A. J. Winkler - Das große Bumsfallera

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Was, wenn man gegen Mitternacht in der eigenen Wohnung von einem Unbekannten überrascht wird, der sich am Türschloss vergeht und aussieht wie Professor Unrat? Was, wenn der Kerl einem anschließend erzählt, er sei mit einer Zeitmaschine aus den Dreißiger Jahren unterwegs? Sollte man mit dem Trinken aufhören oder bloß die Polizei rufen?
Aber was, wenn das stimmt? Das macht auch dem Berliner Christian Fink zu schaffen, dem unfreiwilligen Helden des «großen Bumsfallera». Mit dieser Zeitreise ist außerdem zu allem Unglück etwas total schief gelaufen. So schief, dass es sehr bald zu einigen unheilvollen Begegnungen kommen wird, die sogar die uns bekannte Weltgeschichte auf den Kopf stellen könnten…

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“Na allet. Ick mach Schluss mit meinem Freund, latsche heimwärts, uff einmal fall ick um, und wie ick uffwache, is allet vadreht.”

“Verdreht?”

“Aber kolossal vadreht, wie ick et sage. Ick kenn mir ja eigentlich schon aus hier, aber wissense, det is ja überhaupt nich Berlin.”

“Doch, doch. Was sollte es sonst sein? ...Also der Reihe nach”, meinte der Väterliche gemütlich, “immer langsam voran.” Er wandte er sich an den Rotgewordenen und trug diesem auf, zu recherchieren, ob eine Charlotte Rodewsky irgendwo bekannt sei, und so weiter, Kripo wäre auch nicht schlecht: „Einfach anrufen, 030 geht ja Gott sei dank wieder. –Das ist ein seltsamer Tag, Charlotte, also können Sie ruhig alles erzählen, was Ihnen so einfällt. Wir haben hier einige merkwürdige Vorfälle gehabt; viel merkwürdiger kann Ihrer nicht sein.”

“Hm. Ick gloobe, ick kann noch einen druffsetzen. Mein Fall is hoffnungslos. Ick weeß nich warum, aber ick kann Ihnen versichern, ick bin total verkehrt hier.”

“Schießen Sie los.”

Charlotte lächelte zum erstenmal. “Na det Schießen is wohl eher Ihre Sache. –Also ick war am Mehringdamm, wo mein Freund wohnt, welcher nu mein Freund nich mehr is. Ick latsche also janz jemütlich hier rüber nach Schöneberg, wo ick nämlich wohne, oder sagen wir mal lieber, wohnte. Det is ja nu nich so weit, und uff die Bahn hatt’ ick ooch keene Lust. Wollte nachdenken, wie det so weiterjehn soll und so, über mein Freund, der nu mein Freund nich mehr is, und so...

Mein Jott, wat fasel ick hier eigentlich?”

Der Väterliche konnte ein Lächeln nicht unterdrücken und zuckte mit den Schultern.

„Na ja, und weil et eben nich weit is und ick noch ’n Stück nachdenken will, latsch ick anstelle von Bahn. Uff einmal macht et rums und ick lieje uff ’m Trottoir. Fragen se nich wie lange, det weeß ick selber nich. Hab wohl wieder det Spannendste verpennt. Na, jedenfalls ick frag mir natürlich schon, wie det sein kann, schlafe jemütlich in Schöneberg ein und wach in Amerika wieder uff, so sieht et nämlich aus.”

“Man hat Sie niedergeschlagen?”

“Wat weeß denn icke? Ick gloobe aber nich, eher wie so ’n Experiment, und nu bin icke det Versuchskaninchen, wenn se mir verstehen wollen. –Also jedenfalls wach ick uff und mach mir uff de Socken, pack mein bestes Englisch aus und quatsche wen an, wo ick mir befinde. Der hat mir angeglotzt, als hätt’ ick zwee Köppe oder so. Jedenfalls versteht er nischt und will wohl lieber woanders hin. Und denne wurd’ et ooch schon hell, und da frag ick mir denn doch ma, wieso ick da stundenlang uff der Straße lieje und keener sagt ’n Ton, aber –irjendwat stimmt ja sowieso nich.

Icke also weiter, und alle Leute, die ick treffe, kieken mir schief an, da denk ick bei mich: ick muss wohl schlimm aussehen. Aber wo die Sprache doch Deutsch is, denk ick mir, nischt wie rin innen nächsten Laden und ma kieken, ob se dir verstehen. Immerhin is det deine Muttersprache, und det wirste ja wohl noch nich verlernt haben. Also wackel ick in sowat wie ’n Kiosk, glotze uff ne Zeitung, und da wird mir aber doch angst und bange.”

“Wieso das denn?”

“Na, det Datum, Meester. Ick seh nur 1994 und fang an zu schreien.”

“Und?”

“Hörense ma! Sie jehörn wohl ooch zu dem Plan, wa? Det haut doch hinten und vorn nich hin.”

“Ich weiß überhaupt nicht...”

“Jaja, schon jut. Seh’ ick aus wie achtzig?”

“Nein, vielleicht wie zwanzig, würde ich sagen.”

