Tom J. - Eine unglaubliche Entwicklung

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Mit Mut, Konsequenz, Ausdauer und etwas Glück gelang es, aus einem kleinen Betrieb eine internationale Organisation zu formen, die ihresgleichen sucht. Der Ausbau gelang zwar stets nur schrittweise, vermied aber so große finanzielle Risiken. Der entscheidende Punkt dabei war immer, die sich bietenden Situationen und Gelegenheiten zu erkennen und dementsprechend zu nützen.

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Es dauerte wirklich nur einige Wochen, bis John grünes Licht für den Start der Operation gab. Seine Länderchefs sahen in diesem neuen Markt auch für ihre jeweiligen Länder ein großes Potential und gingen dieses Vorhaben mit geballter Kraft an. Sie mussten noch dazu ihre Organisationen nicht großartig ändern, sondern konnten die neuen Sendungen laufend den täglichen Lkws nach Salzburg mitgeben.

Anfangs füllten sie damit nur ihre Lkws noch besser, etwas später erhöhte sich jedoch die Anzahl ihrer täglichen Abfahrten an uns wegen des gestiegenen Volumens durch diese Russlandsendungen. Wie bereits seinerzeit, als man neu für Österreich und Deutschland warb, trat auch diesmal der riesige Verkaufsapparat von EUROLOG eine Lawine los. Unzählige ihrer Kunden, viele davon im Konsumgüterbereich, aber auch viele neue, bedienten sich dieser Möglichkeit und waren sowohl preislich als auch von der angebotenen kurzen Transportdauer sehr angetan.

Zu meiner großen Freude informierte mich kurz nach John auch Dr. Klein darüber, dass seine Gruppe in Deutschland grundsätzlich ebenfalls bereit wäre, Sendungen nach Russland über uns laufen zu lassen. Keine ihrer 20 Speditionen verfügte nämlich über eine Verbindung nach Russland. Somit waren alle froh, den Kunden einen raschen und gesicherten Service auch für kleinere Sendungen dorthin anbieten zu können.

Meine Preise sagten ihnen ebenfalls zu und so dauerte es nicht allzu lange, bis der gesamte starke deutsche Markt von ihnen bearbeitet wurde. Natürlich registrierten sie mit Wohlwollen, dass dies alles ohne jegliche Investitionen ihrerseits von statten ging. Sie gaben diese zusätzlichen Sendungen ebenfalls den laufenden Lkws nach Salzburg mit und verbesserten als positiven Nebeneffekt deren Auslastung noch mehr.

Als Verantwortlichen für diesen neuen Russlandverkehr setzte ich Michael ein. Er kannte dieses Geschäft bereits aus seiner früheren Tätigkeit bei einer auf Russland spezialisierten Spedition in Wien und kam auf Empfehlung von Heinz zu uns. Michael passte von Anfang an gut in unser Team und leistete durch seine russische Muttersprache wertvolle Dienste. Organisatorische Probleme verursachte dieser neue Verkehr für uns keine, da wir sowohl im Bürobereich, als auch im Lager ausreichend Platz dafür zur Verfügung stellen konnten.

Natürlich hatten wir diese Operation vorher ausführlich mit unserem Zoll besprochen, da hier ja viele Sendungen aus den verschiedensten Ländern West-Europas auf einem Lkw gesammelt nach Russland abgefertigt werden sollten. Unsere Partner hielten sich sehr genau an unsere Instruktionen bezüglich der benötigten Dokumente und gewährleisteten so von Anfang an einen reibungslosen Warenfluss.

Nach einigen Monaten erhöhte sich das Aufkommen nach Moskau derart, dass bereits täglich mindestens ein Lkw voll beladen abfuhr. Boris wies in Moskau seine Disponenten an, stets ausreichend Laderaum für uns bereitzustellen und diese schafften es auch fast immer zeitgerecht. Als Reserve stellte Boris zwei leere Sattelauflieger bei uns ab, die wir bei Bedarf mit einer passenden Zugmaschine, die unser Fuhrparkleiter umgehend besorgte, für die Beladung rangieren konnten. Dies stellte einen großen Vorteil für uns dar, da wir bereits mit der jeweiligen Beladung beginnen konnten, auch wenn der vorgesehene Lkw sich etwas verspätete.

SUNOV erhöhte sein Aufkommen nach Westen beträchtlich, da wir und alle unsere Partner auch vermehrt Sendungen für unsere Import-Kunden aus Russland abriefen. Er fuhr uns somit täglich mit mindestens einem Lkw beladen mit Stückgut an und übernahm meist den bereits vorgeladenen Sattelauflieger wieder retour. Auch er setzte wie EUROLOG zwei Fahrer pro Lkw ein und erhöhte so die Schnelligkeit der Rundläufe und auch die Rentabilität seiner Lkws.

Alles in allem war diese Operation Russland ein großer Erfolg und brachte bald allen Beteiligten beträchtliche Gewinne ein. Bei uns entwickelte sich dieser Verkehr sogar zum Spitzenreiter, was die Rentabilität pro Lkw anbetraf. Auch die EUROLOG-Gruppe und die deutschen Partner, die diese Gewinne fast ohne eigene Investitionen erwirtschafteten, bedankten sich diesbezüglich oft bei mir.

