Mirko Lehr - Iladrias Fluch - Preis der Finsternis

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Iladrias Fluch - Preis der Finsternis: краткое содержание, описание и аннотация

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Vor vierzehntausend Jahren wurde der Eine, dessen Namen niemand mehr kennt, vernichtet und hat dabei die Welt Iladria in eine Tag- und Nachtseite gespalten.
Ein Streiter des Herrn der Zeit wird fünf Millennia in die Vergangenheit geschickt, um das Ende allen Lebens zu verhindern.
Der einsame Zeitenwanderer gerät dabei in die Wirren eines für ihn längst zur Geschichte gewordenen Krieges um die reichen Kornfelder der Morgenzone.
Um die Zukunft seiner Welt zu retten, muss er weit in der Vergangenheit das Intrigenspiel um Magie, Macht und Götter für sich entscheiden und verstehen warum sein Schicksal mit dem von fünf anderen verbunden ist.

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Iallyn erblickte die schweren Balken, die sein Gegenüber trug und seufzte erleichtert auf.

„Bloß ein doofer Arbeitszombie.“

Er sprang auf die Füße, trat dem Untoten mehrmals ins Gesäß und verhöhnte ihn. Der Zombie zeigte wie gewöhnlich keinerlei Reaktion und stapfte ungerührt weiter.

Lachend setzte der Junge seinen Weg durch die Straßen fort. Er hatte kein Ziel, erfreute sich nur den silbrigen Strahlen des vollen Mondes.

Man hatte ihm mal erzählt, dass es auf der anderen Seite des Meeres, Iallyn wusste nicht genau was das war, wohl ein großer, nicht gefrorener See, ein Land gäbe, wo die Sonne scheint. Iallyn hatte damals gefragt, was eine Sonne sei. Man hatte ihm erklärt, dass diese wie der Mond war, nur viel, viel heller – So hell, dass man ohne Kerzen lesen könne. Iallyn konnte mit oder ohne Kerzen nicht lesen, daher ließ ihn diese Geschichte ziemlich kalt. Obwohl er schon neugierig war, wie diese Sonne wohl aussah.

Vor ihm sprangen Leute beiseite und reflexartig tat er es ihnen gleich. Kurz darauf preschten sieben Reiter um eine Hausecke. Unweit von Iallyn entfernt hielten sie an. Er kannte die Reiter, es waren Graf Ravenal und seine Todesritter.

Iallyn wusste nicht viel über ihn, er war wohl ein enger Berater des Königs und ein großer Nekromant.

Der Straßenjunge verfolgte mit großen Augen die eindrucksvollen Gestalten – Schwarze Pferde, schwarze Rüstungen, ein schwarzer Rabe auf der Schulter des Grafen. Zugegebenermaßen hätten die Pferde auch braun sein können, ohne Kerzenlicht war das schwer zu unterscheiden.

Lässig stieg der Adlige von seinem Hengst, woraufhin sein Rabe kurz aufflatterte, bevor er sich wieder auf die schwarze Plattenrüstung setzte, die den gesamten Körper des Grafen bedeckte. Zwei seiner untoten Wächter stiegen ebenfalls ab, während sich die anderen im Halbkreis vor dem Haus postierten. Erst jetzt bemerkte Iallyn, dass er vor dem Rathaus stand. Vermutlich wollte der Graf mit dem Stadtvogt sprechen.

Der kleine Junge betrachtete die riesigen Todesritter auf ihren noch viel größeren Pferden und wusste, dass er um alles auf der Welt auch ein Nekromant sein wollte.

Der Wächter

Ein kleines Dorf, im Jahr nach dem Tod des Einen 9334

Er war riesig – kein Kind. Genauso wie er, hatten sie gesagt, aber das stimmte nicht, es stimmte ganz und gar nicht. Yorin wollte weglaufen, doch die liebevollen Hände seiner Mutter ruhten bestimmend auf seinen Schultern.

„Siehst du, er ist noch ein Kind, genau wie du.“

„Ein Kind?“ Yorins Stimme zitterte. „Er ist fast so groß wie ein Pferd, ganz viel größer als ich.“

„Er ist ja auch ein Schriikar. Hab keine Angst, er ist ganz lieb und du wirst sehen, ihr werdet bald die besten Freunde sein.“

Freunde? Yorin konnte sich nicht vorstellen, warum ein Wesen wie dieser Schiika, oder wie auch immer, sein Freund sein wollte.

„Lerne ihn ein bisschen kennen, und dann musst du ihm einen Namen geben.“

„Warum ich?“

„Weil du sein Reiter sein wirst.“

Reiten? Yorin wollte ihn nicht anfassen und auf gar keinen Fall wollte er auf seinen Rücken klettern.

„So, jetzt lass ich euch allein, spielt schön.“

Yorin erstarrte – allein mit diesem riesigen Tier? Niemals hatte er in seinem Leben solche Angst verspürt – Gut, er war auch erst sechs, aber dennoch, er war sich sicher, dass man mehr Angst nicht haben konnte.

