Günter Holschbach - Raumstation ISS

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Der Biologe John Hudges kann es kaum fassen. Im Auftrag der Regierung soll er auf der internationalen 'Raumstation ISS mitfliegen, um im Weltall unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit Untersuchungen zur Genmanipulation von Reis vorzunehmen. Nur allzu gerne stellt sich der Wis-senschaftler dieser äußerst lukrativen Aufgabe und dem nicht gerade alltäglichen Arbeitsplatz.
Alles funktioniert zunächst perfekt in vierhundert Kilometer Höhe und der Bodenstation in Houston werden keine be-sonderen Vorkommnisse gemeldet. Doch dann verschwin-det Hudges plötzlich spurlos und die Raumfahrercrew unter Kommandant Rayhn Grant beginnt fieberhaft nach ihrem Kollegen zu suchen. An UFOs mag keiner glauben, aber als jeder Winkel der Raumstation durchkämmt ist und Hudges unauffindbar bleibt, scheint das Nichtdenkbare plötzlich denkbar. Und dann eskaliert die Lage.

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Leise öffnete sich die Bürotür. Ashley Winters betrat mit einer Tasse Kaffee den Raum.

Frank öffnete die Augen und schaute kurz auf. Selbst in dieser Nachtstunde sah sie mit ihrer schlanken Figur, der geschäftsmäßigen und schicken Kleidung und ihrem jugendlichem Lächeln so aus, als hätte sie soeben zu Beginn der normalen Bürozeit den Raum betreten. Mitte dreißig war sie und Frank verließ sich auf seine Sekretärin hundertprozentig.

„Ich komme gerade von Branden und bin bereits bestens informiert“, sagte sie. „Guten Morgen, Frank. Lassen Sie sich nicht stören. Ich dachte, eine Tasse Kaffee kann nur gut tun…“

„Vielen Dank, Ashley. Sie wissen, dass keine Anrufe nach draußen gehen dürfen außer über Sie?“ „Ja..“

„Danke, dass Sie so schnell hierhergekommen sind...“

„Das ist selbstverständlich“, meinte sie halblaut und ging zurück in ihr Büro.

Auf seinem Monitor erkannte Frank, dass sich bereits ein roter Bereich grün gefärbt hatte. Und wenn sie John nicht finden, überlegte er, was dann? Das kann nicht sein. Das widerspricht jeder Logik und Vernunft, beruhigte er sich selbst. Aber je mehr grüne Bereiche er in den folgenden Stunden auf seinem Bildschirm sah, umso mehr stieg seine Unruhe.

Frank stand von seinem Schreibtisch auf, um sich bei Branden vor Ort über den weiteren Ablauf zu informieren. In Ashleys Büro stritt ein Techniker lautstark mit ihr. Er bestand auf seinem freiheitlichen Recht, mit zu Hause telefonieren zu dürfen. Frank blieb stehen.

„Hank Melone! Hatten wir nicht eben bereits das Vergnügen, uns kennen zu lernen?“, frage er scharf.

Melone verstummte und schaute betreten zu Seite.

„Mr Melone, in dem Arbeitsvertrag, den Sie hier abgeschlossen haben, wurde von Ihnen und allen anderen Ihrer Kollegen die Klausel unterschrieben, dass bei Alarmeinsätzen Sonderregelungen gelten, die von Vorgesetzten je nach Situation mündlich ausgesprochen werden können und sofort in Kraft treten. Und da ich nun mal Ihr Vorgesetzter bin, habe ich in dieser Situation die mündliche Anweisung erteilt, dass absolut keine

Telefongespräche nach draußen geführt werden dürfen. Diese Anweisung gilt. Es wird nicht telefoniert außer von Mrs Winters!“

Der Techniker ging mit rotem Kopf hinaus.

Mit schnellen Schritten eilte Frank den hell erleuchteten langen Gang hinunter bis zum Aufzug. Der brachte ihn einige Stockwerke tiefer in die Ebene des Kontrollsaals. Er ging zu Branden, dem mittlerweile von drei weiteren Ingenieuren assistiert wurde. Branden sah angespannt und erschöpft aus. Ständig bekam er auf seinen Bildschirm Nachrichten, die neue Suchhinweise von den in ihren Büros arbeitenden Technikern enthielten. Die Ingenieure rechts und links neben Branden hatten auf ihren Bildschirmen Darstellungen der ISS. Rechts der Mitarbeiter schaute sich den jeweils neu gemeldeten Bereich der Raumstation an und kennzeichnete ihn rot. Branden wartete ab, bis das nächste Ergebnis der Suchmeldung von Rayhn durchgegeben wurde und sagte den folgenden Bereich an. Der Ingenieur links neben Branden hörte gleichzeitig das Suchergebnis und markierte sofort auf der Bildschirmdarstellung mit dem Cursor den Ergebnisbereich grün. Der dritte Ingenieur stand ständig zur Verfügung, wenn von der ISS Rückfragen kamen, so zum Beispiel wie ein Gegenstand sinnvoll aus der Verankerung zu lösen und wieder zu befestigen sei. Dreiviertel der ISS war bereits grün markiert.

