Isabella Defano - Verzaubert! Ein Kunstwerk aus Zahlen

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Verzaubert! Ein Kunstwerk aus Zahlen: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon als Kind waren Zahlen das wichtigste für Ariadne. Ausgestattet mit einem fotografischen Gedächtnis, galt sie als Wunderkind und konnte einige Klassen überspringen. Jetzt, mit 24, führte sie ein Leben ganz nach ihrem Geschmack. Die junge Buchhalterin der de-Luca-Designfabrik wurde hochgeschätzt, und ihr Chef Valenzo de Luca vertraut ihrem Rat. Ihr Privatleben sieht jedoch ziemlich leer aus, denn Schule und Studium lassen nicht viel Raum für eine romantische Beziehung. Aber Ariadne verschwendet nicht viele Gedanken daran. Ihrer Meinung nach hat sie für Männer später noch mehr als genug Zeit.
Als ihr Chef im Büro einen Herzinfarkt erleidet, wird Ariadnes sonst so ruhiges Leben völlig auf den Kopf gestellt. Auf einmal bekommt sie es mit dem charmanten Joel zu tun, der vorübergehend die Leitung der Designfabrik übernimmt. Immer wieder geraten die beiden wegen der finanziellen Ausgaben aneinander, bis Joel sie plötzlich küsst und seltsame Gefühle in ihr auslöst. Doch soll sie sich wirklich auf einen Mann einlassen, der nie lange an einem Ort bleibt?

Dieses Buch ist der vierte Teil der Familiensaga «der de Luca Clan».
Weitere Bücher der Reihe:
Band 1: Gesucht! Vater mit Herz (Raphael + Larissa)
Band 2: Verführt! Ein Model für Alex (Alexander + Ronja)
Band 3: Gefunden! Ein Traumprinz für Jessica (Christian + Jessica)

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„Herr de Luca, wir müssen uns dringend unterhalten“, sagte sie schroff. „So geht es einfach nicht.“

Mit schnellen Schritten kam sie auf Joel zu und reichte ihm ein Blatt Papier. Nur kurz überflog er die aufgeschriebenen Zahlen, dann wandte er sich Ariadne wieder zu, die mit verschränkten Armen vor seinem Tisch stehen geblieben war. Trotz ihres strengen Auftretens und ihrer eher unscheinbaren Kleidung konnte Joel nicht leugnen, dass ihm die junge Frau gefiel. Leider beruhte das nicht auf Gegenseitigkeit. Im Gegenteil, alle Versuche, die rechte Hand seines Vaters besser kennenzulernen wurden von ihr konsequent ignoriert, sodass er es schließlich aufgegeben hatte.

„Wollen Sie sich nicht erst einmal hinsetzen“, sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen und zeigte auf den gegenüberstehenden Stuhl. „Dann können wir in Ruhe über das Problem sprechen.“

Wütend sah Ariadne Joel weiter an. Sie ließ sich von seinem Charme nicht einwickeln und blieb stehen. Schon früher hatte sie nicht viel von Joel gehalten, doch jetzt reichte es wirklich. Langsam, aber sicher hatte sie genug von der Arbeitsweise ihres jungen Chefs. Seit dieser vor zwei Monaten die Leitung übernommen hatte, waren die Ausgaben deutlich gestiegen. Sie konnte einfach nicht zulassen, dass Joel de Luca mit seiner Arbeitsweise das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten brachte. Sie hatte sowieso nicht verstanden, warum ausgerechnet er mit der Leitung der Fabrik betraut worden war. Als Leiter der de-Luca-Designfabrik war er eine absolute Fehlbesetzung. Davon war Ariadne fest überzeugt. Seit seinem Abschluss hatte er sich in der Fabrik nicht mehr blicken lassen, sondern war lieber planlos durch die Welt gereist. Natürlich auf Kosten seiner Eltern. Tja, und jetzt? Jetzt verbrachte er die meiste Zeit damit, sich an die weiblichen Angestellten heranzumachen. Sogar sie hatte er am Anfang zum Essen eingeladen. Als würde ich mich freiwillig mit so einem Mann einlassen, dachte sie angewidert.

„Herr de Luca, ich bin nicht hierhergekommen, um erneut über das Problem zu sprechen“, antwortete Ariadne wütend. „Ehrlich gesagt habe ich es satt, jede Woche das Gleiche zu erzählen. Seit Ihr Vater im Krankenhaus ist und Sie die Leitung übernommen haben, sind die Materialausgaben deutlich gestiegen. Wenn das so weitergeht, ist die Firma bald in finanziellen Schwierigkeiten.“

Frustriert stöhnte Joel auf. Nicht schon wieder. Zwar sah die junge Frau ziemlich süß aus, wenn sie so wütend vor ihm stand, trotzdem konnte und wollte er ihr dieses Verhalten nicht länger durchgehen lassen. Schon seit Wochen kam sie ständig in sein Büro, um mit ihm über die Ausgaben zu sprechen, und langsam hatte er genug. Als würde die Firma pleitegehen, nur weil ich ein paar exklusivere Stoffe bestellt habe.

„Ariadne, ich denke, Sie machen sich zu viele Sorgen“, sagte er leicht gereizt. „Ich weiß schon, was ich tue. Außerdem sollten Sie nicht vergessen, dass ich im Moment Ihr Chef bin. Vielleicht sollten Sie sich daher in Ihrer Wortwahl etwas zurücknehmen.“

Statt auf diesen wohlgemeinten Rat einzugehen, funkelte Ariadne Joel nur weiter wütend an.

