Katrin Wiedmaier - Pin ins Herz
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Vom Freund verlassen, den Job verloren und mit den Folgen kämpfend muss Emmi sich endlich mal wieder um sich selbst kümmern. Sie nimmt allen Mut zusammen und verwirklicht ihren Traum. Ein Jahr im Ausland. Zusammen mit Freundin Lizzie bricht sie auf in ein Abenteuer, das so ganz anders verläuft als geplant.
Gelingt es Emmi, zwischen all den Gefühlen aus Lebensmut, großer Liebe und unfassbaren Ereignissen, sich selbst zu finden?
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«Überleg dir das doch bitte noch mal. Weißt du, mir ist mittlerweile klar, dass ich einen riesigen Fehler gemacht habe. Du glaubst gar nicht, wie leid mir das tut, dass ich dich so verletzt habe.»
Er fixiert mich mit seinem Blick.
«Ich wünschte, ich könnte es ungeschehen machen. Du fehlst mir sehr.»
Er streicht mir sanft über die Wange und sieht mich erwartungsvoll an. Was er da sagt, wirft mich echt aus der Bahn. Ein Teil von mir wehrt sich dagegen und nimmt das nicht ernst. Ein anderer Teil findet das leider schön und das beschleunigt meinen Herzschlag. Ich schließe die Augen und spüre seine Finger auf meiner Wange, es fühlt sich so vertraut an. So gut. Und er riecht so gut, wie habe ich diesen Duft vermisst. Noch bevor ich die Augen wieder öffnen kann, spüre ich seine Lippen auf meinen. Zuerst nur wie ein Windhauch, doch als ich mich nicht bewege, werden seine Küsse fordernder und ich gebe mich diesem Gefühl hin. Ich stehe mit geschlossenen Augen da und lasse mich von dem Mann küssen, der einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet hat, dass es mir die letzten Monate so beschissen ging. Doch so sehr ich auch versuche, mich aus dieser Lethargie zu reißen, endlich die Augen zu öffnen und diesen Kuss zu stoppen, ich kann nicht. Ich bin wie gelähmt. Was ist nur mit mir los?
Sein Mund ist ganz dicht an meinem Ohr, zu dicht für meinen Geschmack.
«Was hältst du davon, wenn wir es einfach noch mal versuchen? Wir hatten doch schon eine geile Zeit zusammen und viel Spaß.»
Langsam bedeckt er meinen Hals mit zärtlichen Küssen.
«Ich weiß nicht», kommt meine Antwort, irgendwie hört sich meine Stimme von ganz weit weg an.
«Du kannst nicht einfach nach einem halben Jahr vor meiner Tür stehen und sagen, es war alles ein riesen Missverständnis und dann ist alles wieder gut.»
Ich bin kurz davor, loszuheulen. Mit glasigen Augen schaue ich ihn an und dann sprudelt es nur so aus mir raus.
«Wer sagt mir, dass du nicht wieder eine andere Emmi findest und mich dann sitzenlässt? Schließlich kam das für mich damals wirklich aus dem Nichts. Ich hatte keinerlei Anhaltspunkt dafür, warum du mich betrogen hast. Ich war der Meinung, zwischen uns ist alles gut, wir haben eine tolle Beziehung.»
Scheiße, ich kann meine salzigen Tränen auf den Lippen schmecken.
«Du hast mich gedemütigt, du hast mich unheimlich verletzt. Ich war es dir nicht einmal wert, dass du es mir selbst sagst. Hast du eine leise Ahnung, wie weh das tat?»
Ich möchte die Tränen stoppen, aber ich bin machtlos. «Wie soll ich dir je wieder vertrauen können? Wie soll ich mit diesen ganzen Gefühlen umgehen? Ich kann das nicht einfach vergessen.»
Mein Ausbruch scheint ihn wirklich getroffen zu haben, denn er schaut mich ungläubig und beschämt an. Aber jetzt bin ich in Fahrt.
«Und jetzt kommst du einfach hierher und küsst mich in der Hoffnung, wir könnten einfach wieder zusammen sein?“
All die Wut, die ich die letzten Monate auf ihn empfunden hatte, löst sich gerade in Rauch auf. Es ist unglaublich befreiend, dass ich mir das endlich von der Seele geredet habe. Und zwar dem Menschen, der dafür verantwortlich ist. Ich fühle mich frei, ich fühle mich gut, und dann löse ich die Distanz zwischen uns auf und küsse ihn. Ich küsse ihn, nehme seinen Kopf zwischen meine Hände, zerwühle seine Haare, zieh sein Shirt über den Kopf, öffne den Gürtel seiner Hose und ziehe ihn hinter mir her die Stufen hoch in mein Schlafzimmer.
