Konstantin Müller - JAMES HARRISON

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JAMES HARRISON: краткое содержание, описание и аннотация

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… Wenn du ein ganz normaler Mensch bist und das hier liest, weil du es für einen Roman hältst: Alles klar, weiterlesen.
Sage aber am Ende nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.
Ich heiße James Harrison und das ist meine Geschichte: ***********************************************************************************************************************************************
Liebe Autoren/innen, liebe Leser/innen,
ich veröffentliche hier meinen Roman «JAMES HARRISON – Das Geheimnis der fünften Dimension».
Weitere Informationen erhalten Sie/erhältst Du auf:
jamesharrison.strikingly.com
Viel Spaß beim Lesen. Lass Dich verzaubern …
Merkwürdige Geschehnisse spielen sich seit James Auswahl im Stamm der Murex ab. William ist spurlos verschwunden, Stev kehrt mit einer giftigen Fleischwunde nach Hause zurück und James selbst muss seine Courage um ein und das andere Mal bei mysteriösen Vorfällen auf die Probe stellen.
Der Drang, seinem Freund Stev das Leben zu retten, zieht James zusammen mit Rosy um die ganze Welt. Doch dann müssen sie erfahren, dass es dabei nicht nur um das Leben Stevs, sondern auch um die Existenz der gesamten Menschheit geht …

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Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er sich mir gegenüber setzte. Bevor er etwas sagte, nahm er einen Schluck Kaffee.

»Herzlichen Glückwunsch, du hast’s erreicht.«

»Mach mich nicht noch aufgeregter«, lachte ich, »ich bin so dermaßen nervös.«

»Glaubst du, ich war das nicht? Ich wünschte nur, ich könnte ihn noch einmal erleben, meinen Tag. Und ist zudem die Aufgeregtheit nicht ein Geschenk, ohne das wir uns gar nicht freuen könnten? Hat man es nämlich erst einmal geschafft, hat man die Nervosität endlich überwunden, ist die Freude umso größer.« Da hatte er wohl Recht, mein kluger Vater.

Mina begann uns ein reichhaltiges Frühstück aufzutischen. Gierig bahnte ich mir meinen Weg durch Früchte, Müsli, Toast und was es sonst noch so auf einem derartigen Buffet zu finden gab.

»Wann fahren wir?«, fragte ich, nachdem ich einen Bissen Spiegelei heruntergeschluckt hatte.

»Bald. Phillip will in einer halben Stunden hier sein«, sagte John mit einem Blick auf seine Uhr. »Dennoch schadet es nie, früher startklar zu sein.« Ich nickte und stand auf.

In meinem Zimmer nahm ich mein Handy und wählte die Schnellruftaste für William Parker. Es tutete einige Male, bis eine Stimme aus dem Lautsprecher zu hören war.

»Hi James, alles Gute!«, begrüßte mich William. Er war einer meiner engsten Freunde, ein halbes Jahr älter als ich und der einzige Sohn des angesehenen Ehepaars Parker.

»Besten Morgen«, sagte ich.

»Den musst du ja wohl haben«, entgegnete er.

»Das weißt du natürlich am besten und deswegen ruf' ich dich an. Weißt du noch, wie lange du damals gebraucht hast? Vielleicht könnten wir uns heute Abend noch treffen?« William hatte vor drei Monaten seinen besonderen Tag erlebt, seine Auswahl.

»Du, ich glaub', das wird nichts. Ihr braucht bis dorthin schon eine Weile und danach bist du so erschöpft, dann möchtest du nichts mehr machen.«

»Wenn das so ist…«

»Ja, ich wünsche dir dennoch für heute viel Spaß, ich muss jetzt Schluss machen, ich werde schon wieder gerufen…«, und er legte auf. Auf jeden Fall, ich würde heute viel Spaß haben, heute bei meiner Auswahl.

Gedankenverloren warf ich mein Handy auf das Bett und schaute aus dem Fenster, meinen Kopf auf die Arme gestützt. Von hier aus hatte man einen fantastischen Blick auf die höchsten Berge der Umgebung. Kleine Schneekuppen bedeckten wie wollige Pelzmützen die Gipfel und darunter, in einer nun dunkelgrünen Tönung, lag der dichte Nadelwald, gespickt mit schroffen autogroßen Felsblöcken, die über die Jahrhunderte hinweg von Moos befallen wurden. Man konnte das kleine Dörfchen Waldhusen von hier aus sehen. Ein altmodischer Kirchturm markierte den mittelalterlichen Marktplatz, um den sich – so wusste ich – kleine Lädchen, in denen Andenken, Sammlergegenstände und vieles mehr zu bewundern gab, tummelten. »James, bist du fertig?« kam plötzlich die Stimme meines Vaters aus dem unteren Stockwerk. Erschrocken richtete ich mich auf und beeilte mich, mein Zimmer annähernd ordentlich aussehen zu lassen. Dann stürmte ich die Wendeltreppe hinunter, vorbei an der Küche und durch die Haustür hinaus.

