Isa Piccola - Das Geheimnis von Sunderley

Здесь есть возможность читать онлайн «Isa Piccola - Das Geheimnis von Sunderley» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Geheimnis von Sunderley: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Geheimnis von Sunderley»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Sunderley-Saga:
Nach dem Tod ihrer Eltern besucht Elisa die englische Grafschaft Rochester. Bei einer Auktion findet sie das Porträt einer Frau, die vor kurzem gestorben ist – und das verblüffende Ähnlichkeit mit ihr hat. Bei ihren Nachforschungen findet sie heraus, dass diese Frau aus einem alten Adelsgeschlecht stammt und von einem düsteren Familiengeheimnis umgeben ist. Nach und nach enthüllt Elisa die mysteriöse Geschichte von Sunderley und eines Geheimnisses, dessen Auswirkungen sich auf mehrere Generationen und bis in die heutige Zeit erstrecken.
England, 1860. Im ersten Band der gefühlsgewaltigen Historiensaga lernen wir Elizabeth Devane kennen, eine Vorfahrin der jungen Frau auf dem Gemälde. Aus einer persönlichen Notlage heraus nimmt sie das Heiratsangebot des mächtigen Adligen Edward LeFroy an – obwohl sie einen anderen liebt. Doch LeFroys Absichten sind alles andere als redlich: Er möchte durch die Heirat mit Elizabeth das uralte Geheimnis ergründen, das die beiden Adelshäuser LeFroy und Devane verbindet. Auch wünscht er, dass Elizabeth ihm eine Tochter schenken möge. Vor Jahren hatte er bereits einen ungewollten Sohn ausgesetzt. Doch sein Wunsch geht nicht in Erfüllung und Elizabeth verkleidet den Jungen aus Furcht vor LeFroy, bis die Scharade herauskommt.
LeFroys Schwiegertochter, die durchtriebene Helena, spinnt ihre eigenen Intrigen auf dem Weg zu Reichtum und Macht – und dabei ist ihr Edward LeFroy im Weg. Doch auch Armand, der verschmähte Schwager, nähert sich mit rachedurstigen Gedanken dem Haus der LeFroys …
Wird Elizabeth eine erfüllte Ehe mit dem älteren Edward LeFroy führen können? Wird sie ihrer großen Liebe nochmals begegnen? Wird sie hinter das Geheimnis von LeFroys ausgesetztem Sohn kommen – und was verbirgt sich hinter den Mauern von Sunderley?
Lassen Sie sich verzaubern von einer längst vergangenen Zeit voller Leidenschaft, Intrigen und Frauen, die einmal nicht unfehlbar, sondern zutiefst menschlich sind.

Das Geheimnis von Sunderley — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Geheimnis von Sunderley», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ist sie...?“

Er nickte erschöpft. Er versuchte, sich aufzurichten, doch die Beine versagten ihm den Dienst. Ich nahm all meine Kräfte zusammen und trug Vater zusammen mit Mr Devane hinauf in das Gästezimmer, das neben dem Krankenzimmer lag.

Es war nun zum Sterbezimmer geworden.

***

10

Miss Sarah LeFroy starb am elften Oktober 1860 um zwei Uhr morgens.

Ein tragischer Tod, den so schnell niemand erwartet hatte. Auch wenn ich zugeben muß, daß ich wahrscheinlich nie richtig mit ihr hätte warm werden können – dazu ließ sie uns zu sehr spüren, daß sie gesellschaftlich über uns stand – tat mir doch die erschütternde Art und Weise, auf die sie ums Leben gekommen war, sehr leid.

Als gute Hausfrau und Gastgeberin sorgte ich dafür, daß Sunderley zum Trauerhaus wurde. Ich wies die Bediensteten an, die Fensterläden zu schließen, die Uhren anzuhalten und die Spiegel zu verhängen. Schließlich sollte der Geist von Miss LeFroy sich nicht in einem fremden Haus verfangen. Außerdem ließ ich auf dem Hauptzufahrtsweg eine dicke Schicht Stroh aufbringen, damit die Trauernden nicht durch den Lärm der Wagen vor dem Haus gestört wurden. Ich ordnete an, daß das Personal und meine Familie bis zur Beerdigung ebenfalls schwarze Kleidung trugen. Zwar war keine Verwandte von uns gestorben, doch die Umstände des Todesfalles erlaubten kein anderes Vorgehen.

