Günther Klößinger - Schnee von gestern ...und vorgestern

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Eine zerbrochene Familie – drei Verbrechen.
Der Vater der Familie Prancock, britischer Kommissar, findet während seines Urlaubs im Gästesafe eine Nachricht: «To Mr. P. Help me!» War wirklich er gemeint? Und wenn ja, braucht wirklich jemand Hilfe? Währenddessen recherchiert Ex-Frau Else für die Lokalzeitung über Verbrechen der Vergangenheit. Dabei entdeckt sie das 30 Jahre alte
Foto einer skelettierten Leiche, welches Rätsel aufwirft, die bis in die Gegenwart reichen.
Und Tochter Jasmin bekommt einen erschreckenden Anruf: «Sie bringen mich um. Komm schnell!» Schafft sie es, ihrer Freundin rechtzeitig zu Hilfe zu eilen?
Mysteriöse Nachrichten, dubiose Spuren, vertuschte Verschwörungen und unerwartete Hindernisse bei den Ermittlungen halten die Familie gehörig auf Trab. Letztlich müssen die drei sich gemeinsam bewähren, denn sie geraten zunehmend in ein Katz-und-Maus-Spiel auf Leben und Tod.

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„Wahrscheinlich erst einmal den Türstock sanieren. Alle Achtung: In nur sechs Wochen hast du’s geschafft, das Ding fast komplett aus den Angeln zu knallen!“ Fox unterbrach seinen Vortrag mit einem genüsslichen Schlürfen.

„Vielleicht fällt sie ja mal ganz aus dem Rahmen und erschlägt den Scheißkerl“, brummelte Steffens mit einem Seitenblick auf die Tür und bediente sich dann ebenfalls an der Kaffeemaschine.

„Was soll hier wen erschlagen?“, fuhr eine eisige Stimme in das Büro. Erschrocken blickten Fox und Steffens auf: Die windschiefe Tür öffnete sich. Kriminalhauptkommissar Häfner trat, um majestätischen Schritt bemüht, herein und markierte den großen Boss. Abschätzig musterte er seine Untergebenen. Prancock schaffte es gerade noch rechtzeitig, die richtige Taste des Dienstcomputers zu drücken. Augenblicklich verschwand das Ballerspiel „50 Ways to Slaughter your Boss“ vom Bildschirm. Stattdessen blinkte ein Dokument auf, das Zeugenaussagen zum Fall des ermordeten Arabers Ibrahim aus der Schnetzelgasse enthielt.

„Steffens meinte nur …“, hob Fox an, um seinem Kollegen zur Seite zu stehen.

Häfner unterbrach ihn barsch: „Sie sind nicht gefragt, Kommissar Prancock!“

„Ich habe eben über den Fall dieses erschlagenen Ausländers nachgedacht“, verteidigte sich Steffens.

„Und ich“, fuhr der machtbewusste Chef ihn an, „habe Ihnen diesen Fall soeben entzogen.“

Als Fox das hörte, wunderte er sich nicht mehr, dass Steffens die Tür so brachial ins Schloss geworfen hatte, als wolle er damit die Wette in einer Fernsehshow gewinnen. Vielmehr hätte er sogar verstehen können, wenn der Kollege gleich eine Bombe gezündet hätte.

„Entzogen? Aber Herr Häfner, ich bin ab morgen im Urlaub, und wenn Steffens nicht weiter ermittelt …“

„Sie können beruhigt in den Urlaub fahren! Ihre Beteiligung an diesem Fall ist ebenfalls nicht mehr vonnöten. Im Übrigen: Die korrekte Anrede lautet ‚Herr Kriminalhauptkommissar Häfner‘, ist das klar?!“

„Bis ich das vollständig ausgesprochen habe, sind alle Gangster längst getürmt!“

„Prancock, Ihre flotten Sprüche …“

„Die korrekte Anrede lautet übrigens ‚Herr Kriminalkommissar Prancock‘, Herr Häfner!“, gab Fox mit provozierend gelassener Stimme zurück.

„Noch ein paar solche Bemerkungen, Herr Kommissar, und Sie sind schneller wieder Inspektor, als Sie Ihre Waffe nachladen können. Ich persönlich werde in dem Fall Ibrahim ab jetzt exklusiv ermitteln.“

Mit diesen Worten stapfte Häfner zu Prancocks PC, drückte den Auswurfknopf und entnahm die Diskette. Prancock wurde blass. Die Dokumente zum Fall des toten Arabers befanden sich auf CD-Rom, die Diskette enthielt jenes Spiel, in dem Chefs splattermäßig gekillt wurden – ein illegales Programm von einer verbotenen Internetplattform, das Prancock noch dazu über den Dienstanschluss gecrackt hatte.

Der Hauptkommissar drehte sich um, wandte sich Steffens zu und bellte ihn an: „Und Sie kümmern sich ab sofort um den Ladendiebstahl in der Aida-Allee, klar?“

Um seinen Worten mehr Gewicht zu verleihen, gestikulierte Häfner auf das Heftigste in der Luft herum. Steffens nutzte die Gunst der Stunde: Wie aus Versehen rempelte er den Chef an und tat so, als wolle er die Kaffeekanne zurück zu der noch immer frotzelnden Maschine bringen. Dabei streifte das heiße Glas die Hand des Vorgesetzten. Mit einem unterdrückten Aufschrei wich Häfner zurück. Die Diskette glitt ihm aus den Fingern. Steffens bückte sich und schob blitzschnell die dampfende Kanne vor. Mit leisem Plätschern und Geklapper fiel der Datenträger in den jüngst aufgebrühten Kaffee.

