A. J. Winkler - Das große Bumsfallera

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Was, wenn man gegen Mitternacht in der eigenen Wohnung von einem Unbekannten überrascht wird, der sich am Türschloss vergeht und aussieht wie Professor Unrat? Was, wenn der Kerl einem anschließend erzählt, er sei mit einer Zeitmaschine aus den Dreißiger Jahren unterwegs? Sollte man mit dem Trinken aufhören oder bloß die Polizei rufen?
Aber was, wenn das stimmt? Das macht auch dem Berliner Christian Fink zu schaffen, dem unfreiwilligen Helden des «großen Bumsfallera». Mit dieser Zeitreise ist außerdem zu allem Unglück etwas total schief gelaufen. So schief, dass es sehr bald zu einigen unheilvollen Begegnungen kommen wird, die sogar die uns bekannte Weltgeschichte auf den Kopf stellen könnten…

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Natürlich ist er stolz, Deutscher zu sein, und seine Art überschwänglichen und überzogenen Stolzes entsprechen seiner nicht allzu hohen Meinung von sich selbst; denn alleine langweilt er sich meistens, schläft daher viel und ist dem Trunk nicht abgeneigt. Andern Leuten, besonders besser gestellten oder attraktiveren, ist er zurückhaltend und unsicher, bis an den Rand totaler Verklemmtheit. Seine Art, zu hassen und zu verehren –und nämlich besonders Dinge, die er nur von ferne kennt– sind so unüblich nicht, und so begab es sich aber zu der Zeit, dass er einige Kumpanen, “Kameraden”, um sich scharte, welche ihn bewundern, ihm geistig völlig unterlegen und daher bis in Mark und Bein treu ergeben sind.

Die Rede ist von Hermann Paschke.

Und übrigens schreiben wir den 2. September 1930.

Die Zeitmaschine

Dr. Markowskys Haus, ein putziges zweistöckiges Einfamilienhaus in respektabler Wohngegend, war von Platanen und Birken umgeben und sah reich aus. Wie Wittmanns Freund und Kollege, dürften sich die aktuellen Bewohner der Villa vor allem durch die exzellente Lage, ruhig und im Grünen, dennoch quasi mitten in der Stadt, begeistert haben.

Christian hatte mittlerweile in Erfahrung gebracht, dass Markowsky, dessen Söhne bereits eigene Wurzeln zu schlagen begannen, und der mit sechzig Jahren sehr wahrscheinlich nicht etwaigen weiteren Vaterfreuden entgegen fieberte, nicht für alle Räumlichkeiten Verwendung hatte, seinem Kollegen einen Kellerraum für den Bau seiner Zeitmaschine zur Verfügung gestellt hatte.

Zwar hatte auch Markowsky diese Idee belächelt, jedoch war er sein bester Freund und wollte ihm diesen spleenigen Wunsch nicht verwehren.

Nun standen der beste Freund und dessen frisch gebackener Bekannter vor dem Grundstück und schauten sich um wie Verbrecher. Das Haus lag still und heimelig verlassen; die Birken schüttelten sich in einer auffrischenden Brise und ließen bei der Verteidigung gegen den Wind einzelne schon gelbe Blätter.

Das ansehnliche Grundstück wurde von einem hohen, nur schwer überwindbaren Zaun umgeben, der sich auf einem durchgehenden niedrigen Mauersims ausruhte; unterbrochen wurde die Begrenzung durch ein nicht unbedingt einladendes Tor: ein schmuckloses, etwas martialisches Steinportal wölbte sich über eine fürstliche doppelschwingige Metallgittertür, deren Rost allerdings an eine ausgestorbene Familie zu gemahnen schien.

Die beiden schauten sich noch einmal um und betraten das Grundstück; die Gittertür war angelehnt.

“Keine großartige Vorsichtsmaßnahme,” bemerkte Christian.

“I wo,” erwiderte der Professor, “es war auch offen, als ich hier ankam; einen passenden Schlüssel habe ich auch nicht gefunden. So lange die Haustür gut verriegelt ist –und sehen Sie! die Fenster sind vergittert– brauchen sich die neuen Eigentümer doch auch keine Sorgen zu machen.”

“Ich glaube kaum, dass eine verschlossene Tür für einen willigen Einbrecher irgendein Hindernis darstellt. Ich hoffe übrigens, Sie wissen, dass wir uns außerhalb der Legalität bewegen.”

“Na, na, wer wird denn. Ich wohne ja fast hier!”

Wittmann öffnete die Tür, und sie betraten eine halbdunkle bürgerliche, etwas staubig riechende Diele. Christian begann sich umzusehen, wurde aber von Wittmann unterbrochen, der so leise er konnte die Haustür wieder schloss.

“Kommen Sie! Sie wollen doch mein Maschinchen bewundern und nicht in fremder Leute Sachen herumschnüffeln!”

Er ging voran, einen finsteren Flur entlang, bis nach rechts eine Treppe abging, die in den Keller führte.

Christian folgte, etwas langsamer, in den Keller und versuchte, sich im Halblicht zu orientieren..

“Keine Rollläden da oben,“ meinte er, die Treppe hinab steigend, „seltsam, und doch so duster.”