Unser zweites Jahr in der neuen Anlage verlief erfreulicherweise so, wie das erste geendet hatte. Nach den immensen Steigerungen bisher gab es nun überall weiter leichte Erhöhungen sowohl beim Volumen als auch bei den Erträgen. Unsere Mannschaft arbeitete immer besser zusammen und wurde vor allem im Lager sogar noch erweitert.

Ich überwachte diese Vorgänge stets mit Georg zusammen sehr genau. Natürlich gab es in so manchem der Bereiche, die wir allesamt nochmals in mehrere Gruppen unterteilen mussten, die eine oder andere Änderung, Anpassung oder Umgruppierung. Das Gerüst der Firma mit meinen Bereichsleitern stand jedoch und ich konnte beruhigt nach vorne blicken. Auch beschlossen wir, alle Abteilungen mit einer größeren Anzahl an Lehrlingen auszustatten, um in den nächsten Jahren kein Personalproblem zu bekommen. Mein Assistent Herbert, der mich auch sonst sehr unterstützte, kümmerte sich besonders um diese jungen Leute und sollte damit in Zukunft noch große Erfolge erzielen.

Gerhard, unser Computer-Spezialist, erstellte mir in Zusammenarbeit mit Georg wunschgemäß täglich die verschiedensten Listen mit den gewünschten Zahlen, da ich diese stets bei den laufenden Sitzungen mit meinen Verantwortlichen benötigte.

Natürlich kamen immer auch unsere acht österreichischen Filialen zur Sprache, die sich erfreulicherweise ebenfalls weiterentwickelten und ansprechende Resultate ablieferten. Ich hatte mit ihnen weniger zu tun, als ich zu Beginn dachte, da sich alle an unsere klaren Vorgaben hielten und mit Freude mitarbeiteten. Jedenfalls hatte ich stets diesen Eindruck bei meinen sporadischen Besuchen.

Besonders Heinz in Wien gelang wirklich Sehenswertes, aber auch die anderen in Dornbirn, Innsbruck, Klagenfurt, Graz, Linz, St. Pölten und Eisenstadt waren gegenüber der Zeit bei Bammer nicht wieder zu erkennen. Alle vervielfachten ihr Aufkommen, was vor allem den enorm gesteigerten Verkaufsanstrengungen zuzurechnen war. Der Warenfluss von und nach Salzburg klappte mit unseren vielen täglichen Wechselbrücken-Lkws und durch die Arbeitszeiten rund um die Uhr ebenfalls sehr gut.

Ende des zweiten Jahres konnten wir schon auf ein sehr beachtliches Volumen pro Tag zurückblicken. EUROLOG fuhr uns weiterhin mit mindestens 55 Lkws an, von unseren deutschen Partnern erhielten wir 40 Lkws und unsere Fremd-Partner trafen durchschnittlich ebenfalls mit 50 Lkws bei uns ein. Zusätzlich entluden wir noch einige Container für unsere Lagerkunden und sporadisch andere Frächter mit diversen Lieferungen. Schlussendlich gab es da noch täglich circa 30 Lkws von den Filialen, circa 30 Lkws unserer Regionalpartner und unsere gesamte Rollfuhrflotte mit nunmehr 35 Fahrzeugen zu entladen.

Im Gegenzuge beluden wir täglich 90 Lkws nach Deutschland, 55 in die EUROLOG-Länder, circa 30 Lkws zu unseren Filialen, 30 Lkws zu unseren Regionalpartnern und unsere gesamte Rollfuhr. Neben diesen vielen Sammelgut- und Komplettladungen rundeten Stückgut-Exporte in die EUROLOG-Länder und zu unseren Fremd-Partnern, allen voran SUNOV in Moskau mit nunmehr bereits 2 Sammelgut-Lkws pro Tag dieses Bild ab.

Nach Deutschland waren wir bereits so erfolgreich, dass Peter viele zusätzliche Lkws einsetzen musste, da die eintreffenden bei Weitem nicht ausreichten. Mit Ivo´s Unterstützung und jener unserer Partner gelang es, diese zusätzlichen Lkws im Rundlauf zu behalten und wieder nach Österreich zurück zu beladen. Alex leistete jedenfalls mit seiner Mannschaft im Lager wirklich tagtäglich hervorragendes. Bei meinen diversen Rundgängen konnte ich mich auch laufend davon überzeugen.

Meine regelmäßigen Sitzungen in London verliefen stets äußerst positiv, da neben unseren eigenen Zahlen auch jene der gesamten Gruppe bestens ausfielen. Vor allem deren Resultate für Deutschland, Österreich und Russland verbesserten das Gesamtbild beträchtlich. Dies brachte mir wiederum größtes Lob von John selbst, aber auch von allen seinen Länderchefs ein. John teilte mir auch mit, dass ich zum Jahresende eine beachtliche Prämie erhalten würde, die ich nach meinem Ermessen unter meinen Leuten aufteilen könnte.

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