Die Tote wurde bis zur Beerdigung im Sterbezimmer aufgebahrt, wo sich Freunde und Verwandte von ihr verabschieden konnten. Edward LeFroy schien am Ende zu sein. Er zog sich in das Sterbezimmer zurück, übernahm allein die Totenwache und kam tagelang nicht wieder heraus.

Sein Sohn erklärte uns, woher die tiefe Verstörtheit des Vaters rührte: Edward LeFroys Mutter war bei seiner Geburt gestorben. Er wuchs bei seinem Vater Robert und einer ungeliebten Stiefmutter auf. Zu beiden entwickelte er nie eine enge Beziehung. Der Vater, ein verdienter Offizier, war selten zu Hause. Er fiel weit entfernt im Krieg, als Edward einundzwanzig Jahre alt war und bereits seinen eigenen Haushalt auf Stonehall führte. Robert hatte sich nie viel um seinen Sohn gekümmert. Dementsprechend ging dem Sohn der Tod des Vaters nicht näher als der irgendeines anderen entfernten Verwandten. Der einzige tragische Todesfall, den Edward bewußt miterlebte, der Tod seiner Ehefrau, lag bereits einige Jahrzehnte zurück – die Erinnerung daran war längst verblaßt. LeFroy hatte bisher stets auf der Sonnenseite des Lebens gestanden, und nun war sein Haus zerstört und seine Schwester, neben seinem Sohn die letzte nahe Verwandte, von ihm gegangen. So viel Unglück auf einen Schlag war für ihn schwer zu verkraften, zumal er eine sehr enge Beziehung zu seiner Schwester hatte. Die beiden hatten quasi ihr Leben lang zusammen auf Stonehall gelebt und sich nur selten getrennt. Sarah LeFroy hatte nie geheiratet, obwohl sie eine sehr anziehende Erscheinung war. Die Gründe dafür konnte mir jedoch ihr Neffe nicht nennen.

Auch Louis fiel es schwer, all das zu ertragen. Doch er versuchte im Gegensatz zu seinem Vater, der sich seiner Trauer hingab, den Schmerz durch Arbeit zu betäuben. Er wollte sich um den Wiederaufbau des Anwesens kümmern. Für ein paar Stunden übernahm er zusätzlich jeden Tag die Totenwache, damit sein Vater etwas Schlaf finden konnte.

Helena wiederum sorgte sich wahrlich rührend um Louis. Sie bemühte sich ununterbrochen, ihn ein wenig aufzuheitern oder seine Sorgen vergessen zu lassen. Das Mädchen hatte doch ein zu gutes Herz…

Gleich am Morgen des nächsten Tages schlug sie vor, nach London in die Regent Street zu fahren, wo man einen angemessenen Grabstein bei Augustus Sala und weitere im Trauerfall benötigte Dinge bei William Chickall Jay bestellen könnte. Louis jedoch wollte diese Dinge lieber in Rochester erledigen, weil er seinen Vater nicht so lange allein lassen wollte. Freundlicherweise lud er Helena ein, sie nach Rochester zu begleiten, um einige Formalitäten zu erledigen, und sie stimmte äußerst erfreut zu.

Sie brachen zwei Tage nach dem tragischen Ereignis früh am Morgen auf und wollten bis Mittag wieder zurückkehren. Ich widmete mich wieder meinen Pflichten als Hausfrau und kümmerte mich gemeinsam mit Elizabeth um die Verarbeitung der Apfelernte. Sie war dieses Jahr erstaunlich reichlich ausgefallen und unsere Köchin schaffte es allein nicht, alle Äpfel zum Trocknen oder Einmachen vorzubereiten. Gegen elf Uhr vormittags hörten wir plötzlich den Lärm eines Wagens vor dem Hauptportal. Ich dachte zunächst, Helena und Louis wären früher zurückgekehrt. Kurze Zeit später wurden mir jedoch die Visitenkarten zweier Damen gebracht.