Als das Scheunentor schloss, wollte der Junge sich am liebsten in Luft auflösen, einfach verschwinden.

Eine Weile geschah nichts, dann setzte sich der Schriikar langsam in Bewegung. Die Düsternis der Scheune hatte viel im Halbdunkel verborgen, doch als er näherkam, sah der Junge den langen Schädel mit dem gewaltigen Maul, den langen, geschwungenen Reißzähnen und er sah die Augen des Wesens. Diese Augen waren seltsam Furcht einflößend und sie schienen bis in Yorins Herz zu blicken.

Der Junge rannte und schrie. Er wollte weg, weit weg. Erstaunlich leicht öffnete er das schwere Scheunentor einen Spalt und zwängte sich hindurch. Doch kaum hatte er die Scheune verlassen, packte ihn der starke Arm seines Vaters.

„Wohin willst du?“

Die tiefe Stimme grollte und Yorin wusste nicht, wovor er sich nun mehr fürchtete, vor dem Blick des Monsters oder dem Zorn seines Vaters.

Der kleine Junge sagte nichts, er weinte nur.

„Du wirst da wieder hineingehen, und mach ihm keine Angst mit deinem Geschrei!“

Angst? Warum sollte ein Tier, das größer war als ein Bär und ganze Kühe fraß, Angst vor ihm haben? Yorin bemerkte, wie seine Mutter begann beruhigend, erst dachte Yorin auf ihn, doch lächerlicherweise auf das Tier einzureden.

Der Vater packte ihn hart an beiden Armen. Es tat ihm weh, doch Yorin sagte nichts.

„Ich habe diesen Schriikar... gefunden und seit diesem Tag hege und pflege ich ihn, damit aus dir einmal etwas Besseres wird als ein Bauer.

Ich kann ihn nicht reiten, er ist noch zu klein, aber wenn du ein Mann bist, wird er stark genug sein und dann wirst du ihn reiten.“

„Und wenn ich nicht will?“

Hart schlug die Hand des Vaters gegen Yorins Wange.

„Du tust was ich dir sage.“

Yorin fiel auf den Boden der Scheune. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und hörte wie das Tor zuschlug und der Riegel in seinen Halter krachte. Dumpf vernahm er die wütende Stimme seines Vaters, die davon kündete, dass er erst rausgelassen würde, wenn er sich mit dem Schriikar angefreundet hatte.

Der kleine Junge blickte erneut in die Augen des Wesens und verkroch sich in der hintersten, dunkelsten Ecke der Scheune. Das Tier legte sich nieder und schien zu dösen. Yorin ließ ihn keinen Moment aus den Augen.

Erschrocken riss der Junge die Augen auf. Der Schika oder wie er hieß, lag da wie zuvor. Yorin fror, nicht weil es kalt war, es war ja immer gleich warm, sondern weil er Angst hatte, oder vielleicht weil er gerade aufgewacht war. Der Junge wusste es nicht genau. Er klaubte sich etwas Stroh zusammen, was der Schiba oder Schika irgendwie gleichgültig beobachtete und der Junge verkroch sich schnell wieder. Das Kind deckte sich mit dem Stroh notdürftig zu und beobachtete weiter das gewaltige Wesen.

Yorin versuchte über seine Situation nachzudenken. Er wollte seine Eltern nicht enttäuschen, er liebte sie über alles, aber er hatte doch so schreckliche Angst. Ob der Schiba, hieß er überhaupt so, auch Angst hatte? Vielleicht, er war schließlich immer in dieser dunklen Scheune – Oder doch nicht immer? Manchmal ging Vater nach dem Schlafmahl noch einmal aus dem Haus. Ging er dann zu dem Tier und ließ ihn im Freien spielen?

Yorin erwachte, als das Scheunentor geöffnet wurde. Vater begrüßte das geflügelte Monster liebevoll, wie er es mit seinen anderen Tieren auch tat.

Als er mit dem Kraulen fertig war, bedachte er seinen Sohn mit einem bösen Blick. Yorin sah beschämt zu Boden.

„Du wirst nun immer hier schlafen, bis du dich mit ihm angefreundet hast.“

Die Magierin

Myragon, im Jahr nach dem Tod des Einen 9335

Der eine Teil ihres Geistes sog das Wissen, das ihre Augen viel zu langsam aufnahmen, ein, während der andere das Wissen mit viel zu großer Verzögerung anwendete.

„Ilahja! Ilahja!“

Das Mädchen schreckte hoch.

„Mutter, ich habe Euch nicht gehört.“

„Das war offensichtlich.“

Sofort stand Ilahja auf und präsentierte sich ihrer Mutter, wie man es von einer jungen Dame ihres Standes erwarten konnte.

Sie beobachtete ihre Erzeugerin, wie diese langsam durch den Raum streifte und sich vordergründig nicht um ihre Tochter kümmerte. Die Mutter blickte aus dem Fenster.

Ilahja war mit ihren zwölf Jahren, ihrer Meinung nach, schon sehr erwachsen, aber die meisten anderen teilten diese Meinung nicht.

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