Tom J. - Eine unglaubliche Entwicklung

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Mit Mut, Konsequenz, Ausdauer und etwas Glück gelang es, aus einem kleinen Betrieb eine internationale Organisation zu formen, die ihresgleichen sucht. Der Ausbau gelang zwar stets nur schrittweise, vermied aber so große finanzielle Risiken. Der entscheidende Punkt dabei war immer, die sich bietenden Situationen und Gelegenheiten zu erkennen und dementsprechend zu nützen.

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Die Größe der Anlage beeindruckte wohl keinen von ihnen, da es in der EUROLOG-Gruppe viele dieser Objekte gab. Sobald sie jedoch die Vielzahl der Verkehrsverbindungen und die verschiedenen Aktivitäten genauer betrachteten, zollten Sie uns doch großes Lob.

Ich war mit John, Brian, dem Chef von SETERS, London und einigen anderen Länderchefs unterwegs und beantwortete ihre vielen detaillierten Fragen. Vor allem Brian schien sehr von allem beeindruckt zu sein, denn er war es gewesen, der sich seinerzeit bei der Bammer-Übernahme zusammen mit John bei mir so genau erkundigte und sich später sehr für die Übernahme eingesetzte. Dadurch kannte er unsere ursprüngliche Ausgangslage und stellte nun eine derartige positive Veränderung fest. Ich sah im Laufe des Nachmittags immer wieder, wie sich John und Brian abseits unterhielten und dabei anerkennend nickten. Ich musste gestehen, dass mich dies doch einigermaßen mit Stolz erfüllte.

Die einzelnen Delegationen besichtigten unsere gesamte Firma, sowohl im Bürobereich als auch im Lager. Einige spazierten sogar rund um die Anlage, um auch von dort einen Eindruck zu gewinnen. Der Betrieb war voll im Gange und an allen Toren wurden Wechselbrücken aus den EUROLOG-Ländern, aus unserem eigenen österreichischen Bestand oder von unseren deutschen Partnern ent- oder beladen.

Zusätzlich standen noch unzählige Sattelschlepper unserer Fremd-Partner an den Toren, die ihrerseits Waren abluden oder bei uns abholten. Eine größere Anzahl an Containern unserer Import- oder Lagerkunden rundeten das Bild ab. Schlussendlich gab es da noch die vielen Lkws unserer regionalen Partner und unserer eigene Rollfuhr, die so nach und nach zurückkehrten und Waren bei uns ablieferten. Unseren Gästen bot sich somit insgesamt schon ein sehr beeindruckendes Bild.

Als wir uns dann am Nachmittag wieder in der Kantine sammelten, um etwas später in unser Hotel zu unserem Abendessen aufzubrechen, hörte ich von allen Seiten nur großes Lob. Alle ohne Ausnahme waren von dem Vorgefundenen überrascht, da sie keinesfalls mit so einem Ausmaß an Aktivität rechneten.

Viele von ihnen hatten ja vor einiger Zeit nur zur Kenntnis genommen, dass EUROLOG in Österreich eine Firma mit einigen Filialen übernommen und in Salzburg eine neue Anlage errichtet hätte. Nun aber fanden sie eine gut funktionierende Speditionsanlage mit unzähligen ausländischen Verbindungen, einem perfekt abgestimmten Verkehrsnetz nach Deutschland, einem beachtlichen Lagergeschäft und mit sehr aktiven eigenen Filialen vor.

Am meisten beeindruckte sie jedoch Ivo´s Charterabteilung, die nicht nur für die prompte Rückbeladung ihrer EUROLOG-Lkws sorgte, sondern auch sonst enorme Mengen an täglichen Chartervorgängen abwickelte. Neben den 30 Ladungen für die EUROLOG-Lkws fertigten Ivo´s Leute an jenem Freitag noch 156 Lkws in viele Länder Europas ab, wobei die Ladestellen über ganz Deutschland und Österreich verstreut lagen. Ein Service wie dieses hatte kein einziges EUROLOG-Haus anzubieten. Lob und Bewunderung waren dementsprechend groß und schienen mir vor allem ehrlich.

Unsere Leute und die Gäste vermischten sich untereinander und lernten sich besser kennen, was ja auch der hauptsächliche Sinn des Treffens war. Etwas später beim Abendessen im Hotel wurde die Stimmung dann sogar noch etwas lockerer. John gratulierte uns in seiner kurzen Ansprache zu unserem Erfolg allgemein und ganz besonders zu unserem Schachzug mit den deutschen Partnern. Die Kombination Österreich mit Deutschland rechtfertigte diese Übernahme von Bammer umso mehr und ließ die Rentabilität in seinen Ländern generell ansteigen. Auch unsere Zahlen würden die Erwartungen um ein Vielfaches übertreffen.

Nach dem Essen diskutierten wir alle natürlich noch einige Zeit weiter und übersiedelten dann zur späteren Stunde geschlossen in Lisa´s Lokal, welches nicht allzu weit entfernt lag. Der Abend dauerte schließlich etwas länger und wir lernten uns alle in dieser ungezwungenen Umgebung noch mehr kennen. Ich war mir sicher, dass dieses Treffen sehr zu einer noch besseren Zusammenarbeit beitragen würde. Auch John und Brian stimmten mir darin zu und gratulierten mir und meinem Team nochmals zu dem bisher Erreichten.

