Günther Klößinger - Schnee von gestern ...und vorgestern

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Schnee von gestern ...und vorgestern: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine zerbrochene Familie – drei Verbrechen.
Der Vater der Familie Prancock, britischer Kommissar, findet während seines Urlaubs im Gästesafe eine Nachricht: «To Mr. P. Help me!» War wirklich er gemeint? Und wenn ja, braucht wirklich jemand Hilfe? Währenddessen recherchiert Ex-Frau Else für die Lokalzeitung über Verbrechen der Vergangenheit. Dabei entdeckt sie das 30 Jahre alte
Foto einer skelettierten Leiche, welches Rätsel aufwirft, die bis in die Gegenwart reichen.
Und Tochter Jasmin bekommt einen erschreckenden Anruf: «Sie bringen mich um. Komm schnell!» Schafft sie es, ihrer Freundin rechtzeitig zu Hilfe zu eilen?
Mysteriöse Nachrichten, dubiose Spuren, vertuschte Verschwörungen und unerwartete Hindernisse bei den Ermittlungen halten die Familie gehörig auf Trab. Letztlich müssen die drei sich gemeinsam bewähren, denn sie geraten zunehmend in ein Katz-und-Maus-Spiel auf Leben und Tod.

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„Da haben wir’s“, stellte Else in Gedanken fest, „mein früherer Name! Meine alte Position und natürlich der allseits präsente Name meines Exmanns sind es, was dich an mir überzeugt, und sonst nichts.“

Elses Gehirn wollte turbomäßig alle Möglichkeiten durchchecken, die es gab, solch ein Angebot möglichst diplomatisch abzulehnen. Doch ihr Mund schien der Kommunikationsgewerkschaft beigetreten zu sein und sprach, ohne das Ergebnis des Denkprozesses abzuwarten: „Gut, ich werde es mir überlegen!“

„Vielen Dank, Frau Müller! Sie können mich natürlich jederzeit anrufen, auch privat, um mir Ihre Entscheidung mitzuteilen. Vielleicht können Sie aber auch zu unserem traditionellen Pfingsttreffen in der „Grauen Gans“ kommen – nächsten Samstag, um 19 Uhr.“

„In Ordnung! Ich werde mich melden!“, sagte Else und legte auf.

Das siebte „Pardon!“ innerhalb von eineinhalb Stunden ließ Ilkas Miene noch finsterer werden, als sie ohnehin schon seit der vierten Absage war.

„Soso, Herr Kommissar“, sagte sie mit einer Stimme, die im Niemandsland zwischen Ironie, Spott und Verärgerung zuhause war, „Pfingstferien sind also in Frankreich keine Hauptsaison und es ist absolut nicht nötig, eine Pension im Voraus zu buchen!“

Schuldbewusst zog Fox den Kopf ein – leider hatte er keine Munition für Vergeltungsschläge in der rhetorischen Waffenkammer. So bemühte er sich, argumentativ lieber die Genfer Konvention einzuhalten und abzuwiegeln wie ein überforderter UN-Mandatsträger im Gespräch mit dem amerikanischen Präsidenten.

„Sollten wir vielleicht erst mal was zu Mittag essen?“, nuschelte er in Ilkas Richtung, wobei er umständlich die Fahrertür aufschloss.

„Klar“, gab Ilka angriffslustig zurück, „wir haben ja alle Zeit der Welt, und alle Raststätten und Pensionen in Colmar warten nur darauf, für uns die Betten frisch zu beziehen!“

Die Zentralverriegelung knirschte müde und beide stiegen wortlos ein.

„Okay, ich gestehe“, knurrte Fox, die Landstraße fixierend, „dass ich die Situation mit den Übernachtungsmöglichkeiten falsch eingeschätzt habe. Zugegeben! Aber deine Idee, schon nach der vierten Absage in der Stadt auf den ländlichen Raum auszuweichen, hat sich auch nicht gerade als Hit der Saison erwiesen!“

„Schon gut“, seufzte Ilka und schaltete mit den Worten „Apropos Hit!“ das Autoradio ein.

„No, je ne regrette rien!“, schmetterte Edith Piaf im Brustton vollster Überzeugung durch den Äther.

„Die Piaf bereut nichts!“, sinnierte Prancock.

„Die hatte wahrscheinlich auch vorgebucht!“, zog Ilka ihren Freund auf.

„Sieh mal, Kätzchen, ein Dorf!“

„Welches Dorf? Das sind gerade mal zehn Häuser!“

„Da finden wir bestimmt was!“

„Na, das wird dann garantiert ein höchstmondäner Urlaub!“, seufzte Ilka und ließ sich mit gespielter Leidensmiene tiefer in ihr Sitzpolster sinken.

„Klar, typisch französisch“, gab Fox zurück, „überall duftet es nach Kanal No. 5, zum Dessert gibt’s Maus au Chocolat …“

„… und ein achtzigjähriger Kellner verführt die junge, unerfahrene Urlauberin!“

Fox musste so lachen, dass fast sein Fuß vom Gaspedal gerutscht wäre. Flink schaltete er herunter und fuhr auf Höhe des ersten Hauses an den Straßenrand. Nachdem er sich seine Lachtränen aus den Augen gewischt hatte, sah er Ilkas Zeigefinger, der direkt auf das Gebäude wies.