Meine Eltern standen vor unserem Wagen, Phillip hatte bereits den Motor laufen. Phillip war sozusagen die alles tragende Stütze der Familie. John hatte ihn vor Jahren zum Dienste unserer Familie angeworben. Mein Vater hatte damals lange auf die richtige Person warten müssen, denn viele Bewerber hatten sein erwartetes Niveau nicht erreichen können, bis Phillip kam. Wir hatten ihm viele Dinge erklären müssen, und die durfte er nicht ausplaudern. Das war einer der wichtigsten Voraussetzungen gewesen: Man musste Geheimnisse für sich behalten können.

»Ich, ich bin schon da«, keuchte ich, wischte mir eine Schweißperle verstohlen von der Stirn und schwang mich auf den Rücksitz neben Mina. Johns Geschäftswagen war im Inneren mit cremefarbenem Leder und edlen Hölzern veredelt. Die getönten Scheiben allerdings hatte ich noch nie ausstehen können. Nicht, dass ich klaustrophobisch wäre, doch ich wollte die Sonne auf meiner Haut spüren und nicht wie ein Gefangener von der Außenwelt isoliert sein – auch wenn das nur das Auto war.

Phillip fuhr uns die von Bäumen gesäumte Auffahrt hinunter und bog scharf auf eine Landstraße ab. Sie war überfüllt mit wanderlustigen Urlaubern, die alle auf dem Weg zum Alpingebiet, wenige Kilometer von hier entfernt, waren. Auch ich hatte diese Herbstferien vor, mit meinen Freunden einige Touren in der Umgebung zu unternehmen. Leider kannten wir die meisten Strecken und Wege bereits in- und auswendig.

Kurz darauf nahmen wir einen schmalen Waldweg, der uns schließlich bis vor eine weitläufige Wiese führte. Ein Helikopter, im Morgenlicht wie ein Diamant funkelnd, stand abflugbereit auf einem gemähten Stück der ansonsten hüfthoch wachsenden Wiese. Sie gehörte einem Landwirt aus Waldhusen, dieser hatte meinem Vater, allerdings widerwillig, dieses kleine Stück Land verkauft, nachdem wir uns den Heli zugelegt hatten. Dies war unmittelbar nach Phillips Einstellung passiert, denn er hatte, zur Freude meines Vaters, damals schon einen Pilotenschein aufweisen können.

Wir stellten den Wagen am Straßenrand ab und bahnten uns einen Weg durch die bunten Gräser und die sich dem Herbst strotzenden Blumen zum Fluggerät. Der Wind auf dieser flachen Ebene stach uns messerscharf ins Gesicht und trotz der dicken Jacke fröstelte ich. Während sich Phillip seinem letzten Kontrollgang um den Helikopter annahm, setzten sich meine Eltern und ich in die gläserne Kabine. Gespannt schaute ich unserem Piloten daraufhin zu, wie er geschickt die Checkliste durchging und die Rotorblätter zum Laufen brachte. Mina lächelte mir beruhigend zu. Jetzt, da wir uns unserem Ziel unaufhaltbar näherten, begannen meine Nerven wild zu flattern. Die Freude wich mehr und mehr ängstlicher Aufregung, doch ich versuchte an Johns Satz festzuhalten.

Ohne die Aufregung ist das Glück nicht halb so groß.

Wir entfernten uns schnell vom harten Boden. Ich schaute zu, wie der Wagen immer kleiner und kleiner wurde, bis er nur noch ein kleiner weißer Fleck in der ansonsten braungoldenen Landschaft war. Eine innere Stimme sagte mir mit einem gewissen Stolz: James, wenn du wieder hier ankommst, bist du wie neu geboren. Heute Abend wirst du dein Leben vor dir haben, du wirst deine Zukunft vor dir sehen können. Dann hast du das Wichtigste, das du im Leben bekommen kannst. Du wirst deine Existenz, das, für das du Wert bist zu leben, in der Hand halten. Du wirst dich bekommen, dich und dein Icerotes.

Wir wechselten nicht viele Worte, während wir immer weiter Richtung Süden flogen. John hatte einen Arm um seine Frau und den Kopf in den Nacken gelegt. Mina dagegen hatte sich nach vorn gebeugt und starrte mit einem verträumten Blick den vorbei gleitenden Wölkchen nach. Phillip pfiff leise ein mir unbekanntes Lied vor sich hin und ich, ich dachte über mich und meine Zukunft nach. Was würde wohl auf mich zukommen? Jetzt konnte ich noch so viele Wege vor mir sehen. Doch ich durfte keine der Möglichkeiten einschlagen - noch nicht. Hier, an der Abzweigung meines Lebenswegs, musste ich geduldig warten, warten auf den heutigen Tag, auf meine Auswahl. Denn sie würde für mich den richtigen Weg wählen. Mein Schicksal lag in diesem Tag. Es war eine Frage, was man zu Weihnachten geschenkt bekäme, eine andere, als welches einmalige und unwiderrufliche Geschenk ich heute erhalte. Es ging nicht um etwas Umtauschbares, Käufliches. Es ging um alles, die Familie, die Freunde, die Ausbildung, die Gedanken – es ging um mein Leben!

Wir hatten schon die Schweizer Grenze zu Italien überquert und es musste nicht mehr lange dauern, bis sich das offene Meer an der obersten Westküste Italiens auftat, als John sagte: »Wie fühlst du dich?« Es war offensichtlich, wer gemeint war, doch ich wartete kurz, bis ich antwortete.

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