“Diese Fenster gehen nach Nordosten; da ist am späteren Nachmittag nichts zu machen. Kommen Sie!”

Wittmann wartete kurz, bis er des anderen Schritte wieder dicht hinter sich vernahm, und tastete sich weiter durch die Dunkelheit, bis er einen Lichtschalter erfolgreich betätigte.

Der vor ihnen liegende Raum erstrahlte in nun ungewohnt hellem Licht. Und nicht nur der Raum.

Was Christian in dem abgenutzten Zimmerchen erblickte, ließ ihn für einen kurzen Moment vergessen, dass er existierte, und alle letzten leisen Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Professors waren fort gewischt: das musste ohne Frage eine Zeitmaschine sein.

Es war ein Gerät ganz aus Metall, nur ein breiter Ledersitz in der Mitte hob sich davon ab und lud zum Besteigen und Reisen ein. Einige verschieden geformte Schaltknüppel konnten von diesem Sitz aus bedient werden. Einer von ihnen erinnerte an die Gangschaltung eines LKW, ein anderer eher an den Steuerknüppel eines Cockpits, ein dritter, der größte, kam Christian völlig unbekannt vor, und selbstredend hatte er keine Ahnung, welche Bewandtnis es damit hatte. Alle waren miteinander verkabelt; und eine Menge Kabel liefen außerdem am Sitz vorbei in einen schwarzen kubikmetergroßen Würfel, der sich an den Rücken des Sitzes presste und keines seiner womöglich zahlreichen Geheimnisse preisgab.

Das Ganze wurde von einem kräftigen Metallgestänge umschlossen, welches sowohl an den Seiten als auch über und unter der Maschine befestigt war, ihr einen soliden Halt zu geben versprach und wie eine Mischung aus Schlitten und Mini-Hubschrauber aussah.

“Na?” fragte der Professor mit geschwollener Brust.

Der Angesprochene umstreifte sprachlos die Maschine, traute sich aber nicht, sie auch nur anzufassen. Vielleicht glaubte er zu träumen und wollte diesen schönen Traum nicht durch Berührung des Objektes zerstören. Mit respektvoll anerkennendem Lächeln schüttelte er schließlich den Kopf.

“Meine Herren!” meinte er und konnte sich kaum satt sehen, denn ästhetisch gelungene technische Konstruktionen forderten ihm als Architekten einen Heiden Respekt ab, “Junge, Junge! Ich hab zwar keinen blassen Schimmer, wie das Ding funktionieren soll, aber meiner Bewunderung sind Sie sicher, Mann!”

“Das freut mich. Sie sind übrigens der erste, der das sagt.”

“Vielleicht bin ich einfach nur der erste, der das Ding zu Gesicht bekommt?”

“Nein, nein, aber Sie haben das Resultat –mich– vor Augen und sind noch dazu eingeweiht. Das erleichtert die Sache ungemein. –Ich wünschte, Markowsky könnte uns jetzt sehen. Nie hätte er diesen Triumph des Fortschritts für möglich gehalten; immer musste er ironisch beiseite lächeln und konnte mich in diesem Punkt nie für voll nehmen.”

“Wie lange haben Sie dafür gebraucht?”

“Angefangen habe ich im Sommer 1926. Rechnet man Forschungen, Berechnungen und erste Pläne auch noch mit ein, sind elf Jahre ins Land gezogen.”

“Da waren Sie alles in allem doch recht fix!”

“Aber ich musste auch herbe Rückschläge hinnehmen. Oft genug schon hatte ich die Zeitreise versucht; stets vergeblich –bis gestern.”

Und wieder legte sich ein zufriedenes Lächeln in sein breites Gesicht.

“Soll ich sie Ihnen erklären?”

“Wenn ich verstehe, wovon Sie reden –klar.”

“Oh, ich spare mir die Wissenschaft und gehe direkt medias in res –sehen Sie das Gerät einfach als eine Art Automobil. Nur dass Sie sich damit nicht von einem Ort zum andern, sondern in der Zeit vor- und zurückbewegen. –Sehen Sie diese Metallstangen?”

“Ja klar.”

“Die sind mit starken magnetischen Leitern gefüllt. Außen herum befindet sich wertvoller Titanstahl. Sie schirmen Insassen und Maschine von der Außenwelt energetisch ab. So reist nur der oder das durch die Zeit, der sich innerhalb des Gestänges befindet.”

“Ist das so?”

“Jaja; doch der andere Effekt ist noch wichtiger. Bei jeder Zeitreise wird eine derartige Energie freigesetzt, dass ohne dies Gestänge weder für die Maschine noch für die Insassen eine Chance besteht, das Abenteuer zu überleben. Als ich das erste Mal die Maschine in Gang gesetzt hatte, existierte das Gestänge in dieser jetzigen Form noch nicht, und obwohl ich nur eine Viertelstunde übersprungen hatte, bekam die Maschine überall Risse, und ich einen höllischen Kater. Seltsam, nicht? Würde man statt nur einiger Minuten Jahre zurücklegen, so sprengte man die Maschine und löste den Insassen in seine chemischen Bestandteile auf. In meinem Fall wäre das wohl viel Wasser, ein großer Fettfleck und ein Häufchen Kohle.”

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