Katrin Wiedmaier - Pin ins Herz

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Verliere nie den Glauben an die Liebe. Sie ist die stärkste Kraft und lässt uns so einiges ertragen.
Vom Freund verlassen, den Job verloren und mit den Folgen kämpfend muss Emmi sich endlich mal wieder um sich selbst kümmern. Sie nimmt allen Mut zusammen und verwirklicht ihren Traum. Ein Jahr im Ausland. Zusammen mit Freundin Lizzie bricht sie auf in ein Abenteuer, das so ganz anders verläuft als geplant.
Gelingt es Emmi, zwischen all den Gefühlen aus Lebensmut, großer Liebe und unfassbaren Ereignissen, sich selbst zu finden?

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«Weißt du, dass ich langsam echt etwas neidisch werde? Ich meine, du gehst hier nicht nach Sibirien oder so, sondern in den Süden, in dem es auch noch hübsche Männer gibt», sie zwinkert mir zu.

«Ja klar», wiegle ich ab, das ist so ziemlich das Letzte, an was ich denken möchte, ich habe genug von Männern. Ich habe mir hier das Herz brechen lassen, habe ständig einen an der Backe, dem ich nur mal eben mit einem Auge zuzwinkere. Wie hoch schätzt du also die Wahrscheinlichkeit ein, dass ich scharf darauf bin, das in Spanien zu erleben?», schleudere ich ihr eine Spur zu energisch um die Ohren.

«Und jetzt würde ich gerne das Thema wechseln, wenn es dir nichts ausmacht.»

Ein bisschen schuldbewusst schaue ich meine Freundin an, jetzt war das doch schon so lange her, warum reagiere ich auf das Thema Männer immer noch so emotional? Es ist höchste Zeit, einen dicken, fetten Schlussstrich unter die Geschichte zu ziehen und Spanien würde mir dabei helfen, so oder so. Nach dem Frühstück räume ich die Unterlagen zusammen, die wir über den ganzen Tisch verstreut haben und bin schon etwas Versöhnlicher.

«So, und Montag geh ich mir gleich mal einen neuen Bikini kaufen und Flip-Flops brauche ich auch noch.»

Damit war das Thema Männer definitiv beendet. Spät abends verabschiedet Lizzie sich und ich schlafe irgendwann vor dem Fernseher ein. In dieser Nacht träume ich von Spanien.

Die Tage plätschern so dahin, und auch wenn es sich am Anfang wie Urlaub anfühlt, stellt sich nach geraumer Zeit doch ein Gefühl des Verlustes bei mir ein. Alle haben ihren Alltag, tagsüber ist so gut wie niemand greifbar, da ja alle auf der Arbeit sind. Ich hatte ein langes Gespräch mit Silvia aus Barcelona. Obwohl ich sie nicht persönlich kenne, ist mir ihre Stimme auf Anhieb sympathisch. Ich bekomme viele Hinweise und Tipps, sie schafft es, meine Bedenken zu zerstreuen und langsam aber sicher packt mich die Vorfreude. Immerhin habe ich mich jetzt bereits mit ihrer Hilfe zu einem Spanischkurs angemeldet. Sie meint, ich solle auch unbedingt eine der zahlreich angebotenen Sportarten lernen, Surfen, Kiten, Radfahren. Mein Bike würde also mit nach Spanien kommen, und trotzdem würde ich mich wohl erst einmal mit einer regelmäßigen Joggingrunde beschäftigen. Wie es dann weitergeht, würde sich zeigen, wenn ich vor Ort bin. Und sie möchte es sich natürlich nicht nehmen lassen, mir ihr Barcelona zu zeigen inklusive Abendessen im Kreise ihrer spanischen Familie. Nach diesem Telefonat hat die Reise etwas von dem Gefühl der Fremde verloren. Ich kenne ja jetzt immerhin schon eine Person, die dazu nicht nur perfekt deutsch spricht, sondern Spanierin ist. Das Arrangement mit ihrem Haus in Empuriabrava nehme ich dankbar an, jedoch nicht, ohne anfängliches Zögern, das erst verschwindet, als sie mir mitteilt, dass das Finanzielle bereits mit meiner Mutter geklärt ist.

Kapitel 6

Es klingelte an der Tür, ich weiß nicht, wen ich erwartet hatte, aber ihn nicht! Mir fällt die Kinnlade runter und ich bringe keinen Ton raus. Ich steh da an der Tür wie ein Idiot und starre ihn an. Meinen Exfreund! Ich atme tief durch und hör mich dann seltsam heißer fragen.

