Konstantin Müller - JAMES HARRISON

Здесь есть возможность читать онлайн «Konstantin Müller - JAMES HARRISON» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

JAMES HARRISON: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «JAMES HARRISON»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

… Wenn du ein ganz normaler Mensch bist und das hier liest, weil du es für einen Roman hältst: Alles klar, weiterlesen.
Sage aber am Ende nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.
Ich heiße James Harrison und das ist meine Geschichte: ***********************************************************************************************************************************************
Liebe Autoren/innen, liebe Leser/innen,
ich veröffentliche hier meinen Roman «JAMES HARRISON – Das Geheimnis der fünften Dimension».
Weitere Informationen erhalten Sie/erhältst Du auf:
jamesharrison.strikingly.com
Viel Spaß beim Lesen. Lass Dich verzaubern …
Merkwürdige Geschehnisse spielen sich seit James Auswahl im Stamm der Murex ab. William ist spurlos verschwunden, Stev kehrt mit einer giftigen Fleischwunde nach Hause zurück und James selbst muss seine Courage um ein und das andere Mal bei mysteriösen Vorfällen auf die Probe stellen.
Der Drang, seinem Freund Stev das Leben zu retten, zieht James zusammen mit Rosy um die ganze Welt. Doch dann müssen sie erfahren, dass es dabei nicht nur um das Leben Stevs, sondern auch um die Existenz der gesamten Menschheit geht …

JAMES HARRISON — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «JAMES HARRISON», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Einerseits wie das glücklichste Lebewesen, das auf Erden lebt und andererseits wie ein zum Tode Verurteilter.« John grinste.

»Ja, so habe auch ich mich gefühlt. Als wäre es der Anfang und das Ende meines Lebens. Allerdings, es ist doch das Ende des Alten und somit der Anfang des Neuen.« Ich verzog mein Gesicht.

»Seit wann bist du so philosophisch?« fragte ich, die Augenbrauen hochziehend.

»Meinst du? Ich glaube, ich werde alt.« Ich musste lachen.

»Das wird langsam Zeit. Stell dir vor James, dein Vater war bis jetzt psychisch jünger als du«, witzelte Mina und küsste John.

»Wir sind gleich da, Chef«, gab uns Phillip über die Schulter blickend bekannt. Zu meiner Überraschung lag nun unter uns eine glitzernde Wasserfläche, auf der sich das Sonnenlicht spiegelte. Vor uns ragte eine kleine Insel aus dem Mittelmeer. Sie war wirklich sehr klein, zum Großteil mit dichtem Wald bewachsen und fast unbebaut. Einzig und allein eine Holzhütte oberhalb der Küste, an der sich die flachen Wellen brachen, zeugte von menschlichem Leben auf der Insel, die unter dem Namen Li Metro bekannt war. Dort, auf dieser kleinen unbedeutenden Insel gab es sie, die Icerotes.

Die Rotorblätter fegten das Laub von fleischigen sehr kleinen Bäumen in den Wald, in dem wir auf einer Lichtung landeten. Phillip schloss das Fluggerät ab und zusammen bahnten wir uns einen Weg durch das Gestrüpp. Meine Nervosität hatte endgültig ihren Höhepunkt erreicht. Mein Herz raste und das Blut pochte in meinem Kopf, übertönte sogar die Geräusche vom Meer und den exotischen Tieren, die hier hausten. Langsam wurde der Boden unter unseren Füßen trockener und die Bäume kleiner. Schließlich durchbrach John das letzte Stück Wald und wir fanden uns auf einer Klippe wieder. Keine hundert Meter von uns entfernt stand das kleine Häuschen. Von Nahem konnte ich Details am Gebäude erkennen. Die Eingangstür war mit vielen merkwürdigen Zeichen versehen.

Eine Glocke läutete weiter hinten in dem alten Gebäude, als Mina, John, Phillip und ich eintraten. Auf den ersten Blick hätte man nicht genau sagen können, wofür der Raum benutzt wurde. Da standen abgenutzte Stühle und verkratzte Tischchen in der Ecke. Auf der anderen Seite ruhte ein zimmerhohes Bücherregal, das mit Steinen, Gläsern und... Wasserflaschen bestückt war. Den Tisch vor uns sollte man wohl als eine Art Theke interpretieren, doch sie war mit alten Zeitschriften, Tüchern und herausgerissenen Buchseiten übersät. Keine Kasse, geschweige denn ein Verkäufer, war zu entdecken. Alles in allem konnte man sich nicht vorstellen, dass hier etwas verkauft wurde, dass diese Hütte ein Laden sein sollte. Doch sie war einer. Hier wurden die Icerotes verkauft.

Gepolter und ein Stöhnen waren plötzlich aus einem Gang hinter der Theke zu hören und der Inhaber des Ladens kam stolpernd zum Vorschein.

Horan – man hatte mir zuvor schon gesagt, wie er hieß - war ein fahlgesichtiger, kleiner Mann mit tiefen Falten und ich musste feststellen, dass er verdammt alt aussah. Seine grauen Augenbrauen waren eng zusammengezogen und die Augen schauten mich weise an. Ich überragte ihn gut einen Kopf und musste mich konzentrieren, um seine raspelnde Stimme zu verstehen.