Ich weiß nicht, wie viel Uhr es ist, ich kann mich nicht mal erinnern, dass ich eingeschlafen bin. Jedenfalls wache ich auf und möchte arglos nach unten gehen, um meinen Durst zu stillen, da sehe ich meinen Exfreund neben mir liegen, nackt. Sofort wird mir heiß, übel, oh mein Gott, was soll das denn? Habe ich was verpasst? Dann fällt es mir wieder ein. Oh nein, was habe ich getan? Ist das wirklich passiert? Die Erinnerungen schießen wie Blitze in mein Bewusstsein. Es hat sich gut angefühlt, ich habe mich schon lang nicht mehr so wohl gefühlt. Ich lass mich zurücksinken auf mein Kissen und zieh mir die Decke über den Kopf. Nachdem ich den ersten Schreck überwunden habe, breitet sich ein fettes Grinsen auf meinem Gesicht aus. Er hat gesagt, es tut ihm leid. Er war total lieb zu mir, zärtlich und einfühlsam. Es war nicht wie früher, es war besser. Was soll ich jetzt bloß tun? Soll ich wirklich all meine Pläne über den Haufen werfen und mich noch einmal darauf einlassen? Ist es wirklich das, was ich will? Herrje, am liebsten würde ich jetzt Lizzie anrufen, aber ich habe echt Angst davor. Sie wird mich in der Luft zerfetzen. Ach Mensch, was tu ich nur? Ich liege ganz still da und lausche seinem Atem. Es fühlt sich großartig an, wie er da so neben mir liegt und friedlich schläft. Kann ich ihm wirklich verzeihen? Das hieße ja auch, dass ich das alles vergessen sollte, abschließen mit dem, was war, nicht nachtragend sein. Nicht an ihm zweifeln und ihm volles Vertrauen entgegenbringen. Doch geht das? Krieg ich das wirklich hin? Ich fühle mich gut, und das ist es doch, was zählt, oder? Leise stehe ich auf, schnappe mir sein Shirt und zieh es über. Hm, wie das riecht, herrlich. Mein Herz hüpft vor Freude. Kaffee, jetzt erst mal einen Kaffee, und dann überleg ich mir, wie ich weiter vorgehe.
Noch während ich den Kaffee zubereite, schlingt Luke von hinten seine Arme um mich und küsst mich auf die Wange. Sofort fängt mein Bauch wieder an zu kribbeln.
«Guten Morgen meine Hübsche, hast du auch so gut geschlafen wie ich? Ich könnte Bäume ausreißen.»
Zielstrebig steuert er den Kühlschrank an.
«Hast du was zu essen da? Du weißt doch hoffentlich noch, von gutem Sex bekomme ich immer einen riesen Hunger.»
Ich kann nicht anders, ich grinse ihn selig an. Nachdem wir gefrühstückt haben, und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wann mir ein Frühstück das letzte Mal so gut geschmeckt hat, verabschiedet er sich mit dem Versprechen, sich am Abend zu melden. Ich versuche, meiner Stimme einen beiläufigen Ton zu verleihen, zu einfach möchte ich es ihm nicht machen. «Was treibst du denn heute so?»
«Ach, ich werde später mal trainieren gehen, aber zuerst gehe ich meinen Kühlschrank auffüllen. Bis später, Honey.»
Wenig später sitz ich auf dem Balkon in einen Teppich eingewickelt, die heiß duftende Tasse zwischen meinen Händen und das Handy auf dem Tisch. Anklagend starrt es mich an. Los, schreib ihr, erzähl es ihr. Es wird dir danach bessergehen. Du kannst es doch eh nicht lange für dich behalten. Es dauert nicht lange und ich höre Lizzies Stimme in bekannter Quasselmanier. «Hey du Nudel, bist du aus dem Bett gefallen? Das ist doch sonst nicht deine Zeit, und schon gar nicht zum Quatschen. Also ist was passiert. Ist was passiert? Es ist was passiert, oder?» Wenn mir nicht so elend zumute wäre, müsste ich jetzt echt lachen. Sie quatscht mich wieder an die Wand. «Hey, ja, also», ich stottere dümmlich rum, «ja, ich habe was gemacht und ich befürchte, du wirst das nicht gut finden. Ehrlich gesagt traue ich mich gar nicht, dir davon zu erzählen.» Ich warte ihre Reaktion ab, aber sie ist ausnahmsweise einmal still. Das macht mich noch nervöser, als ich es ohnehin schon bin. «Versprich mir, dass du nicht zu arg schimpfst mit mir, ok? Dann erzähl ich es dir.» Ich fühl mich wie ein kleines Kind, das etwas angestellt hat und es jetzt seinen Eltern beichten muss. Ich vernehme an ihrem Tonfall, dass Lizzie bis aufs Äußerste angespannt ist. Denn so gut kennt sie mich, dass ich mit meiner Befürchtung bestimmt recht habe und sie nicht wirklich begeistert sein wird. «Okeeeee, ich bin ganz Ohr.» Ich nuschle in den Hörer, in der Hoffnung sie versteht mich nicht. «Luke war gestern bei mir.» Stille. «WAS? Ich habe dich gerade nicht richtig verstanden.» «Och Mensch Liz, jetzt quäl mich nicht unnötig, ich weiß sehr wohl, dass du jedes Wort verstanden hast.» Langsam bereue ich meine Entscheidung, sie angerufen zu haben. «Wiederhol das bitte, ich habe dich nicht verstanden.» Sie bleibt eisern. Der eisige Tonfall macht mir klar, dass sie gerade kurz vor dem Ausflippen ist. «Luke war gestern bei mir und wir haben miteinander geschlafen und er hat bei mir übernachtet und er meldet sich heut Abend wieder und es hat sich so gut angefühlt und ich fühle mich auch jetzt gut und ich denke, ich werde ihm noch eine Chance geben.» Puh, jetzt muss ich erst einmal Luft holen. Habe ich das wirklich alles gerade erzählt? Shit. Von Lizzie hör ich gar nichts, also plappre ich einfach bemüht unbeschwert weiter.
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