Angelika Nickel
Cemetery Car®
Band 3 – Der Tarot
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Inhaltsverzeichnis
Titel Angelika Nickel Cemetery Car® Band 3 – Der Tarot Dieses ebook wurde erstellt bei
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Vorwort Vorwort Auch wenn es ihnen schwerfällt, haben Quentin und Kim sich dennoch unterdessen daran gewöhnt, mit dem Geist von Quentins verstorbener Großtante, Evelyn li Nola, gemeinsam unter einem Dach, in der Villa Punto leben zu müssen. Dass ihr Alltag den Kampf gegen die Schwarzen Mächte und gegen das Böse ausmacht, ist etwas, was ihnen schwer zu schaffen macht, sie aber nicht ändern können. Nachdem sie unterdessen gegen Valenco da Riga und auch gegen den wahnsinnigen Polo Plogida haben ankämpfen müssen, dabei von Zink und Gräulich, als auch von der zum Leben erwachten Romanfigur Zinks, Salvatore Amore, Unterstützung fanden, wissen sie zumindest, dass sie in ihrem Kampf nicht auf sich alleine gestellt sind. Hilfreich sind ihnen dabei auch Gräulichs Visionen, und auch ihr Leichenwagen, Cemetery Car, der ihnen eine Weiche zum Jenseits ist, als auch die Wandlungsfähigkeiten der verstorbenen Evelyn. Dennoch schützt sie dies nicht, auch Verluste betrauern zu müssen; dazu zählt auch Quentins langjähriger Freund Booker, der im Kampf gegen das Böse, den Tod gefunden hatte. Doch trotz allem gibt Quentins Dämonenjäger-Team nicht auf, sondern ist bestrebt, dem Bösen die Stirn zu bieten. Um ihren Kampf zu gewinnen, hält sie auch nichts davor ab, stetig ins Grauen der Vergangenheit zu reisen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen.
1 –Le Petite 1 –Le Petite Das Le Petite war eine kleine Pension, die hinter einem mittelalterlichen Torbogen in der Altstadt Paris’ lag. Vor dem Zweiten Weltkrieg war die Pension ein monumentales Bauwerk, ein Hotel, welches Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts von der Familie Du Noir erbaut worden war. Nachdem es im Zweiten Weltkrieg teilweise zerbombt wurde, so dass es nur noch bis zur dritten Etage erhalten geblieben war, wurde es nach Kriegsende wiederaufgebaut, wenn auch nicht mehr ganz so hochstöckig, so dass die Stockwerke über unterschiedliche Höhen verfügten. Im 20. Jahrhundert, Ende der 60er Jahre, verkaufte der letzte Erbe der Du Noirs, Alain du Noir, das Hotel an die Le Blancs, in deren Besitz es auch heute noch ist. Durchschritt der Besucher den Torbogen zum Le Petite, drängte sich ihm der Eindruck auf, die Gegenwart zu verlassen, zurückgeführt zu werden in Raum und Zeit, und bereits mit dem nächsten Schritt die Vergangenheit zu beschreiten. Weder die Zerstörungswucht der Bomben im Zweiten Weltkrieg, noch der Wiederaufbau des Hotels nach Kriegsende, konnten dem Le Petite seinen Charme nehmen. Auch, wenn es heute nicht mehr als pompöses Hotel hervorragte, so hatte die kleine Pension, zu der es geworden war, nichts von seiner einstigen Ausstrahlungskraft eingebüßt. Bunt bepflanzte Blumenkübel, die verteilt in einem breitflächigen, kopfsteinbepflasterten Vorhof dekorativ angeordnet waren, verliehen dem Ganzen noch zusätzlichen Charme. Doch die Pension war nicht nur in seinem Äußeren in der Zeit stehengeblieben. Auch innerhalb des Le Petites hatte die Familie Le Blanc, mit geringfügigen Veränderungen der Neuzeit, alles daran gesetzt, weitläufig das meiste so zu belassen, wie es einst erbaut worden war. So war es nicht weiter verwunderlich, dass der technische Komfort sehr zu wünschen übrig ließ. Denn auch in diesem Bereich war sehr darauf geachtet worden, das Hotel im Ursprünglichen zu belassen. Daran hatte auch der Verkauf an die Le Blancs, noch der Umbau in eine Pension, etwas geändert. Doch wer einmal im Le Petite zu Gast war, wusste, dass es mit ein Teil dessen war, was der Pension seine Ausstrahlungskraft und seinen ganz besonderen Charme verlieh. Zwei schwarze schmiedeeiserne, an Gaslichtlaternen erinnernde Straßenleuchten säumten den Eingang des Le Petite. An warmen Tagen hatten die Pensionsgäste die Möglichkeit, auf einer efeuumrankten Terrasse, umgeben von hohen alten Birken, zu frühstücken. Je nachdem aus welcher Richtung der Wind kam, konnten die Gäste den leicht herben Geruch riechen, der von der Seine herüberzog. Nicht weit vom Le Petite ließen die Bronzeglocken der Cathédrale de St. Claire, im stündlichen Rhythmus, ihren dumpfen Klang über Paris ertönen.