»Das ist also Ihr Junge, Mr und Mrs Harrison?«

»Oh ja«, sagte meine Mutter stolz und legte ihre Hand auf meinen Kopf. »James heißt er und möchte heute sein Icerotes abholen.«

»Ja, was sonst sollte Sie auf diese verdammte Insel führen. Wie lange soll das wohl noch weiter gehen?« Horan sagte das zu niemand Bestimmtem. Dann meinte er mit einer völlig anderen Stimme: »Kommen Sie James. Dann wollen wir mal nach Ihrer Hoffnung schauen.«

Ich wollte schon hinter ihm hergehen, als ich feststellen musste, dass meine Eltern keinerlei Anstalten machten, uns zu folgen. Auf meinen fragenden Blick hin, erklärte Mina: »Es ist dein Geheimnis. Du solltest entscheiden, ob wir von deinem Schicksal erfahren sollen oder nicht. Geh schon.« Argwöhnisch drehte ich mich auf meinen Fußballen zu Horan, der schon auf der Türschwelle einer krummen und ramponiert aussehenden Tür stand.

Das Zimmer, in das mich Horan führte, war völlig schwarz. Meine Augen konnten nichts mehr erkennen, als die Tür hinter mir in die Angeln fiel. Ich vermutete, dass der Raum, so wie das Verkaufszimmer aus demselben roten Stein gebaut worden war, den es auf der ganzen Insel gab und die Wand schwarz angemalt wurde. Oder waren meine Augen vom hellen Tageslicht so getrübt worden, dass es mir hier, in der plötzlichen Finsternis nur noch dunkler vorkam, als es eigentlich war? Zumindest gab es weder ein Fenster noch einen Spalt, durch den Licht hätte dringen können.

So blieb ich, blind wie ein Maulwurf, knapp hinter der Tür stehen und lauschte auf eine Anweisung. Doch Horan ließ mich warten und es dauerte nicht lange, bis mir mulmig wurde.

»Mr. Horan, was ist das hier…? Mr Horan?« Und als immer noch niemand antwortete, packte mich die Angst. Ich wollte aus der Tür hinter mir stürzen, als es plötzlich geschah.

Ein Übelkeit erregendes Gefühl machte sich in meinem Bauch breit. Ein undefinierbares Brummen füllte meinen Kopf. Der Raum begann sich um mich herum zu drehen, immer schneller – was passierte hier? Ich konnte mich nicht wehren, nichts dagegen tun. Ich konnte nicht sagen, ob das wirklich geschah oder sich nur in meinem Kopf abspielte, doch es fühlte sich alles andere als erholsam an. Vereinzelte Lichtblitze durchzuckten den Raum und dann, mit einem letzten Blitz, heller als alle anderen, hörte es auf. Das Brummen, das Rotieren, mein Keuchen. Ein Flackern, und der kreisrunde Raum war in das schwache Licht einer fast gänzlich abgebrannten Kerze getaucht.

Horan stand vor einer weiteren kleinen Tür gegenüber jener Tür, durch die ich gekommen war.

»Alles in Ordnung?« Horans Stimme war voller Mitgefühl.

»Geht… geht schon«, würgte ich und stützte mich gegen die Wand. Sie war tatsächlich aus dem porösen Gestein der Insel, wie ich feststellte.

»Tja, die meisten müssen sich bei der Auswahl übergeben«, gestand er. Ich verkniff mir eine Bemerkung und der alte Mann sprach weiter: »Bei der Auswahl, die du gerade durchlitten hast, wurde eine Art lebendiges Schwert hergestellt. Es ist dir angepasst. So kennt es deine Gefühle, Sehnsüchte und größten Ängste. Es weiß über dein ganzes Leben Bescheid. Ab diesem Tag, deiner Auswahl, bist du für immer mit Libras verbunden. Libras ist der Name deines Icerotes. Mit der ersten Berührung zwischen dir und Libras wird ein fester magischer Bund geschlossen. Libras wird dir von Tag zu Tag dein Leben lang beistehen. Er wird all sein Können gibt, um dich zu beschützen und beizustehen mit der Gegenleistung, dass du Libras vertraust, nicht vernachlässigst und es nicht – und das kann ich nicht oft genug sagen – wirklich nicht als ein Eigentum, Gegenstand oder als ein nicht denkendes und liebendes Lebewesen anerkennst! Es gehört zwar dir, hört immer auf dich, ist aber ein eigenes und viel mächtigeres Lebewesen, als wir es sind. Die Icerotes sind eine Spezies für sich. Sie kann man nicht als eine Art Lebewesen betrachten, weil sie übernatürlich, für uns unbegreiflich, sind. Doch sie sind nicht leblos. Bitte berücksichtige dringend meine Worte dein Leben lang, auch wenn sie dir jetzt noch widersprüchlich und übertrieben erscheinen. Das ist mein Rat.«

Ich schwieg und dachte sprachlos über Horans Worte nach.

»Äh, könnten Sie vielleicht noch einmal die Bedingungen wiederholen?«, bat ich ihn. Horan lächelte und ging auf die Mitte des Raumes zu, wo sich ein steinerner Tisch befand. Auf einer Metallhalterung ruhte ein glänzendes Schwert, das am Griff mit weißen Steinen verziert war. Libras hatte einen goldgefassten Schriftzug in die blank polierte bronzene Klinge graviert bekommen. Sie verursachte darauf ein goldenes Schimmern. Es war ein überwältigender Anblick, mein Icerotes.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «JAMES HARRISON»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «JAMES HARRISON» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «JAMES HARRISON»

Обсуждение, отзывы о книге «JAMES HARRISON» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x