baumelte, und fragte geradeheraus: »Werdet Ihr das gegen uns richten?«

Der Bastard sah an sich hinab, als bemerkte er es erst jetzt. Er umfasste das Heft der Klinge, ohne sie ziehen zu wollen, und erklärte verneinend: »Wir sitzen alle hier fest. Lassen wir die Feindschaft doch ruhen, bis wir wieder im Inland sind.«

Das schien Eagle bereits zu beruhigen, er nickte knapp und einverstanden und ging auf den Klippenrand und den davorstehenden Bastard zu.

Der Vergessene atmete tief durch und wandte sich, den schmerzenden Nacken reibend, ab. Er wusste wirklich nicht, was er von dem Bastard halten sollte. Sie waren doch seine Feinde, warum bekämpfte er sie nicht?

Er versuchte, die Beweggründe des Bastards beiseite zu schieben, da er sie nicht erraten konnte, und lenkte seine Gedanken auf sich selbst. Noch immer war er gedächtnislos, das gefiel ihm ganz und gar nicht.

Eagle ging zum Rand der bewaldeten Klippe und blickte hinunter in die schwindelerregende Tiefe. »Oh … das sieht nicht gut für uns aus.«

Der Vergessene ließ sich ermattet auf einem Gesteinsbrocken nieder. Wo sie sich befanden, interessierte ihn in jenem Augenblick recht wenig. Erst nach und nach fing er zu begreifen an, dass er jetzt zwar frei war, aber noch immer keinerlei Erinnerung hatte.

»Wir sind in der Südöstlichen Wildnis«, sagte der Bastard und stemmte die Hände in die Seiten, während er den Berg hinaufsah. »Ich fürchte, wir sind in den Sugrain Berg gekracht. Dem höchsten Berg der Wildnis.«

Der Vergessene rieb sich verzweifelt das Gesicht. All die Zeit im Kerker hatte er gedacht, wenn er nur einen Weg in die Freiheit fände, würde er sich erinnern. Doch die Ernüchterung holte ihn schnell ein. Er wusste nicht einmal seinen Namen, konnte sich einfach nicht erinnern.

Eagle lehnte sich noch etwas weiter über die Klippe. »Und wie kommen wir wieder runter?«

»Noch nie hat es jemand so hoch geschafft, wie wir. Seht ihr? Die Spitze ist ganz nah«, der Bastard drehte sich um und deutete nach oben. Er klang ein wenig beeindruckt über ihre Lage, aber auch ebenso beunruhigt.

Der Vergessene beachtete die Beiden gar nicht. Er war in jenem Moment zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Man verwandelte sich ja nicht alle Tage in einen Drachen, ohne gewusst zu haben, dass man dazu überhaupt fähig war.

Was wohnte noch in ihm, von dem er nichts wusste …?

»Der Weg nach unten erscheint mir ziemlich steil«, bemerkte Eagle mit nachdenklicher Stimme, während er die Klippe hinab spähte.

»Wir werden wohl klettern müssen«, stimmte der Bastard unglücklich zu. »Und ich kann nicht von mir behaupten, dass ich darin geübt wäre.«

»Dann sind wir ja schon zwei.« Eagle drehte das Gesicht in die Richtung des Vergessenen und fragte halb ernst gemeint, halb scherzend: »Vielleicht fliegt uns der Blutdrache ja wieder runter?«

Der Vergessene hörte ihn überhaupt nicht. Er saß auf dem grauen Gesteinsbrocken und starrte in seine Handteller, als könnte er darin die Antworten auf seine unzähligen Fragen finden.

Er versuchte, sich daran zu erinnern, ob und welche Gedanken er gehabt hatte, als er ein Drache gewesen war. Er hoffte, irgendetwas zu finden, das ihm dabei half, sich an etwas aus seiner Vergangenheit zu erinnern.

Eagle tauschte mit dem Bastard besorgte Blicke aus, als sie ihn in seiner tiefen Grübelei beobachteten. »Äh … Vergessener?«

Da war nichts in seiner Erinnerung, nur grauer Nebel und wirre Empfindungen.

Er erinnerte sich an das Gefühl, kurz nach der Verwandlung. Er hatte sich befreit und übermächtig gefühlt. Trotz der starken tierischen Instinkte, hatte er gewusst, dass er ohne Eagle nicht losfliegen konnte. Er erinnerte sich an die Soldaten, die er mit den Zähnen durchbohrt hatte – was den Geschmack auf seiner Zunge erklärte – erinnerte sich an seine Wut und an die Zerstörung, die er angerichtet hatte. Erinnerte sich an den Bastard, der mit dem Schwert auf ihn kletterte …

Langsam hob er den Kopf, fixierte mit wütender Miene den Mann an der Klippe, als er sich an die Augenblicke als Drache erinnerte.

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