Tom J. - Eine unglaubliche Entwicklung

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Mit Mut, Konsequenz, Ausdauer und etwas Glück gelang es, aus einem kleinen Betrieb eine internationale Organisation zu formen, die ihresgleichen sucht. Der Ausbau gelang zwar stets nur schrittweise, vermied aber so große finanzielle Risiken. Der entscheidende Punkt dabei war immer, die sich bietenden Situationen und Gelegenheiten zu erkennen und dementsprechend zu nützen.

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Ich beschloss, alle Angestellten vom Bereichsleiter bis zur Reinigungskraft daran teilhaben zu lassen, da sie alle ihren Teil zu unserem Erfolg beitrugen. Die Freude darüber war natürlich bei allen groß, auch wenn der anteilige Betrag wegen der großen Anzahl an Beschäftigten für jeden eher bescheiden ausfiel. Alle fühlten sich aber in ihren Bemühungen bestätigt und ich war mir sicher, dass diese Anerkennung viel zur weiteren guten Zusammenarbeit betragen würde.

Als Zeitpunkt der Verlautbarung wählte ich unsere jährliche Weihnachtsfeier. Wie bereits im letzten Jahr hielten wir diese wieder mit der ganzen Mannschaft in unserer Kantine ab. In meiner kurzen Ansprache bedankte ich mich bei allen meinen Mitarbeitern für das Geleistete und gewährte auch einen Ausblick auf die Pläne für das dritte Jahr.

Unser Russlandgeschäft entwickelte sich so positiv, dass wir bereits täglich mehrere Lkws voll beladen mit Stückgutsendungen nach Moskau absandten und dabei beachtliche Renditen erwirtschafteten. Natürlich wollte ich diese Schiene weiter ausbauen, aber auch unsere Möglichkeiten mit all den anderen Fremd-Partnern nutzen. Ich plante nämlich, auch mit diesen einen derartigen Service wie nach Moskau einzurichten. Sie alle fuhren uns ja bereits mit Sammelgut an und es sprach nichts dagegen, sie auch wieder mit Stückgutsendungen zurück zu beladen. Klarerweise könnten wir hier in Österreich alleine niemals ausreichend Güter dafür besorgen. Mir müsste es also wie bereits beim Russlandgeschäft gelingen, die ganze EUROLOG-Gruppe und vielleicht auch unsere deutschen Partner davon zu überzeugen und zum Mitmachen zu bewegen.

Unsere anderen Bereiche entwickelten sich alle kontinuierlich weiter und das gesamte Personal war inzwischen sattelfest geworden. Es erschien mir daher nun möglich, dieses neue Vorhaben intern näher zu diskutieren. Ich saß viele Male mit meinen Verantwortlichen zusammen, bis wir uns auf eine Strategie einigen konnten. Bei diesen Besprechungen, oft auch noch am Abend in Lisa´s Lokal, nahmen stets alle Bereichsleiter teil und brachten sich mit ihren Vorschlägen, Ideen oder auch Bedenken ein.

Wir vereinbarten, allen unseren Fremd-Partnern detailliert unseren Vorschlag zu unterbreiten und sie um ihre Meinung dazu zu fragen. Unsere Frage sollte lauten, ob sie bereit wären, in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet Sendungen für gesamt Europa zu bewerben und diese Waren bei uns in Salzburg anzuliefern und von uns verteilen zu lassen. Diese Anlieferung bei uns sollte sofern möglich jeden Tag erfolgen und wir würden ihnen eine tägliche Weiterleitung zu unseren Partnern in alle Länder garantierten.

Sie alle kannten ja dieses System bereits durch ihre Sendungen für Deutschland und Österreich, die sie bei uns entluden. Sie hätten somit viel mehr Waren für ihre Lkws nach Salzburg zur Verfügung und bräuchten, abgesehen vom Verkauf, ihre Organisationen nicht großartig umzubauen.

Im Gegenzuge sollten EUROLOG, unsere deutschen Partner und auch wir selbst in Österreich Sendungen für den Rest Europas bewerben und via Salzburg an die betreffenden Partner verladen. Diese Warenströme würden wir dann täglich in die bei uns entladenden Lkws unserer Fremd-Partner verladen und durch diese in ihren Heimatländern verteilen lassen. Dieser Teil des Vorhabens stellte auch ein neues Geschäft für unsere Fremd-Partner dar und sollte deshalb zu einer positiven Beurteilung maßgeblich beitragen.

Zuletzt führte ich noch unseren Russlandverkehr mit SUNOV detailliert als Referenz an, um allen zu zeigen, was möglich wäre. Unser in der Gruppe bestens bekanntes und bewährtes Abrechnungssystem, nämlich, dass der abfertigende Spediteur den Lkw für seine jeweilige Strecke komplett bezahlt und dafür auch den ganzen erzielten Gewinn der Fahrt einstreicht, sollte beibehalten werden. Die bereits in einer Richtung bestehenden Beiladesätze müssten dann ebenfalls für beide Richtungen gelten.