2 – Urlaubsziele
3 – Die Glocken Saint Claires
4 – Das Portrait
5 – Der Tarot
6 – Destins Enkel
7 – Sorbonne
8 – Missstimmigkeiten
9 – Das Bildnis
10 – Pater Pascal
11 – Morgenschmerz
12 – Radiogeflüster
13 – Duval du Noir
14 – Chantal, die Schwester des Paters
15 – Besorgnis
16 – Das Arkadenfest
17 – Malcolm, der Zigeuner
18 – Zigeunerfamilie
19 – Vergangenheitsüberlieferung
20 – Filou
21 – Philippe Lafaiette
22 – Bibliothekar Fritz
23 – Die Entscheidung
24 – Zoé und das Weinen des Jungen
25 – Richelieus leise Tränen
26 – Evelyns Rückkehr
27 – Fingerzeig
28 – Schattenreich
29 – Gesundende Hühnersuppe
30 – Erzählungen aus dem Leben Monsieur Le Blancs
31 – Die Ankunft
32 – Verdrängte Gabe
33 – Die unbekannte Macht
34 – Ungeöffnete Türen
35 – Geisterbegegnung
36 – Duval und Albert
37 – Das Geheimnis des Bildnis’
38 – Unsichtbare Bande
39 – Zweikampf von Gut und Böse
40 – Kindliche Wissbegierde
41 – Das Gesicht im Spiegel
42 – Schäumend vor Wut
43 – Vergangene Zweisamkeit
44 – Der Wegeplan
45 – Der Schritt in die Vergangenheit
46 – Die Erkenntnis
47 – Die Ängste Madames
48 – Philippe, Kim und die Begegnung mit Garnement
49 – Jürgen November
50 – Stilles Leid
51 – Die Muse
52 – Kräftemessen
53 – Gleichgesinnte
54 – Nachtimpressionen
55 – Musischer Tarotkarten-Unterricht
56 – Mercedes
57 – Die Stunde der Wahrheit
58 – Der Cemetery Car Tarot
59 – Kohlenkeller
60 – Fünfunddreißig Karten
61 – Die Zeit läuft ab
62 – Echo der Zeit
63 – Die Brückenkarte
64 – Evelyns Hilferuf
65 – Traditionen
66 – Die Suche beginnt
67 – Die Erde der Geächteten
68 – Die Kälte der Angst
69 – Hilfe vom Heiligen Michael
70 – Warnende Augen
71 – Richelieus Todesstätte
72 – You were always on my mind
73 – Kampf der Zeiten
74 –- Adieu, Frankreich
75 – Bald …
Gewidmet
geschrieben
Basiswissen zur Cemetery Car® Serie
Vorschau auf Band 4 – Lilly
Bisher erschienen
Weitere Bücher der Autorin
Autor
Cover Rückseite
Impressum neobooks
Auch wenn es ihnen schwerfällt, haben Quentin und Kim sich dennoch unterdessen daran gewöhnt, mit dem Geist von Quentins verstorbener Großtante, Evelyn li Nola, gemeinsam unter einem Dach, in der Villa Punto leben zu müssen.
Dass ihr Alltag den Kampf gegen die Schwarzen Mächte und gegen das Böse ausmacht, ist etwas, was ihnen schwer zu schaffen macht, sie aber nicht ändern können.
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