„Gute Reaktion, was, Chef?“, meinte Prancock und deutete voller Bewunderung auf seinen Kollegen. „Da macht unserem Steffens so schnell keiner was vor!“

„Die Daten! Kommissar Steffens, alle bisherigen Ergebnisse …“

„… hat Kollege Prancock mittlerweile auf CD-Rom gebrannt! Ist doch viel sicherer!“

Häfner bekam einen hochroten Kopf. Obwohl seine Software ihm jede Menge wüster Beschimpfungen vorschlug, brummte die Hardware nur zerknirscht. Wortlos trat er an Prancocks Arbeitsplatz, drückte „Eject“ und nahm die CD an sich. Schnaubend stürmte der Chef hinaus. Wieder einmal dröhnte der charakteristische Knall durch die Dienststube.

„Lang macht’s der Rahmen wirklich nicht mehr!“, meinte Fox. Sein Blick ruhte auf der noch immer zitternden Tür.

„Ich glaube, du schuldest mir ein Bier, Fox“, bemerkte Steffens trocken.

„Nach dem Urlaub! Ilka und ich wollen heute noch packen.“

„Aber nicht vergessen, Boss!“

„Mann, Steffens, gewöhn’ dir endlich das ‚Boss‘ ab! Seit man uns diesen Oberfuzzi vor die Nase gesetzt hat, sind wir gleichberechtigte Partner, kapiert?“

„Wir sind alle gleich, Genosse!“, gab Steffens resigniert zurück. „Wie im real existierenden Sozialismus.“

„Aber sag mal, Steffens, meint Häfner das wirklich ernst mit dem Ladendiebstahl?“

„Laden? Mann, Bo…, äh, Fox, ich wünschte, es ginge wenigstens um einen Laden! An der Parzival-Promenade …“

„Ich dachte, in der Aida-Allee?“, unterbrach Prancock seinen entnervten Leidensgenossen.

„Von mir aus am Rigoletto-Ring – es ist jedenfalls kein Laden, sondern nur ein kleiner Kiosk!“

„Wie bitte? Wie viel war in der Kasse?“, wollte Fox wissen.

„Nichts!“, antwortete Steffens und trank geräuschvoll seine Tasse aus.

„Ich meinte, vor dem Bruch!“, warf sein Gegenüber leicht gereizt ein.

„Auch nichts – vielleicht ein paar Cent Wechselgeld! Der Besitzer bringt jeden Abend fast die gesamte Kohle zur Bank!“

„Was wurde dann geklaut?“

„Zwei Stangen Zigaretten!“

„Oh, Herr Kommissar, das wird bestimmt der größte Fall ihrer Karriere!“, spottete Prancock, woraufhin Steffens ihm einen Kaffeelöffel an den Kopf warf.

Fox konterte nicht, sondern blickte nur stirnrunzelnd zur Decke. „Warum nur“, sang er in sich hinein, „ist Häfner so wild auf die Sache mit dem Araber …?“

„… und gibt mir einen Fall, der allerhöchstens was für Habich und seine Jungs von der Streife wäre?“

„Das ist ja noch einfach, Steffens: Er will dich eben ärgern!“

„Halt mal den Pinsel, Robby!“, sagte Jessica. Sie sah gedankenverloren die Wand an. Irgendwie wollte die weiße Farbe das Mauerwerk nicht gleichmäßig bedecken.

„Moment“, antwortete Robert, „ich krieg’ meine Kappe nicht hin.“ Hilflos versuchte der Junge, ein überdimensionales Blatt Zeitungspapier in Form zu bringen.

„Oh Mann, Robby“, rief Jasmin aus der anderen Ecke herüber, „Schiffchen falten sollte man schon in der ersten Klasse gelernt haben!“ Auf ihrem Kopf saß ein tadelloser Papierhelm, der schon von zahlreichen Klecksen verziert war.

„Ich hab’s doch auch gleich!“, wollte Robert beschwichtigen, doch selbst nach höchst konzentriertem Knicken und Falzen hielt er ein Gebilde in der Hand, das mehr an einen Faltenrock erinnerte als an ein Hütchen.

„Mann, mach schon, die Farbe tropft gleich!“ Noch immer hielt Jessica ihrem Freund den von weißer Tünche verschmierten Borstenpinsel hin. Der klebrige Griff klemmte zwischen den Spitzen von Daumen und Zeigefinger.

Robby zog sich mit lautem Geraschel den frisch gebastelten Faltenrockhelm auf den Kopf und nahm seiner Freundin schließlich das von Farbe triefende Etwas ab. Dabei griff er versehentlich in die eingeweichten Borsten.

„Igitt!“, zischte er angeekelt und wich einen Schritt zurück. Dabei stieß er mit dem Fuß gegen einen Farbeimer, der bedenklich zu wanken begann.

„Oh nein!“, rief Nick. Er hatte das Schauspiel von der Türe aus beobachtet. Mit einem beherzten Sprung hechtete er in den Raum und ergriff den schwankenden Kübel mit beiden Händen.

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