«Ist was passiert?», herrje warum bin ich nie dann schlagfertig, wenn es angebracht wäre. Er schaut mich irgendwie komisch an. Beim Klang seiner Stimme bekomme ich ein verräterisches Kribbeln im Bauch. «Hey Hübsche, wow, siehst du toll aus. Darf ich reinkommen?» NEIN schreit alles in mir, darfst du nicht! Was sag ich? «Ja klar, komm rein», schieb die Tür ganz auf und trete zur Seite. Was soll das? Was will der hier? Sofort schlägt mein Herz einen verräterisch schnelleren Takt, ich bin total nervös, und ich hasse mich dafür! Dafür, dass sich irgendwo in meinem Inneren so etwas wie Freude breitmacht. Nach allem, was er mir angetan hat, freue ich mich jetzt, dass er so einfach vor meiner Tür steht. Ich bin total bescheuert, echt! Das darf ich keinem erzählen, und dass ich ihn auch noch reingelassen habe, sowieso nicht. Lizzie würde einen Aufstand machen, meine Mutter würde mich für bekloppt erklären. Na ja, irgendwie komme ich mir grad auch so vor. Er geht zielstrebig zur Couch und lässt sich gefällig darauf nieder. Ich weiß wirklich nicht, was ich jetzt tun soll. Warum ist er da? Warum taucht er nach einem halben Jahr einfach so bei mir auf? Und vor allem jetzt, wo ich im Begriff bin, das Land zu verlassen. Ich versteh die Welt gerade nicht mehr. Extrem langsam laufe ich zum Sessel und setze mich umständlich hin. Ok, Emmi an Hirn, sag was, tu was, irgendwas. «Ok, also was kann ich für dich tun? Du musst schon entschuldigen, dass mich dein spontaner Besuch jetzt etwas verwirrt.» Ich muss ihn nach seiner neuen Freundin fragen. Alles in mir schreit, ich soll es lassen, aber ich kann nicht. «Wie geht’s deiner neuen Emmi? Alles klar bei euch?» Na ja, der Sarkasmus, der in diesen Worten mitschwingt, konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Sein Blick ist irgendwie gequält. «Na ja, ach das, das war ehrlich gesagt vorbei, bevor es richtig angefangen hat. Sie ist einfach nicht du.» Sein entwaffnendes Lächeln jagt mir einen Stromschlag durch den Magen. Emmi, reiß dich zusammen, das kann doch jetzt echt nicht wahr sein. Denk daran, wie weh er dir getan hat. Lass ihn zum Punkt kommen und dann schmeiß ihn raus. Je früher, desto besser. Ich weiß sowieso nicht, wie ich darauf reagieren soll. Tut mir leid? Sorry, nicht schön, das zu hören? Alles lächerlich. Denn insgeheim freut mich diese Nachricht ungemein. Bevor mein Kopfkino beginnt, mich wieder fertigzumachen, bekomme ich endlich eine Antwort auf meine Frage. «Ja, also ich war grad eh in der Gegend, da habe ich gedacht, ich besuch dich einfach mal. Ich habe letzte Woche gehört, dass du deinen Job nicht mehr hast. Das tut mir echt leid.» Er stellt doch tatsächlich eine gequälte Miene zur Schau. Und ich merke, dass das noch nicht alles war. Also sag ich nichts und schau ihn einfach nur erwartungsvoll an, langsam mit dem Kopf nickend. Er räuspert sich verlegen. «Und ich habe Eve getroffen, sie hat mir erzählt, was du vorhast. Das ist nicht dein Ernst, oder?» Scheinbar erwartet er nun eine Reaktion von mir, aber ich reagiere gar nicht. Weitläufig fuchtelt er mit den Armen durch den Raum.

«Du willst das alles hier aufgeben und in ein Land gehen, dessen Sprache du gar nicht sprichst und wo du niemanden kennst? Und jetzt erzähl mir nicht, du hast im letzten halben Jahr doch noch Spanisch gelernt.»

Mir entgeht der spöttische Unterton nicht, der in seiner Stimme mitschwingt.

«Und als würdest du ohne deine Lizzie zurechtkommen. Das wäre ja ganz was Neues. Normalerweise haltet ihr es doch keine zwei Stunden aus, ohne voneinander zu hören.»

Langsam hat er mich, meine Reaktion ist daher auch leicht angesäuert.

«Und wenn schon, ich wüsste nicht, was dich das angeht. Ganz ehrlich, deshalb bist du jetzt gekommen? Jetzt auf einmal interessiert es dich, wie es mir geht und was ich mache?»

Meine Stimme ist mittlerweile nur mehr ein erregtes Zittern.

«Du besitzt ernsthaft die Frechheit, hierher zu kommen, um mich über meine Zukunftspläne auszufragen? Sei mir nicht böse, aber das geht dich einfach nichts mehr an.»

Ich stehe abrupt auf, vielmehr springe ich aus meinem Sessel und kann meine Emotionen nur schwer zügeln. «Jetzt tu mir bitte den Gefallen und geh. Du bist so ziemlich der letzte Mensch, mit dem ich über meine Zukunftspläne sprechen möchte.»

Er steht auf und bleibt dicht vor mir stehen. Für meinen Geschmack etwas zu dicht. Ich hefte meinen Blick auf den Boden und hoffe, er geht einfach an mir vorbei zur Haustür. Stattdessen legt er seinen Zeigefinger unter mein Kinn und zwingt mich, ihn anzusehen.

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