„Guck mal!“, sagte sie und ihr Tonfall klang plötzlich wieder aufmunternd.

Fox sah aus dem Seitenfenster und erblickte ein Werbeschild, das mit Jugendstil imitierenden Lettern den Namen des Anwesens verriet: „Pension du Joli Bois“.

Er konnte es nicht fassen. Am liebsten wollte er seinem Begleiter den Feldstecher reichen und flüstern: „Sieh dir das mal an!“, doch noch rechtzeitig fiel ihm ein, dass er allein gekommen war. Er bemühte sich, einen günstigeren Winkel für das Fernglas zwischen Gestrüpp und Zweigen zu finden. „Nur nicht wie ’n Wildschwein durchs Gehölz brechen!“

Mit der freien Hand schlug er sich leicht auf den Mund, war ihm das nun rausgerutscht oder waren die Worte noch in seinem Kopf hängengeblieben? Er war nicht weit von dem Anwesen der Göre entfernt. Der Wind trug ohnehin schon den Duft seines schweißgetränkten Unterhemds hinüber zum Gehöft. Er ging weiter in die Hocke und drehte mit einem kleinen Rädchen das Bild in den Okularen schärfer.

„Was zum Donner geht da vor sich“, murmelte er. Dann hielt er erschrocken inne. Diesmal hatten seine Ohren die eigene Stimme zweifelsfrei wahrgenommen, noch während er die Worte dachte. Er rang um Konzentration und betrachtete verständnislos das Treiben auf dem Hof: Einige junge Kerle und Gören trugen ein Schlagzeug und Gitarren in die Stallungen. Andere, fremdländisch aussehende Männer und Frauen – „Kanacken!“, dachte er bei sich – luden Werkzeug, Farbeimer und Tapetenrollen aus einem Kleinwagen.

„Ich hab doch gleich gesagt, wir sollten sie kaltmachen!“, stellte der Mann im Gebüsch fest. Zufrieden registrierte er, dass kein Laut über seine Lippen gekommen war. Er konnte in keiner Weise einordnen, was da passierte, aber nach Depressionen infolge eines Mordanschlags sah das bunte Treiben auf dem alten Bauernhof nicht gerade aus – eher nach einer ausgelassenen Einzugsfete.

„Hallo Penny!“, rief Jasmin der Detektivin fröhlich entgegen, als diese aus ihrem Auto stieg. Die beiden umarmten sich herzlich, dann öffnete Penny den Kofferraum. Mehrere prall gefüllte Plastiktüten lagen darin.

„Hoffentlich ist Jeannies Kühlschrank groß genug!“, überlegte Penny laut. Sie beugte sich noch im selben Atemzug über die gekauften Lebensmittel und ging daran, eine volle Einkaufstasche aus dem Kofferraum zu hieven.

„Warte doch, ich helf’ dir!“, sagte Jassy, trat heran, bückte sich und schon verschwand auch ihr Kopf unter der geöffneten Heckklappe. Verwundert bemerkte Jasmin, dass Penny sich einen Zeigefinger auf den Mund legte.

„Was ist …?“, begann Jassy, aber Petra Roth unterbrach sie: „Psssssssssst!“

Jasmin hielt inne und sah Penny nur fragend an.

„Irgendwer beobachtet euch!“

Bestürzung trat in Jasmins Züge, fassungslos öffnete sie den Mund, aber etwas hinderte sie daran, die Frage auszusprechen.

„Als ich hierherfuhr, fiel mir ein merkwürdiges Blinken im Gebüsch auf.“

„Ja, und?“

„Als ich dran vorbei war, habe ich im Rückspiegel unterhalb des Blinkens zwei knallrote Turnschuhe gesehen.“

„Du meinst also …“

„Genau!“, unterbrach Penny ihre Freundin. „Da linst jemand mit einem Fernglas oder einem Fotoapparat herüber. Und er will auf keinen Fall entdeckt werden. Zu seinem Pech reflektiert Glas das Sonnenlicht.“

„Und was sollen wir jetzt machen?“

„Erst mal nichts!“, erwiderte Penny und hob ächzend die Tasche aus dem Kofferraum.

Jasmin tat es ihr gleich und beide schleppten übervolle Tüten in Richtung Hauseingang. Der stämmige Mann mit krausem, dunklem Haar, der gerade damit beschäftigt war, die Scharniere wieder an Haustür und Türstock zu befestigen, ließ augenblicklich die Schraubenzieher fallen. Er rannte flugs auf Penny und Jasmin zu und nahm ihnen die schweren Lasten ab.

„Emanzipation gut“, knurrte er, „aber nicht bis Leistenbruch!“

Verdutzt sahen die Freundinnen dem Mann nach, als er die Taschen ins Haus trug.

„Das ist Mehmet!“, bemerkte Jasmin knapp.

„Angenehm, Roth, äh, Penny!“, stammelte die Detektivin perplex, stellte dann aber fest, dass der resolute Türke bereits außer Hörweite war. Achselzuckend ging sie weiter, betrat mit Jasmin das Haus und bemerkte erstaunt, dass Mehmet bereits wieder aus dem Keller zurückkam.

„Schon alles verstaut?“, fragte Jasmin verblüfft.

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