Martin Reiß - Im Schatten des Pelagius

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In einer Welt in der die Lüge zur Wahrheit und die Wahrheit zur Lüge geworden ist, beschreibt der Autor, in Form einer fiktiven Streitschrift, die Absurdität unserer monotheistischen Weltreligionen. Zum einen antik, zum andern aktuell, zieht er phrasengleich die religösen Werte auf Halbmast. Er will damit zu einer sprituellen Erneuerung aufrufen, um einem kommenden Weltanschauungkrieg entgegenzutreten und sich von falschen Gottesbildern zu lösen, denn ein neues Menschenbild kann nur entstehen, wenn durch Bildung verantwortungbewußte Menschen geprägt werden.

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Ein scheinbar unendliches Universum, und wozu, für unendliche Qualen auf einem blauen Planeten? Die immerwährende Unterdrückung zu ihren Gunsten, daß hätten sie gerne, die Herrscher dieses blauen Zwerges. Fürchtet euch nicht! Euere G’tter richten´s vor euren Augen aus, das Werk der Befreiung dieses blauen Zwerges. Aus dem Verborgenen ins Innere des Menschen wird es geschehen. Keine Macht und keine Waffe kann dies verhindern, denn Es führt aus, was Es sich vorgenommen euch zu schenken; die Freiheit!

Was ist Fleisch und Blut, gegen Seele und Geist. Das eine ist vergänglich, das andere aber nicht. Ins Buch des Lebens geschrieben zu sein heißt, teilhaftig zu sein, mit dem was Ist, War und Sein wird! Sind denn wir nicht, waren wir gestern nicht, so werden wir auch mit Ihm Sein! Mögen auch abertausende Jahre dazwischenliegen, was schert uns die Zeit. Kann es denn wahr sein, daß es da Menschen gibt, die im Lohnprinzip zum Himmel denken? Kann es wirklich wahr sein, daß sie den Himmel zur Exekutive der Hölle machen mit ihrem Kopf. Leidet ihr denn nicht alle an einem gewissen Verfolgungswahn, den man euch durch die verruchte Doktrin der Kirche implantiert hat.

Angst vor dem einen G’tte, Angst vor dem Gericht, Angst vor dem Himmel – Frohbotschaft, wo bist du?

Ist denn nicht die absolute Freiheit ein wohlgeordneter Anarchismus, der in uns selbst besteht, ohne unser Zutun? Der Rebell ist gewiß Anarchist. Euer G`tt selbst durchbrach alle Ordnung um neue Ordnung zu schaffen. Ebenso müßt ihr Handeln in eurem kleinen Bereich eures Lebens. Durchbrechen was euch von Gerechtigkeit und Gutem abhält, euch selbst und die Angst der anderen, die ja insgeheim eure eigene Angst ist. Angst einen Rüffel zu kriegen, Angst eine geistige oder körperliche Abreibung zu bekommen, oder gar das erbärmliche Leben zu verlieren. Es geht hier nicht darum sich einen Namen zu machen, denn wenn dies der Beweggrund ist für euer Handeln, dann ist es Herrschsucht und Größenwahn, der euch treibt. Einzig zum Befreiungswerk sollte es gekleidet sein in Selbstlosigkeit. Ohne Lohndenken, so bist du nicht enttäuscht, sondern überrascht, wenn ein kleiner Schritt gelingt.

Ist denn was ihr eueren G’tt nennt nicht enttäuscht worden von denen, die Er in die Freiheit geführt hat? So bist du nach Seinem Bilde geschaffen und Enttäuschungen gehören nun einmal dazu. Denn der Mensch hat die G’tter vermenschlicht. Es aber möchte uns vergöttlichen zu Sich hin! Dies ist es doch, daß Es euch, wenn Es zu euch kommt um unter euch zu sein, zu dem macht, was wir wirklich sind, „Schöpfung aus Ihnen“. Nicht das zu Staub werden und Staub bleiben ist die Bestimmung für euch, sondern zum Himmel, zu Ihnen zieht es euch, Eins zu sein. Hätte ich an vielen Stellen das Sie und das Er gewählt, so würden Manche sich beflügelt und Andere sich bestätigt sehen, das Es ist neutral, weder Einzahl noch Plural! Es steht für sich, doch einmal angenommen, nicht alleine.

CONCORDITER

„Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder“

Wie schön und anmutig ist der Mensch, wenn er selbstlos und losgelöst von Allem ist. Auch wenn es nur ein Augenblick in seinem Leben ist, so ist er so schön, wie er in Wirklichkeit ist. Sehr schön, sehr gut, sagten eure Schöpfer, als Sie alles, auch euch, Ihres Geistes Werk betrachteten. Dieser schöne und gute Mensch verzerrt, wenn er in Absichten gerät und darin in Gefangenschaft geführt wird. Schau dir Kinder an, so siehst du dich selbst, wie du einmal warst, vom Kritischen selbstlos, aber gegenwärtig.

Nun, wo du erwachsen bist, steht oftmals nur dein Korpus im Raum, aber deine Einheit ist nicht. Entweder, weil du im Geist woanders bist oder weil du etwas ertrachtest und in Absichten gekleidet erscheinst. Einfach nur zu sein ist doch das, was die Buddhisten für das wahre Sein erachten. Einfach zu sein ist auch daß, was euer Rabbi meint „wie Kinder zu sein“, unvoreingenommen, absichtslos.

