Billy Remie - Zähmung des Feuers

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Zähmung des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwanzig Jahre in Verbannung, zwanzig Jahre im Verborgenen gelebt, doch seine Feinde nahmen ihm schließlich alles. Seine Zuflucht. Seine Gefährten. Selbst seine Erinnerungen. Weder konnte er sich an die erinnern, die er verloren hatte, noch an seinen eigenen Namen. Er wacht ohne Gedächtnis im Kerker des Königs auf und wartet mit einem vermeintlichen Dieb auf seine Hinrichtung. Doch noch war nicht gänzlich alle Hoffnung verloren. Tief in seinem Geist schlummert die Macht einer uralten Magie, die ihm unerwartet zur Freiheit verhilft. Doch es war auch jene Magie, der er es zu verdanken hat, dass er schließlich mit seinem Mitgefangenen und einem Soldaten, der sie aufhalten soll, in der lebensfeindlichen Wildnis strandet. Ohne Vorräte, ohne Rüstung, ohne Waffen. Nun galt es, irgendwie zu überleben, doch sie konnten dem Soldaten des Königs nicht vertrauen. Und noch immer blieb er ohne Erinnerung, während seine früheren Gefährten ihn bereits für tot halten.
Die größte Prüfung seines Lebens steht dem Blutdrachen bevor, und er hat keine Ahnung, wie grausam das Schicksal ihm diesmal mitspielt.
*Gay Fantasy Romance

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So etwas hatte sein Volk zustande gebracht, und das machte ihn ein wenig stolz. Die Schwarzfelsburg galt auch heute noch als das größte und sicherste Bauwerk der Menschen.

»Ich wusste, ich würde dich hier finden«, sagte jemand von hinten.

Cohen, der mit der Schulter an einem Baum lehnte und die Arme vor der Brust verschränkt hatte, drehte sich um.

Es war Solran. Der große, ältere Mann trug sein längeres, ergrautes Haar zu einem lockeren Zopf, statt seiner Rüstung hatte er unter seinem schwarzen Umhang, der hinter ihm her wehte, nur Lederhosen, Reitstiefel und ein sauberes Leinenhemd an – genau wie Cohen.

»Wer schickt dich?«, fragte Cohen mit einem Schmunzeln. »Sigha oder der König?«

»Der König.« Solran band seinen dunkelbraunen Hengst an einem dünnen Baumstamm fest und trat schließlich neben Cohen. »Er sagte, ich soll dich suchen. Die Hinrichtungen werden bald beginnen.«

Cohen nickte. Gemeinsam blickten sie zur Burg hinauf, wo bald ein großes Spektakel stattfinden würde. Beide fragten sich, wieso die Leute sich so etwas freiwillig ansahen.

»Der König sprach heute Morgen im Vertrauen zu mir«, begann Solran, nachdem er eine Weile geschwiegen hatte. »Er glaubt, du wirst es lieber von mir hören wollen …«

»Ich ging zur Armee, weil ich ihn stolz machen wollte«, schnitt Cohen ihm das Wort ab. Sein Blick reichte über die Wiesen, die dunkelgrün in der Morgensonne leuchteten. »Ich wollte ihm beweisen, dass ich genauso gut bin wie er.«

Er ahnte bereits, was Solran ihm gleich sagen würde, und es gefiel ihm ganz und gar nicht.

Solran beobachtete ihn aufmerksam. »Er hat nie daran gezweifelt.«

Cohen nickte, denn das wusste er. Trotzdem hatte er immer das Gefühl gehabt, beweisen zu müssen, dass er König Rahffs Sohn war.

»Ich wollte auch Sevkin stolz machen«, gestand er schließlich und blickte Solran an. Die Sonne zeigte den grauen Bartschatten auf den hohlen Wangen seines Kameraden.

Solran nickte, er wandte den Blick in die Weite. »Du wolltest die gleiche Anerkennung, die ihnen zuteilwurde.«

Cohen sah hinauf zur Burg und spürte dann Solrans Augen wieder auf sich.

»Die ganze Zeit, hast du dich angestrengt, und versucht, so zu sein, wie Sevkin und Rahff es von dir erwartet haben.«

Dazu musste nichts mehr gesagt werden.

»Und jetzt«, erkannte Solran, »nach Sevkins Tod und Rahffs Unfähigkeit, dagegen etwas zu unternehmen, da fragst du dich, wer du tief im Inneren eigentlich wirklich bist.«

Es war immer wieder erstaunlich, dass Solran in Cohen lesen konnte wie in einem offenen Buch. Solran war einst Hauptmann in der Gebirgsarmee gewesen, er hatte König Rahff als treuer Berater zur Seite gestanden, bis rausgekommen war, dass er nur ein Bastard war. Daraufhin war er Cohen unterstellt worden. Solran pflegte jedoch noch immer ein freundschaftliches Verhältnis zu Rahff, und ein väterliches Verhältnis zu Cohen. Er gehörte quasi zur Familie.

