Serge Elia Lomi - Flat Friedrich

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2072: Friedrich Segwick, Raketenbauer, dreifacher Familienvater, Anhänger des Flatballs und passionierter Träumer, will der Flaute im Ehebett entkommen. Unverhofft geht ihm dabei sein mysteriöser Arbeitskollege «Mr. Lonesome» zur Hand, der alles andere als einsam ist und weiß, wie man den Frauen am besten kommt … Zwischen Traum und Wirklichkeit lavierend, mit einem Bein im Paradies und dem anderen im Sumpf neuzeitlicher Herausforderungen, muss sich Friedrich aufbäumen und an Gestalt gewinnen, um endlich die Erfüllung zu finden … «Flat Friedrich» ist eine erotische Achterbahnfahrt, ein Familiendrama anderer Art, eine sinnliche Comedy, eine Mixtur aus Science-Fiction und Sex, ein amüsantes Stück der Popkultur … Roman in 11 Kapiteln; 80.714 Wörter, Seitenzahl der Printausgabe: ca. 267. Leseprobe: ebookgemein.de/entries/110-FLAT-FRIEDRICH-eine-Sci-Fi-Sex-Odyssee!

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„Ok, Felicitas“, sagte ich und ließ mir Zeit mit der Aussprache ihres Namens, maß jeder Silbe die Bedeutung zu, die sie verdiente. Die aufkeimende Panik in mir war ein Tier, das nach meinem Herzen schnappte. Dieses wiederum legte ein Trommelsolo hin, das es in sich hatte.

„Was du auch tust, loslassen wäre die schlechteste Idee! Ich glaube, da unten kommt gerade niemand vorbei, der dich auffangen kann ...“

„Daddy, hilf mir doch!“

Der flehentliche Blick, die vorquellenden, geröteten Augen waren so familientauglich wie ein Tag beim Schlachter. Sie gehörten auf die Geisterbahn eines Jahrmarkts.

„Natürlich tue ich das! Habe ich dich je im Stich gelassen?“

Ich lachte nervös. Ich beugte mich weit über die Brüstung. Ich zitterte.

„Ist alles kein Problem! Musst jetzt nur ruhig bleiben! Mach einfach die Augen zu und tu so, als würdest du schlafen ...“

Schweiß verließ in rauen Mengen meine Stirn und regnete meiner Tochter ins Gesicht. Meine Hand, die sich zum rettenden Griff ausformte, tauchte durch die Dunkelheit wie ein U-Boot, das den Launen des Meeres schutzlos ausgeliefert ist.

„Daddy, ich falle!“

„Nein, du fällst nicht! Hör zu, alles will ich akzeptieren, von mir aus zählst du die Sterne oder du lässt dir neue Schimpfworte für die Insekten einfallen, die dir um die Ohren surren und nichts Besseres zu tun haben, als mit ihren Flügeln zu schlagen, sind zu blöd, um sich eine ordentliche Kultur zu errichten, aber den Himmel bevölkern sie in Scharen, sie wissen nicht, wie es ist, wenn sich unter ihnen der Abgrund öffnet, einmal mit den Flügeln geschlagen – Zackzack! -, und sie befinden sich wieder auf Wolke Sieben, die Mistviecher ...“

„Daddy!“

„ ... alles will ich akzeptieren, aber fallen tust du nicht!“

„Da-ddyyyyy!“

„Ja! Ich bin noch da! Greif meine Hand!“

Felicitas bewegte ihre freie Hand in die Richtung meiner zuschnappenden Rechten. Aber so sehr sie sich auch streckte und so weit ich mich auch über die Brüstung lehnte, zwischen Vater- und Tochterhand tat sich eine Leere auf, die in etwa so lang und breit war wie mein trommelndes Herz.

Ich kletterte über die Brüstung. Eine eilig einberufene Konferenz in meinem Gehirn war im Rahmen einer Kosten/Nutzen-Abwägung zu dem Ergebnis gekommen, dass höchstes Risiko zu fahren war, dass mein Leben im Falle des Sturzes meiner Tochter keinen Universalcent mehr wert sei und ich dann nicht nur den Raketenbau, sondern auch mein Eheleben und die Träumerei an den Nagel hängen konnte ...

Ich ging in die Hocke, verlor dabei fast den Halt, und das Raunen der Nachbarn stieg in den unerbittlichen Nachthimmel empor, dem die Szene immer noch egal war. Während ich mit einer Hand die Brüstung fest umklammerte, stieß ich mit der anderen Hand durch die Dunkelheit. Südlich meines pulsierenden Herzens hörte ich meine Tochter keuchen. Ich spürte den Luftzug ihrer Finger, die nach meinen tasteten. Gleich, in Sekunden, würde ich ihre Hand greifen und zu mir hochziehen, an mein tobendes Herz, und ich würde sie niemals mehr einen Schritt alleine gehen lassen, nein, keinen einzigen ... Ein Grinsen zerriss mein in eiserner Konzentration befindliches Gesicht, in welchem der Schweiß eine Pfütze zu bilden schien. Ich kam mir plötzlich stark und mächtig vor, ich war ein Held.

„Was ist denn hier los?!“

Agatha, meine Frau, betrat die Bühne. Sie hatte ein untrügliches Gespür für den richtigen Moment. Ihr Auftritt verlieh der Szene zusätzliche Dramatik. Die Nachbarn in den umliegenden Fenstern bewegten die Hand an den Mund, der ein Loch des Entsetzens in die Nacht riss ...

Ich warf einen Blick auf meine Frau, die sich einen Bademantel angezogen hatte. Sie schnürte ihn gerade zu und tat dies mit einer Sorgfalt, die im Zusammenhang der Szene, die sie noch zu erfassen suchte, surreal anmutete. Ihr suchender Blick blieb schließlich an dem meinen hängen.

Als das Erkennen in ihre Augen trat, als sie mich und Felicitas da hängen sah, umwoben von nachtschwarzer und abgründiger Dunkelheit, blieb der Schrei in ihrer Kehle stecken. Meiner auch. Nur Felicitas’ Schrei trieb durch die Nacht.

Während sie fiel, neun Stockwerke tief.

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