“Na denn ratense ma, wann ick jeborn bin, obwohl, ratense lieber nich. Ick sag nur 1908. Und zwar am 19. April.”

Der Polizist war sprachlos. Natürlich glaubte er ihr nicht, so gerne er auch gewollt hätte.

“Das kann nicht sein.”

“Na, wenn ick et doch sage?”

In diesem Moment klopfte es, und zwei Beamte standen in der offenen Tür.

“Wir haben gerade eben eine Vermisstenanzeige bekommen. Beziehungsweise ein Hilfegesuch.”

“Könnt ihr das gerade alleine bearbeiten?”

“Ähm, nein, das ist vielleicht interessant. Es geht um Charlotte Rodewsky.”

Charlotte furchte die Brauen.

“Tja,” meinte Thomas, “Charlotte Rodewsky wird von ihrer Freundin vermisst, wenn man so will. Diese ist eine betagte Dame und ist heute wie üblich vor Frau Rodewskys Wohnung erschienen, um mit ihr einen Tee zu nehmen; das machen die zwei wohl immer so. Die Dame sitzt in Raum 27.”

“Ach!”

Der Väterliche schaute den jungen Beamten verdutzt an.

“Ehrlich gesagt: ich verstehe nur Bahnhof.”

“Da bin ick aber uff Ihrer Seite.”

“Ja,” ergänzte Thomas, “es kommt noch besser. Die alte Dame ist überaus besorgt, sie hat geschellt, geklopft und gerufen, und nachdem niemand aufgemacht hat, ist sie direkt zur Polizei gegangen. Die beiden Damen wohnen übrigens nicht weit von hier in benachbarten Häusern; das habe ich schon in Erfahrung bringen können. Tja, diese Charlotte Rodewsky ist nach Angaben der anderen Dame am 19. April 1910 geboren.”

Charlotte wurde noch blasser, als sie ohnehin schon war. Ihr entgeisterter Blick wanderte von ihrem väterlichen Interviewer zu Polizist Thomas und wieder zurück, und dann hin und her.

“Was haben Sie gesagt, wann wurden Sie geboren?”

Charlotte stiegen Tränen in die Augen.

“Am 19. April 1908.”

“Was jetzt, 08 oder 10?”

“Ja, 10 stimmt schon, ick mach mir immer ´n bissken älter...”

“Also, Thomas, bring die Dame doch mal rein.”

Eine Minute später kam der Beamte mit einer älteren, aber noch rüstigen Frau mit glatten, schlohweißen Haaren wieder, die sich etwas verunsichert umschaute und deren Blick schließlich an Charlotte kleben blieb. Sie rief etwas aus und sank in sich zusammen. Sofort bemühten sich die Beamten, die wohl von einem Herzanfall ausgingen, um sie, doch die Konstitution der alten Dame war stärker als zu vermuten war; sie kam schnell wieder zu sich.

“Ja, Charlie, ist denn das die Möglichkeit? Das ist ja die Höhe!”

Charlotte blieb verständnislos, aber die Tränen in ihren Augen verrieten mehr, als sie vielleicht preisgeben wollte.

“Erkennst du mich nicht mehr, Charlie? Was hast du gemacht? Was ist passiert? O mein Gott!”

Kurze Stille.

„Sophie? Bist du da drin?“

Charlotte schien ihre Freundin ganz undeutlich in dem gealterten, faltigen Gesicht zu erkennen.

“Sophie!”

Das junge Mädchen und die alte Dame fielen sich nach einer kurzen zögerlichen Pause in die Arme.

“Was ist passiert, Charlie?”

“Det weeß ick doch ooch nich. Ick fall uff de Straße, und uff einmal is allet vadreht. Ick bin jung, du bist alt, und hier sieht et sieht aus wie ick weeß nich wie. Ick verstehe jar nischt.”

“Also, meine Damen,” unterbrach sie der Väterliche, “ich muss zugeben, das ist wirklich die ungewöhnlichste Geschichte heute. Also, Frau... ähm... wie auch immer, erkennen Sie die von Ihnen gesuchte Charlotte Rodewsky wieder?”

“Ja, sicher. Aber sie sieht aus wie vor sechzig Jahren, du liebe Güte.”

Wieder wurden ihre Beine weich, und Thomas eilte hin, um sie abermals aufzufangen, doch sie blieb bei Bewusstsein und wehrte ab.

“Können Sie beschwören, dass diese Charlotte Rodewsky identisch ist mit der von Ihnen vermissten Person, geboren am 19. April 1910?”

“Also wenn keine Zauberei im Spiel ist, dann ist sie’s.”

“Das ist wirklich unfassbar,” meinte der Väterliche ernst, “gebt sofort Meldungen an alle Institutionen durch, die euch einfallen; Kripo, Doktor, Unis, und so weiter und so fort, los.

Nur die Zeitung dürft ihr ruhig vergessen. Ich will wissen, was hier gespielt wird.”

Die beiden unterschiedlich alten Freundinnen schauten sich mit einer Mischung aus Freude, Trauer und Verunsicherung an.

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