Ich informierte John vorerst mit Absicht nicht von meinem Plan, sondern wollte erst die Reaktion der Partner abwarten. Meine Sekretärin Helga organisierte die Übersetzungen in alle maßgeblichen Sprachen und wir sandten umgehend unser ausführliches Schreiben an alle Fremd-Partner ab. In Deutschland erhielt es Dr. Klein als zentrale Anlaufstelle, mit der Bitte um Prüfung und Verteilung.

Es dauerte keine zwei Tage, bis sich die ersten telefonisch bei mir oder Ivo meldeten und um nähere Einzelheiten baten. Nach spätestens einer Woche hatten wir mit allen Partnern, auch mit Dr. Klein und einigen seiner deutschen Speditionskollegen gesprochen und alles bis in kleinste Detail erläutert. Alle erbaten sich Bedenkzeit, um die Angelegenheit jeweils intern klären zu können. Grundsätzlich stellte ich aber überall größtes Interesse fest, da sie EUROLOG mittlerweile ausreichend kannten und ihnen auch unsere Systeme des Transportablaufes und der Abrechnung zusagten.

Alle gaben diesem Projekt in ihren Ländern grundsätzlich große Chancen und sahen sich wohl auch in der Lage, es durchzuziehen. Wir vereinbarten für ihre Stellungnahmen einen Stichtag in einem Monat, damit alle ausreichend Zeit hätten, ihre Situation zu prüfen.

Inzwischen trug ich diese Angelegenheit zusammen mit Karl-Heinz, dem Bereichsleiter für die Fremd-Partner und Franz, dem Leiter der Zollabteilung, unserem zuständigen Zollamt vor. Unser Vorhaben hätte nämlich zur Folge, dass wir hier unzählige Sendungen aus den verschiedensten Ländern Europas angeliefert erhielten und diese wieder in andere verladen müssten.

Bei den Sendungen von oder nach Ländern außerhalb der EU entstünden somit verschiedene Bearbeitungen der Zollpapiere, die allesamt von den Zollbeamten in unserem Lager erledigt werden müssten. Bei dieser Gelegenheit ersuchte ich auch um Ausweitung der Abfertigung auf 24 Stunden durchgehend für fünf Wochentage. Da Franz und seine Abteilung stets sehr korrekt arbeiteten, war uns der hiesige Zoll sehr gut gesinnt und versprach, dieses Anliegen wohlwollend zu prüfen.

Ich hoffte, dass uns dies auch genehmigt werden würde, da wir in Zukunft bald viel mehr Lkws erhalten sollten, die zollmäßig verschlossen wären und nur im Beisein des Zolls geöffnet werden könnten. Auch würden wir gleich viele Lkws ab unserem Lager verladen und ebenfalls oft durch den Zoll zu verschließen haben. Der gesamte Plan, Salzburg als Drehscheibe für gesamt Europa zu benutzen, könnte meines Erachtens nur klappen, wenn wir Tag und Nacht den Zoll vor Ort hätten und somit ungehindert ent- und beladen könnten.

Nach unserem Gespräch sah es sehr gut aus und ich hatte große Hoffnung, bald einen positiven Bescheid von unserem Zoll zu erhalten. Ich sollte mich nicht getäuscht haben, denn bereits nach gut zwei Wochen wurde ich in die Zentrale eingeladen, um noch einige Details zu klären. Grundsätzlich erhielt ich aber am Ende die Zusage, dass ab dem von uns gewünschten Tag an den Wochentagen Montag bis Freitag rund um die Uhr Zollbeamte bei uns im Lager anwesend sein würden. Die schriftliche Bestätigung dazu wurde mir für die Woche darauf zugesagt. Damit kamen wir unserem Vorhaben schon ein sehr großes Stück näher und es stimmte uns für den Rest sehr zuversichtlich.

Unsere Frist von einem Monat verging sehr rasch und die Antworten unserer Partner häuften sich auf meinem Schreibtisch. Ich hatte meine Schreiben an alle 35 Fremd-Partner in 22 Länder gesandt und kein einziger äußerste sich dazu negativ. Viele stellten zusätzliche Fragen, die wir umgehend beantworteten, oder wandten sich direkt an unsere Referenz, die Spedition SUNOV in Moskau. Jedenfalls teilte mir Boris SUNOV mit, dass er von sehr vielen Speditionskollegen diesbezüglich kontaktiert wurde und ihnen eine ähnliche Zusammenarbeit mit uns nur wärmstens empfahl.

Natürlich verstanden alle, welche Chance sich da ihnen bot. Sie könnten somit ihrem Markt einen täglichen Service in fast alle Länder Europas, sowie auch von dort eintreffend, anbieten. Sie bräuchten alle Sendungen nur den täglichen Lkws nach Salzburg mitgeben und würden ebenfalls täglich bei uns die gesammelten Waren für sie aus den verschiedensten Ländern übernehmen. Keiner ihrer Konkurrenten konnte tägliche Importe und Exporte nach und aus gesamt Europa anbieten, sodass es ihren Verkäufern leichter fallen sollte, Kunden vollständig und längerfristig für ihre Firma zu gewinnen.

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