Am nächsten Vormittag trafen wir uns alle wieder in der Kantine unserer Anlage, nachdem am Abend zuvor unser Shuttledienst alle wieder wohlbehalten in ihre Hotels zurückbrachte. Während sich der Rest der Teilnehmer weiter unterhielt oder wieder einzelne Bereiche der Firma besichtigten, hielten wir die angekündigte vierteljährliche Sitzung ab. Wie früher auch, nahmen John, einige seiner engsten Mitarbeiter aus London, seine Länderchefs, Brian von SETERS und ich teil. John präsentierte die gesamten Konzernergebnisse, die allesamt für den betreffenden letzten Zeitraum gut ausfielen. Überhaupt stand seine Firma auf soliden Beinen und der zusätzliche Schub durch die neuen Aktivitäten mit Deutschland und Österreich tat sein Übriges. Besonders lobend erwähnte er, dass neben der ausgezeichneten Auslastung der Lkws die sofortige Rückbeladung derselben so gut funktionierte und dadurch die gesamte Rentabilität der Verkehre weiter anhob.

Auch unsere eigenen Zahlen lagen, wie von ihm am Vorabend bereits angedeutet, weit über den Erwartungen und brachten mir größtes Lob ein. Brian, der mitgekommen war, um in seiner Funktion als Betriebsanalytiker unsere Firma genauer zu prüfen, schloss sich John´s positivem Urteil an und bestätigte den ausgezeichneten Zustand unserer Anlage. Ich war in diesem Moment richtig stolz auf meine Mannschaft und hoffte, dass alles in Zukunft auch so weitergehen würde.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine kehrten die einzelnen Delegationen wieder in ihre Länder oder Städte zurück. Unsere Kantinenchefin und ihre Mannschaft bestanden diese Bewährungsprobe mit Bravour und ernteten von allen Seiten viel Lob. Man durfte ja nicht vergessen, dass die Bewirtung unserer Gäste neben dem normalen Betrieb stattfand. Platz dafür hatten wir jedenfalls ausreichend, da wir bald mit einem weiteren Personalanstieg rechneten und daher den Kantinenbereich bereits entsprechend vergrößerten.

Ich bedankte mich zum Schluss auch noch bei meinen eigenen Leuten und jenen aus den Filialen für das Geleistete und gab all das Lob und die Komplimente, welche ich in diesen Tagen erhielt, an sie weiter. Ich hatte den Eindruck, dass auch sie stolz darauf waren und hoffte, dass dies der Beginn einer langen und guten Zusammenarbeit sein würde.

Es zeigte sich bald, dass ich Recht haben sollte, denn die Kooperation mit allen EUROLOG-Häusern verbesserte sich tatsächlich noch mehr. Dies zeigte sich sowohl in der allgemeinen Kommunikation zwischen unseren Häusern, als auch in der Frequenz bei den Abfahrten nach Salzburg. Alle Länderchefs schienen ihr gewonnenes Vertrauen in uns auch an ihre Mitarbeiter vermittelt zu haben, denn man verstärkte überall die Bemühungen, von jedem Verladezentrum aus einen kompletten Sammelgut-Lkw direkt an uns abzusenden.

Dies gelang ihnen tatsächlich auch bald, was in Anbetracht des großen Aufwandes an Werbung und Verkaufsaktivitäten eines jedes Zentrums auch nicht verwunderlich war. Die weiterhin reibungslose und rasche Rückbeladung ihrer Lkws trug natürlich ebenfalls einen großen Teil dazu bei. So kam es, dass wir gegen Ende unseres ersten Jahres in der neuen Anlage täglich 55 Lkws aus den acht EUROLOG-Ländern erhielten. Und zwar kamen diese Lkws aus folgenden Ländern: 2 aus Portugal, 10 aus Spanien, 2 aus Irland, 12 aus Großbritannien, 11 aus Frankreich, 4 aus Belgien, 4 aus Holland und 10 aus Italien. Ivo und seine Mannschaft schafften es tatsächlich, wenn auch mit etwas Mühe, für alle auch immer rechtzeitig eine passende Rückladung zu finden.

Unsere deutschen Partner sahen wiederum, dass sich unser Volumen in ihre Richtung stetig erhöhte und forcierten ihrerseits die Anstrengungen nach Österreich. So erreichten wir auch hier eine bedeutende Steigerung bei der Anzahl der eintreffenden Lkws von anfangs 20 auf nunmehr 40 Lkws. Dies bedeutete, dass jeder von ihnen sein Volumen beinahe verdoppelt hatte. Zusammen mit unseren Filialen, die ebenfalls sehr aktiv mitwirkten, gelang es uns, alle deutschen Lkws ebenfalls wieder voll beladen zurück zu senden und dabei zu unserer großen Freude eine ansehnliche Rendite zu erwirtschaften.

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