Billy Remie - Zähmung des Feuers

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Zähmung des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwanzig Jahre in Verbannung, zwanzig Jahre im Verborgenen gelebt, doch seine Feinde nahmen ihm schließlich alles. Seine Zuflucht. Seine Gefährten. Selbst seine Erinnerungen. Weder konnte er sich an die erinnern, die er verloren hatte, noch an seinen eigenen Namen. Er wacht ohne Gedächtnis im Kerker des Königs auf und wartet mit einem vermeintlichen Dieb auf seine Hinrichtung. Doch noch war nicht gänzlich alle Hoffnung verloren. Tief in seinem Geist schlummert die Macht einer uralten Magie, die ihm unerwartet zur Freiheit verhilft. Doch es war auch jene Magie, der er es zu verdanken hat, dass er schließlich mit seinem Mitgefangenen und einem Soldaten, der sie aufhalten soll, in der lebensfeindlichen Wildnis strandet. Ohne Vorräte, ohne Rüstung, ohne Waffen. Nun galt es, irgendwie zu überleben, doch sie konnten dem Soldaten des Königs nicht vertrauen. Und noch immer blieb er ohne Erinnerung, während seine früheren Gefährten ihn bereits für tot halten.
Die größte Prüfung seines Lebens steht dem Blutdrachen bevor, und er hat keine Ahnung, wie grausam das Schicksal ihm diesmal mitspielt.
*Gay Fantasy Romance

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»Aber, die Prophezeiung …«

»Du weißt, genau wie ich es weiß, dass eine Prophezeiung nicht erfüllt werden muss, schon gar nicht, wenn sie von den Göttern zu deren Schutz erschaffen wurde. Außerdem haben sie sich wieder einmal an deiner Macht bedient, ohne dir den nötigen Respekt dafür zu zollen! Denn ohne dich, gäbe es nie einen Blutdrachen, der sie retten könnte, Zazar! Denk doch mal nach! Sie haben dich benutzt, und jetzt, da du nutzlos wurdest, nachdem dein Vater vernichtet ist, benutzen sie den Blutdrachen – den du geschaffen hast. Du wurdest benutzt wie eine Hure, Zazar! Du bist eine Hure. Sie machen von dir Gebrauch, verachten dich aber. Obwohl sie dir so viel schulden, haben sie dich immer zutiefst verletzt. Sie haben dich bestraft, für ein Vergehen deiner Mutter. Sie haben dich bestohlen, dich erpresst und hintergangen.«

Sie machen von dir Gebrauch, verachten dich aber.

Levidetha ließ die Worte einen Augenblick lang wirken. Dann sprach er weiter: »Aber bei uns könntest du ein geachteter Fürst sein. Du könntest der Fürst sein. Rette dich selbst, Zazar. Werde zum Dämonenfürst und heile dich selbst von der Unsterblichkeit, die dir von den Göttern auferlegt wurde. Und du kannst gleichzeitig auch deinen Bruder vor dem Schicksal bewahren, das Lugrain ereilte.«

heile dich selbst von der Unsterblichkeit …

Bellzazar konnte ihn nur noch stumm anstarren, während sich seine Gedanken überschlugen.

Levidetha leckte sich über die Lippen und beschwor Bellzazar noch einmal mit verlockendem Flüstern: »Besteig den Thron, Zazar!«

Du könntest der Fürst sein.

8

Der Tag verflüchtigte sich und am Horizont. Wo die Sonne als großer Feuerball unterging, vermischten sich Orange- und Rottöne zu einem prächtigen Farbenspiel, dessen Anblick jeden noch so ruhelosen Wanderer innehalten gelassen hätte, um ihn in sich aufzunehmen.

Langsam drang wieder Leben in den Leib des Vergessenen, warmes Licht vertrieb die Schwärze, in der er versunken gewesen war.

Du bist noch nicht tot, alter Junger , sagte ihm eine innere Stimme.

Stöhnend regte er sich. Er lag auf dem Rücken und hatte sich im Schlaf den schmerzenden Bauch gehalten. Das Stechen kam jedoch mehr aus der Rückenpartie und strahlte in seinen Magen. Sein Gesicht fühlte sich trocken an, als wäre es von Schlamm bedeckt, auf seiner Zunge lag ein metallischer Geschmack. Blut.

Der Vergessene rollte sich herum, bis er auf dem Bauch lag. Sein Körper fühlte sich zu schwer an, um ihn aus eigener Kraft in die Horizontale zu bewegen. Er öffnete die Augen und blickte über den Rand einer bewaldeten Klippe hinweg auf einen weit entfernten Horizont.

Für die nächsten Augenblicke war er außerstande, sich von dem tröstenden Rot des Sonnenuntergangs und den letzten warmen Strahlen des Tages abzuwenden.

Er lag auf weichem Grund, nasses Geäst, halb vermodertes Laub und vereinzelte Grashalme betteten ihn weich. Um ihn herum war Wald. Urwald, um genau zu sein. Hohe Laubbäume, an denen Lianen hingen, verdunkelten seine Umgebung. Sein schmerzender und von Prellungen übersäter Körper war umzingelt von großen Gesteinsbrocken, die nicht in diese Urwaldidylle zu passen schienen. Sie waren aus der Felswand gebrochen, die sich zu seiner Linken in den Himmel erstreckte. Es glich einem Wunder, das sie ihn nicht zerquetscht hatten.