„Hallo Branden, möchten Sie abgelöst werden?“, fragte Frank.

„Nein, ich ziehe das durch“, antwortete Branden und gab bereits wieder Meldungen weiter an die ISS.

Frank schaut auf seine Uhr. 2:30 Uhr. „Wie lange brauchen wir?“

„Ich denke, eine knappe Stunde“, antwortete Branden und bekam gleichzeitig wieder eine Meldung von Rayhn aus der Raumstation.

Es war nicht die Art von Frank, nervös zu werden. Allmählich wurde er mehr als das. Er ging zurück in sein Büro. Ashley schaute ihren Chef besorgt an, als er an ihr vorbeieilte.

„Nichts?“, frage sie.

„Nichts“, antwortete er knapp. Er ließ die Tür zum Vorzimmerbüro offen und setzte sich an seinen Schreibtisch.

Noch eine knappe Stunde hatten sie Zeit – und wenn bis dahin John nicht gefunden wurde? Dann musste er den Alarm ausweiten. Die gesamten Notfallmaßnahmen mussten vorsichtig in Gang setzten. Nur keine Presse. Das wäre eine weitere Katastrophe, wenn die derzeitige Situation weiter eskalieren würde. Was sollte er um sechs Uhr den Russen erzählen? Erstmals drängte sich bei ihm ein Gedanke auf: übernatürliche Einflussnahme. Sofort verscheuchte er ihn wieder. Er hatte logisch und konstruktiv sein Hirn einzusetzen. Solche Ideen können niemand weiterbringen, der eine Abteilung von fast hundert Mitarbeitern leitet!

Zum wiederholten Male ging Frank alle für ihn in Betracht kommenden Möglichkeiten für das Verschwinden von John durch. Ausstieg aus der Luke im selbstmörderischen Alleingang? Unmöglich. Die Luke war von innen verschlossen und die Öffnungsmechanismen konnten von außen nicht betätigt werden. Bewusster Mord? Jemand öffnet die Luke und stößt John hinaus und verschließt die Luke wieder. Wer von den drei Besatzungsmitgliedern wäre dazu in der Lage? Und wenn es dazu gekommen wäre, dann hätte sich John wohl bestimmt gewehrt. Es sei denn, er war aus irgendeinem Grund zuvor ohne Bewusstsein. Außerdem hätte der- oder diejenige vorher sämtliche elektrische und elektronische Schaltkreise unterbrechen müssen, um keinen Alarm auszulösen bei der Öffnung der Druckkammer und der Luke. Das alles schien für Frank weit hergeholt. Wo lag der Gedankenfehler?

Ashley hatte den Raum fast geräuschlos betreten.

„Frank, Sie denken daran, dass heute Mittag ISS-Familientag ist?“

Familientag, den konnte er jetzt am wenigsten gebrauchen. Der Tag in der Woche, an dem die Astronauten ausführlich mit ihren Familien reden konnten. Es wurden Telefonverbindungen geschaltet von der ISS jeweils zu den Familien der Astronauten. Bis dahin war es aber noch lange hin und bestimmt würden sich die Umstände bis zu diesem Zeitpunkt geklärt haben.

„Daran habe ich gar nicht gedacht“, räumte Frank ein. „Danke für die Info. Ashley, wenn wir in den nächsten zehn Minuten, also bis fünf Uhr, keinen Erfolg haben, so muss der stille Alarm auf Stufe 2 ausgeweitet werden. Beginnen Sie bitte mit den Vorbereitungen...“

„Die habe ich bereits weitgehend abgeschlossen“, entgegnete Ashley lächelnd.

„Danke“, sagte Frank kurz. Er bewunderte diese Mrs Winters, die in hektischen und kritischen Situationen souverän reagierte und dabei zusätzlich eine beruhigende Atmosphäre ausstrahlte, mit der sie ihre direkte Umgebung anzustecken schien.

Die digitale Uhr auf Franks Schreibtisch zeigte 3:15 Uhr. Ein Blick auf den Bildschirm bestätigte seine schlimmsten Befürchtungen: Die ISS war in allen Bereichen grün markiert. Frank hielt es nicht mehr aus in seinem Sessel.

Im Kontrollzentrum sah er von weitem, wie Branden an seinem Arbeitsplatz den Kopf in den Händen stützte und völlig ratlos auf seinen Bildschirm blickte. Die Mitarbeiter rechts und links neben ihm saßen an den Terminaltischen und blätterten in Unterlagen.

Frank blieb neben Branden stehen. Dieser schaute müde zu ihm auf.

„Was sollen wir jetzt tun? Ich weiß nicht mehr weiter.“

„Ashley wird jetzt in diesen Minuten Alarmstufe 2 auslösen. Branden, gehen Sie in den Quartiertrakt und schlafen Sie sich aus, sobald die Ablösung hier ist. Sie haben sehr viel geleistet. Mehr können Sie jetzt nicht tun. Das Gleiche gilt auch für Sie beide.“ Damit schaute er die Ingenieure links und rechts neben Branden an.

„Danke Mr Random, aber schlafen können wir bestimmt nicht“, meinten beide übereinstimmend. „Wir werden zunächst hierbleiben…“

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