»Ich glaube«, begann Solran zögerlich und sah Cohen mitfühlend an, »dass man manchmal vom Weg abkommen muss, um die richtige Richtung zu finden.«

Cohen wandte ihm das Gesicht zu, Kummer zeichnete sich wie so oft auf seiner Miene ab. »Was denkst du, sollte ich tun?«

»Wenn du mich als Berater zur Rate ziehst …«, Solran holte tief Luft, » … dann sage ich, hör auf deinen Vater und tu einfach, was er verlangt.«

Cohen runzelte neugierig die Stirn. »Und was rätst du mir als mein Freund?«

Solran konnte ihn nicht ansehen, als er den Kopf schüttelte. »Folge deinem Herz, sagt dein Freund. Es weist dir den richtigen Weg.«

Das Problem war, das Cohens Herz seit Sevkins Tod kaum noch etwas ausspuckte als Rachegelüste.

Cohen starrte die Landschaft an, die sich in all ihrer Freiheit vor ihnen erstreckte, als er schließlich verlangte: »Sprich es aus, damit ich eine Entscheidung treffen kann.«

Solran schwieg lange, ehe er den Mut aufbrachte, es zu sagen: »König Rahff wird dich zu seinem Erben ernennen.«

Cohen schloss gequält die Augen. Damit machte Rahff ihn zur Zielscheibe von Lord Schavellens Intrigen. Außerdem wollte er diese Verantwortung nicht übernehmen.

»Es ist keine Entscheidung, die du zu treffen hast«, sprach Solran auf ihn ein. »Ich finde, du solltest es ohne Wiederworte annehmen, wir – deine Freunde – werden dich schon vor deinen Feinden schützen. Die einzige Wahl, die dir bleibt, wäre die Flucht.«

Ja, das wäre eine Möglichkeit. Aber Cohen glaubte nicht, dass er dazu fähig war, sein Land und seine Familie zu verraten.

»Nimm es einfach hin, Cohen«, bat Solran ihn und legte ihm die Hand brüderlich auf die Schulter. »Wenn du den Krieg beenden willst, hast keine andere Wahl, als es anzunehmen.«

Cohen sah Solran in die Augen, die Mitgefühl aussprachen. Dann blickte er gen Himmel und musste sich unweigerlich fragen: »Ist das der Wille der Götter?«

Er hätte nie geglaubt, dass sie ihm noch am gleichen Tag eine Antwort darauf geben würden.

***

Die ganze Nacht schon versuchte er, das Schloss zu knacken. Und seit die Sonne durch die Gitterfenster drang, wurden seine Versuche immer verzweifelter.

Der Vergessene spürte unterdessen Eagles verwirrte Blicke im Nacken.

»Ich weiß zwar nicht, was du damit zu bezwecken versuchst, aber nachdem ich dir nun schon die ganze Nacht zugesehen habe, muss ich dir leider mitteilen, dass es zwecklos ist.«

Der Vergessene ließ seufzend die Schultern hängen und drehte sich zu Eagle um, der an seinem gewohnten Platz saß und die Stirn gegen die Stäbe lehnte.

Er ging zu ihm und setzte sich daneben.

»Ich dachte, hiermit würde ich das Schloss aufbekommen«, erklärte der Vergessene und hielt den Goldanhänger hoch, den er von des Königs Bastard geliehen bekommen hatte.

Es war völlig umsonst gewesen, das Ding war nutzlos.

Eagle lächelte matt. »Es ist jetzt ohnehin zu spät.«

Das entsprach einer geradezu ernüchternden Wahrheit. Die Zellen waren beinahe leer, weil die Gefangenen von den Wachen geholt und oben im Burghof hingerichtet wurden. Eagle und der Vergessene konnten der Menge zuhören, die erst die Verurteilten ausbuhten und schließlich jubelten, wenn sie hingen oder ihre Köpfe rollten.

Es war eine Massenhinrichtung, mehrere hundert Kriegsgefangene, Diebe und Mörder fanden am heutigen Tage den Tod.

Und Eagle und der Vergessene konnten nur darauf warten, dass sie an der Reihe waren.

Entmutigt ließ der Vergessene Kopf und Schultern hängen.

Eagle streckte die Hand zur Zelle herein und legte sie Trost spendend – oder danach suchend – auf seine Schulter.

Er hätte einfach nur zu gerne seinen eigenen Namen erfahren, bevor er sterben musste.

Es war ihm ohnehin schleierhaft, warum sein Körper sich weigerte, echte, an Panik grenzende, Furcht zu empfinden. Vielleicht begriff er noch nicht so ganz, was es bedeutete, hingerichtet zu werden. Er befürchtete, auf dem Weg zum Henker noch mehr als genug in Panik zu geraten. Dann, wenn ihm der Tod unmittelbar vor Augen geführt wurde.

Noch immer hatte er keine Ahnung, wer er war und woher er stammte, aber ihm ging das Gesicht des Bastards des Königs nicht mehr aus dem Sinn. Immer und immer wieder sah er die einprägsamen Züge vor sich, die ihm seltsam bekannt vorkamen.

Das Kinn war etwas länger und nach vorne geneigt, die vollen Lippen besaßen einen geradezu verführerischen, sinnlichen Schwung, die etwas hohlwirkenden Wangen waren von einem dunkelbraunen Bartschatten bedeckt gewesen, die Wangenknochen darüber lagen hoch und waren zusätzlich zu der breiten Stirn die männlichsten Züge. Die Augen lagen etwas tiefer im Gesicht, sodass die gerade Stupsnase nicht gänzlich unterging. Das dunkelbraune Haar, das etwas verstrubbelt vom Kopf abgestanden hatte, ließ ihn insgesamt genau als das wirken, was er war: ein Soldat, ein Bastard, kein Adeliger.

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