Da verschlechterte sich meine Laune gründlich!

Die Karten kündigten den Besuch von Mutter und Tochter Gallingher an. Emma Gallingher war eine Cousine von William. Sie wurde von ihrer Tochter Aphrodite begleitet. (Deren Name ist auf eine Marotte aus Emmas Jugendzeit zurückzuführen. Sie bewunderte damals gerade die griechische Antike, und ihre arme Tochter hatte nun ein Leben lang unter dieser kurzzeitigen Schwärmerei zu leiden.) Beide lebten in der Nähe von London, wo sie ein stattliches Anwesen, das Emma von ihrem Mann geerbt hatte, bewohnten.

Emma war Witwe, ihr Mann war bei einem Reitunfall vor fünfzehn Jahren ums Leben gekommen. Seitdem verabscheute sie alle Arten von Tieren. Sie und William waren recht gegensätzlicher Natur, und man sah sich deswegen nur selten. Ihr Temperament brachte ihn bei jedem Besuch zur Verzweiflung. Stets war sie bester Laune und nie stand ihr Mund still. Trotz ihrer sechzig Jahre schien sie sich wie dreißig zu fühlen. Das äußerte sich darin, daß sie keine Gelegenheit, einen Ball zu besuchen, ausließ. Dort erwies sie sich als ausdauernde Tänzerin, die sich damit brüstete, daß sie in ihrer Jugend stets mindestens fünf Paar Schuhe an einem einzigen Abend zertanzt hätte.

Ich wußte, ihr Auftauchen hier hatte nichts Gutes zu bedeuten. Vor allem verstieß es gegen jede Etikette, denn sie hatte ihren Besuch nicht angekündigt. Was um so unverschämter wirkte, als ich einen Blick aus dem Fenster auf ihr Gepäck warf – welchem nach zu urteilen sie anscheinend einige Wochen zu bleiben beabsichtigte. Emmas Tochter Aphrodite wurde von Helena heimlich als ‚alte Jungfer’ bezeichnet, weil sie das ganze Gegenteil ihres Namens war. Sie war neununddreißig und man hatte sie noch nie in Begleitung eines Mannes gesehen. Dabei war sie im Grunde nicht einmal häßlich, aber klapperdürr und nach Meinung von Helena (die sich in diesen Belangen auskennt!) viel zu altmodisch gekleidet. So trug sie noch immer gewöhnliche Unterröcke, obwohl die modische Frau von Welt längst eine Krinoline bevorzugte. In Gegenwart ihrer Mutter sagte Aphrodite kaum ein Wort, was diese wiederum oft zu Spottreden veranlaßte. Die beiden kamen, wie erwähnt, nicht oft zu uns, man war zu verschieden. Ich war froh darüber.

Dennoch blieb mir nun nichts anderes übrig, als sie zu begrüßen. Ich wusch mir eilig die Hände und legte die Schürze ab. Dabei trug ich Lizzie auf, ihren Vater zu suchen – ich wußte, daß er am Morgen ausgeritten war, um die Apfelernte zu überwachen. Doch er mußte schon eine Weile wieder zu Hause sein – natürlich ohne mir ein Wort zu sagen! – denn als ich in den Salon kam, ließ Mr Devane bereits die unerwarteten Gäste hereinführen und begrüßte sie herzlich:

„Cousine Emma, welch eine Freude! Wie lange haben wir uns schon nicht gesehen? Mindestens fünf Jahre, nicht wahr? Wie schön, daß du mit deiner reizenden Tochter wieder einmal erscheinst. Welchem glücklichen Umstand verdanken wir denn diesen überraschenden Besuch?“

Er übertrieb mit seiner Herzlichkeit, wie ich fand. Er würde die beiden dadurch nur dazu veranlassen, länger hierbleiben zu wollen! Emma war denn auch überaus erfreut über die freundliche Begrüßung:

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Geheimnis von Sunderley»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Geheimnis von Sunderley» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Geheimnis von Sunderley»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Geheimnis von Sunderley» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x