Was war geschehen?

Er erinnerte sich nicht. Ihm war nur noch lebhaft in Erinnerung, wie das Richtbeil an Eagles Haut zerbrochen war, dann hatte etwas anderes die Kontrolle über den Vergessenen übernommen.

Etwas sagte ihm jedoch, dass er nun in Sicherheit war, und das Eagle lebte.

Er blinzelte, um seine Umgebung erneut in Augenschein zu nehmen, dieses Mal jedoch, um nach seinem Freund Ausschau zu halten. Er sah zwischen grauem Geröll und grünem Farn zwei nackte Fußspitzen herausragen.

Nur mit dem Aufbringen all seiner verbliebenen körperlichen und mentalen Kräfte gelang es ihm, sich vom Boden wegzudrücken und sich zumindest schon einmal hinzuhocken.

»Eagle!« Er wollte schreien, doch es kam nur ein raues Flüstern aus seiner Kehle.

Er schmatzte, weil der metallische Geschmack in seinem Mund deutlicher wurde. Er versuchte, nicht daran zu denken, weil das, was er schmeckte, unmöglich sein eigenes Blut sein konnte. Er hatte sich nicht auf die Wangen oder die Zunge gebissen, noch war seine Lippe aufgeplatzt. Sein Gesicht war, bis auf einen schmerzenden, angeschwollenen Wangenknochen, unversehrt.

»Eagle!« Beim zweiten Mal war seine Stimme schon etwas kräftiger.

Doch noch kam keine Antwort von seinem Freund.

Stöhnend brachte er sich auf die Beine. Die Welt drohte umzukippen, als er vorwärts schwankte und sich dabei die schmerzenden Rippen hielt.

Er stolperte auf die nackten, von Dreck überzogenen Füße zu, und brach neben dem dazugehörigen Körper zusammen.

Es war Eagle. Er lag mit dem Gesicht nach oben zwischen einigen herabgestürzten Gesteinsbrocken. Blut lief ihm aus einer Kopfwunde über die Stirn, sein hellrotes Haar klebte ihm im Gesicht. Er war blass und ohne Bewusstsein.

Der Vergessene wollte eine Hand nach ihm ausstrecken, als jemand stöhnte.

Erschrocken fuhr er herum, bereit, auch in seinem Zustand seinen Freund zu beschützen.

Nur wenige Fuß von ihnen entfernt regte sich der Bastard des Königs, er schien auch gerade erst wieder zu Bewusstsein gekommen zu sein. Er lag in einem Gestrüpp aus trockenen, abgestorbenen Geäst, dass wie ein Knochenhaufen wirkte.

Er schien unversehrt zu sein. Außerdem trug er Rüstung und Schwert, was den Vergessenen beunruhigte.

Doch der andere Mann, der sich langsam aufsetzte und sich dabei mit schmerzverzerrtem Gesicht den Rücken hielt, hob zur Abwehr eine Hand, als er den nervösen Blick des Vergessenen bemerkte.

Das bedeutete wohl, dass sie einen kurzen Waffenstillstand ausriefen.

Der Vergessene achtete nicht weiter auf den Bastard des Königs und wandte sich wieder Eagle zu. Er kroch noch ein Stück näher und nahm behutsam den Kopf seines Freundes in seine Hände. Sie waren so groß, dass Eagles Kopf darin fast wie der eines Jungen wirkte.

Seltsam, dachte der Vergessene, dass ihm selbst seine eigenen Hände fremd vorkamen, so, als gehörte seine Seele überhaupt nicht in diesen Körper.

Eagle wimmerte etwas Unverständliches, als der Vergessene seinen hellroten Kopf in seinem Schoß bettete.

Der Bastard des Königs war mittlerweile auf die Beine gekommen und taumelte aus dem Geäst. Er torkelte solange, bis er einigermaßen standfest stehen bleiben konnte. Auch in seinem Kopf schien Schwindel zu herrschen. Er drehte sich um und streckte den Rücken durch, es knackste laut und er grunzte unterdrück.

Eagle petzte die Augen zusammen und hob eine Hand, um sich durchs Gesicht zu fahren, doch der Vergessene hielt ihn auf.

»Nicht. Du bist verletzt.«

»Verdammt«, fluchte Eagle und versuchte, die Augen zu öffnen, nur um zusammenzuzucken, weil ihn das letzte Licht des Tages blendete.

Plötzlich fiel ein Schatten über sie. »Hier!«

Beide blinzelten argwöhnisch zu dem anderen Mann auf, der nun vor ihnen stand und einen Trinkschlauch zu ihnen hinabreichte.

»Es ist nicht viel«, entschuldigte sich der Mann, »aber es genügt, um die Wunde zu säubern.«

Warum war er so freundlich? Das machte den Vergessenen nur umso neugieriger auf den Mann.

Gleichzeitig hätte es wohl kaum einen anderen geben können, an dem er größeren Zweifel hegen konnte als am Sohn des einen Königs, der ihn hinrichten lassen wollte.

Trotzdem glaubte er nicht, dass das Wasser vergiftet war.

Der Vergessene riss dem Bastard das Trinkgefäß förmlich aus der Hand. In großer Eile schüttete er etwas in seine Hand und ließ das Wasser dann langsam über Eagle Kopf fließen, der derweil noch immer voller Skepsis den Bastard betrachtete.

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