Da ist Platz für das G’ttliche, wo Unser nicht ausgefüllt ist mit uns selbst. Es macht dich doch frei, du Mensch, wenn du fahren läßt, was dich in deinen Vorstellungen fesselt. Bedrängnis kommt doch nur, wenn du etwas zu bedrängen in dir hast. Ob das Verlust ist von unerfüllten Vorstellungen und Wünschen oder gar Reichtum, den du fürchtest zu verlieren, wenn du ihn nicht mit ständigen Befürchtungen zu horten wahrst. Ist aber dein Reichtum in dir bei deinem G’tte, wer vermag ihn zu bestehlen! Aber auch das Schlechte sollen wir zu ertragen wissen. Denn ohne Metamorphosieren kein Schmetterling. Je länger du an deinen alten Gepflogenheiten festhältst, umso langsamer und mühsamer ist deine Wandlung. Diese Wandlung ist doch in dir selbst zu vollziehen, also in deinem Fleisch und Blut; nicht außerhalb in der Hand eines Priesters als Brot und Wein, sondern innerhalb deines Seins. So hat jeder seine Kruste, die ihm persönlich einen Charakter und eine Reife verleiht, sonst wären wir alle gleich. Versteht, ihr sollt keine Imitatio sein, denn ihr seid einzigartig. Denn an der Schöpfung kann man erkennen, daß die G’tter die Vielfalt lieben und jedes Ding einzigartig ist in sich vor Ihnen. Jeder für sich ist Teil Seiner selbst. Darum laßt ab etwas über andere zu erfinden, findet euch selbst und dann verliert euch im G’ttlichen, so werdet ihr das wahre Leben empfangen;

Alles ist gut gesetzt und wohlgeformt in unserer Schöpfung. Die Zeit der Kindheit, die Zeit der Jugend, die Zeit der Reife, die Zeit des Wandels, die Zeit des Alters und die Zeit zu gehen. Es liegt ein wunderbarer Zyklus der Verwandlung in unserer Lebensuhr, wie ein Baum der wächst, Früchte trägt und anmutig eine Geschichte zu erzählen weiß, wenn er alt geworden ist. Wie der zu-und abnehmende Mond und alle Gezeiten durchströmt uns Sehnsucht, Liebe, Hoffnung, Lust und Geist. Das Einssein im Kind, das Kraftsein in der Jugend, das geistige Erwachen in der Reife und das wahre Ich im Zenit des Fleisches und Geistes. Dann das allmählich sterbende Fleisch und die zunehmende Vergeistigung. Eure G’tter sind wunderbare und ausgleichende Schöpfer. In allem ist ihre Ausgewogenheit zu erkennen, ein Hauch ihrer selbst. Man kann dies auch alles mit finsterem Blick betrachten und sich wehrend dagegenstellen, nur bringt dies nichts ein, außer Leid, Neid, Hader und Krankheit aus Lieblosigkeit. Das Schlechte tue hinweg, das Gute behalte. So sollst du es tun, damit es dir wohlergeht in deinem Lebenslauf. In Anbetracht der geistigen Unterdrückung, muß ich leider sagen, dies Menschenleben ist zu kurz, 200 Jahre würden ausreichen um zu begreifen und zu komplimentieren was von Nöten wäre. Die Kindheit und Unbefangenheit sollte mehr als 30 Jahre wären, die Jugend 40 Jahre und die besten Jahre sechzig. Mit 130 wäre die Zeit, um öffentliche Ämter zu übernehmen. Das Alter käme kurz und schnell mit 180, denn 20 Jahre reichen aus um sich vorzubereiten aufs nächste Leben und Abschied nehmen. Der Angelpunkt ist der zu kurzgeratene Lebensodem vor den Göttern, als soll der Mensch nicht begreifen, als wolle man nicht daß er reift. Das Verständnis und damit die Verantwortlichkeit würden wachsen. Am Maß des verlängerten Lebens würde die Überlegung vor der begangenen Tat stehen und eine Strafe hätte eine größere Bedeutung.

Weil nun aber die Menschenkinder entweder eine mangelnde oder gar schlechte Erziehung genießen, steht Ihnen allezeit das Schmerzliche vor Augen; Angst, Habgier, Mord, Krieg, Vergewaltigung, Lustfeindlichkeit an der Sinnesfreude, kurzgefaßt Armut an allem. Euer größter Feind seid ihr euch selbst, euer zweitgrößter Feind sind die boshaften Institutionen, die sich die Freiheit zum Deckmantel gemacht haben. Die schlimmsten unter ihnen sind die alten, immer noch unreifen Geistverleiter, die, welche auf der Kanzel das verdrehte Wort predigen, um die Massen zu verlenken. Schlimm darum, weil sie sehr wohl erkennen, wie häßlich und g’ttverlassen ihr Bethaus ist, ja und wie tückisch ihre Intrigen mit dem Mammon und Staat verwoben sind. Denkt nicht sie seien naiv und wüßten nicht, daß sie die Hüter eines Hurenhauses sind. Der selbstherrliche Klerus übt die Macht aus, über das von ihm in den betäubenden Schlaf gesäuselte Volk; das Volk das in Ohnmacht unterdrückt, manipuliert und betrogen wird von ihnen.

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