„Ich habe nur einen Chef, und das ist Ihr Vater. Er hat mich damals eingestellt, damit ich mich um die Finanzen kümmere. Das tue ich nun schon seit einigen Jahren, während Sie nichts anderes getan haben, als das Geld Ihrer Familie auszugeben. Ich weiß nicht, warum Valenzo ausgerechnet Ihnen die Leitung übertragen hat, schließlich haben Sie gar keine Ahnung von diesem Geschäft. Aber statt mit mir zusammenzuarbeiten und meine Vorschläge anzunehmen, geben Sie nur noch mehr Geld für irgendwelche teuren Stoffe aus. Dabei haben wir schon seit Jahren einen viel günstigeren Anbieter, der uns mit Jeans-, Jersey-, Samt- und Seidenstoffen beliefert.“

Im ersten Moment verschlug es Joel die Sprache. Natürlich war ihm längst klar gewesen, dass sie nicht sehr gut auf ihn zu sprechen war. Doch, dass sie ihn für einen Schmarotzer hielt, der sich von seinen Eltern aushalten ließ, war ihm neu. Wie kommt diese Frau dazu, so über mich zu sprechen , dachte er wütend. Sie kennt mich doch gar nicht. Plötzlich wurde Joel bewusst, dass er selbst an diesem Bild nicht ganz unschuldig war. Bis auf seine beiden Geschwister wusste niemand aus der Familie, womit er wirklich sein Geld verdiente. Kein Wunder also, dass es so aussehen musste, als würde er den ganzen Tag nur auf der faulen Haut liegen. Trotzdem, wenn sich jemand über seinen Lebenswandel aufregen dürfte, dann doch wohl seine Familie, und Ariadne gehörte eindeutig nicht dazu.

„So, Sie glauben also, ich hätte keine Ahnung, wie man diese Firma führt“, sagte Joel gefährlich leise und stand auf.

Seine anfängliche Gereiztheit hatte sich inzwischen in echte Wut verwandelt. So musste er wirklich nicht mit sich reden lassen.

„Nur zu Ihrer Information“, sagte er hart und stellte sich genau vor die junge Frau, die nun hochschauen musste, um ihm in die Augen sehen zu können. „Und obwohl es Sie eigentlich gar nichts angeht, ich habe durchaus einen Abschluss in Modedesign. Somit bin ich sehr wohl qualifiziert, hier in der Fabrik die Leitung zu übernehmen. Es mag ja sein, dass ich in den letzten Jahren nicht oft in Dornbirn war, aber das geht Sie überhaupt nichts an. Wahrscheinlich denken Sie, dass niemand Ihnen hier etwas anhaben kann, da Sie die Lieblingsmitarbeiterin meines Vaters sind. Aber ich gebe Ihnen einen guten Rat, halten Sie sich etwas zurück. Ich habe kein Problem damit, wenn Sie mir die aktuellen Zahlen vorlegen. Nicht einmal, wenn Sie mich immer wieder an meine höheren Ausgaben erinnern. Immerhin ist das Ihr Job. Doch ich werde es nicht tolerieren, wenn Sie anfangen, in der Firma über mich herzuziehen, und vielleicht sogar die anderen Mitarbeiter gegen mich aufstacheln. Und jetzt verschwinden Sie.“

Kaum hatte Joel zu Ende gesprochen, klopfte es erneut an der Tür und sein Bruder Juan kam ins Zimmer. Verwirrt sah er erst in das wütende Gesicht seines Bruders und dann zu Ariadne, die irgendwie schuldbewusst wirkte.

„Komme ich ungelegen?“, fragte Juan, während seine rechte Hand immer noch auf dem Türgriff lag.

Joel schüttelte den Kopf.

„Nein“, sagte er bestimmt. „Frau Steinmeyer wollte sowieso gerade gehen.“

Nur kurz sah Juan zu der jungen Frau hin, die zwischen den beiden Brüdern hin- und herschaute. Schließlich gab sie sich geschlagen und, ohne ein weiteres Wort zu sagen, verließ sie das Büro.

Nachdenklich sah Juan Ariadne einige Sekunden lang hinterher, dann schloss er die Tür und ging auf seinen Bruder zu. Dieser hatte inzwischen wieder auf seinen Stuhl Platz genommen und wartete darauf, dass Juan zu sprechen begann. Als dieser sich ihm gegenüber hingesetzt hatte, sah er seinen Bruder forschend an.

„Was war denn los?“, fragte er Joel auf Italienisch. „Ich kann mich nicht daran erinnern, dass du jemals jemanden so zur Schnecke gemacht hast. Ariadne war gar nicht mehr wiederzuerkennen.“

Joel zuckte nur mit den Schultern. Er hatte keine Lust, das ganze Thema noch einmal mit seinem Bruder zu besprechen. Doch so leicht ließ Juan seinen Bruder nicht davonkommen. Immerhin hielten sowohl er wie auch ihr Vater große Stücke auf die junge Frau. Und keiner der beiden wollte riskieren, dass Ariadne die Fabrik verließ. Dafür war sie für das Unternehmen zu wichtig. Mit verschränkten Armen saß Juan deshalb schweigend auf seinen Stuhl, sah seinen Bruder eindringlich an und wartete auf eine Antwort. Schließlich gab sich Joel geschlagen.

„Wir hatten nur eine kleine Meinungsverschiedenheit“, spielte er die Geschichte herunter. „Nichts Wichtiges.“

„Wirklich?“ Juan blieb skeptisch. „Das sah für mich aber ganz anders aus. Außerdem wirkst du gerade ziemlich gereizt und angespannt. So kenne ich dich gar nicht.“

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