Günter Holschbach - Raumstation ISS

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Der Biologe John Hudges kann es kaum fassen. Im Auftrag der Regierung soll er auf der internationalen 'Raumstation ISS mitfliegen, um im Weltall unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit Untersuchungen zur Genmanipulation von Reis vorzunehmen. Nur allzu gerne stellt sich der Wis-senschaftler dieser äußerst lukrativen Aufgabe und dem nicht gerade alltäglichen Arbeitsplatz.
Alles funktioniert zunächst perfekt in vierhundert Kilometer Höhe und der Bodenstation in Houston werden keine be-sonderen Vorkommnisse gemeldet. Doch dann verschwin-det Hudges plötzlich spurlos und die Raumfahrercrew unter Kommandant Rayhn Grant beginnt fieberhaft nach ihrem Kollegen zu suchen. An UFOs mag keiner glauben, aber als jeder Winkel der Raumstation durchkämmt ist und Hudges unauffindbar bleibt, scheint das Nichtdenkbare plötzlich denkbar. Und dann eskaliert die Lage.

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„Wie bitte?“

„Ja, es ist so...“

„Nochmal Branden, Sie meinen jetzt ganz bestimmt nicht unseren John auf der Station? Sie meinen nicht unseren Biologen John Hudges?“

„Wir, das heißt Lauren, Alexej, Rayhn und ich haben alles getan, was bisher möglich war, um ihn zu finden…“

Frank schaute Branden verständnislos an.

„Was soll der Quatsch? Dann sollen die suchen. John wird nicht außerhalb der Station herumspazieren“, reagierte Frank ärgerlich und allmählich etwas wütend.

„Glauben Sie mir. Wir haben alles versucht. Es ist so.“

Frank sprang von seinem Stuhl auf. „Das ist unmöglich!“

„Frank, bitte setzen Sie sich. Ich werde Ihnen jetzt knapp und nur auf das Wichtigste bezogen den bisherigen Ablauf schildern.“

Während Branden berichtete, ging Frank nervös vor ihm auf und ab.

„Das Ganze ist für mich völlig unwirklich und widerspricht jeder Logik. Branden, wir haben irgendetwas übersehen. Da oben kann niemand einfach so verschwinden.“ Frank setzte sich auf einen Drehstuhl und ließ sich den Bericht

von Branden nochmals durch den Kopf gehen. Da musste eine Schwachstelle sein. „Ein Ausstieg ist also völlig auszuschließen?“

„Völlig“, antwortete Branden knapp. „Hier..“ Er tippte auf seinen Bildschirm. „Die Protokolle sind an dieser Stelle abrufbereit. Da ist nichts Ungewöhnliches. Alles reine Routine. Nicht die Andeutung eines Ausstiegsversuchs ist erkennbar.“ „Die müssen nochmal suchen.“

„Frank, tun Sie denen das nicht an. Die Mannschaft ist überzeugt, dass mehr als gründlich gesucht wurde. Sie sind alle zwischenzeitlich ziemlich genervt.“

„Dann müssen wir eben das Ganze mit System anpacken. Wir werden jetzt weiter mit stillem Alarm arbeiten. Holen Sie nur die Techniker aus dem Bett, die sich mit den Modulen und sämtlichen räumlichen Gegebenheiten der Station bestens auskennen. Keine weiteren Techniker sonst. Rufen Sie meine Sekretärin Ashley Winters an. Sie soll schnellstens hierher kommen. Alle sollen sich im Besprechungsraum 7b versammeln. Und ich bin sicher, die ganze Aktion wird in einer Riesenblamage enden.“

Frank holte tief Luft und erhob sich von seinem Drehstuhl. „Ich muss jetzt handeln und werde es auch verantworten müssen. Ich möchte auf der Stelle mit unseren Leuten da oben reden.“

Sämtliche Kameras an Bord der ISS waren weiterhin eingeschaltet. Frank rief als erstes Rayhn:

„Hallo Rayhn, hier ist Frank. Ich kann Sie, Lauren und Alexej sehen und hören. Alle Kameras an Bord sind auf Sendung. Rayhn, ich bin über die Situation soweit informiert. Wir sind dabei, bestimmte Techniker aus den Betten zu holen. Die kennen sich bestens mit den Räumlichkeiten der Station aus. Wir werden John finden.“

„Ich habe Angst“, rief Lauren dazwischen.

„Lauren, bitte beruhigen Sie sich. Es wird sich alles aufklären…“

„Ich weiß, wie ich mit Verletzungen umzugehen habe. Ich weiß mir bei Krankheiten zu helfen. Aber dies hier? Ein solches Vorkommnis haben wir bei unseren Trainings nicht mal in Erwägung gezogen“, entgegnete Lauren mit leiser Stimme sichtlich verängstigt.

„Lauren, wenn Sie möchten, können Sie aus der Bordapotheke eine Beruhigungstablette nehmen...“

„Danke, ich verzichte“, kam die Antwort etwas unsicher.

„Frank“, meldete sich nun Alexej, „wurde unseres russisch Raumfahrtzentrum bereits informiert?“

„Nein“, entgegnete Frank, „ich will erst absolute Klarheit haben. Dass es sich hier irgendwie um ein Missverständnis oder etwas Ähnliches handelt, liegt auf der Hand. Warten wir ab, bis die Techniker alle nur erdenklichen Möglichkeiten durchgecheckt haben. Die Sache wird sich dann aufklären...“

Das gedehnte „Okay“ von Alexej klang nicht gerade überzeugend.

Die ersten Techniker kamen nach einer guten halben Stunde an und versammelten sich im Raum 7b. Neun Leute waren angefordert worden, aber zwei waren bereits ins Wochenende, verreist nach Utah und Kentucky. Bei Alarm bestand für alle eine vertragliche Verpflichtung, sofort anzurufen und auf Anforderung den schnellsten Weg zum Space Center zu nehmen. Daher hatten beide gefragt, ob sie mit dem nächsten Flieger zurückkommen sollten. Frank entschied, dass es nicht erforderlich wäre. Er wollte den Aufwand auf ein Minimum begrenzen.

Die Uhren zeigten 1:30 Uhr mittelamerikanischer Zeit. Als die sieben Techniker sich im Besprechungsraum versammelt hatten, verließ Frank den Arbeitsplatz von Branden und eilte dorthin. Nachdem Frank den Raum betreten hatte, schauten ihn alle voller Erwartung an. Für die meisten unter ihnen war es zum ersten Mal, dass sie einen „echten“ Alarm erlebten. Kurz und präzise berichtete Frank über die Vorkommnisse der letzten Stunden. Zwei der Techniker konnten ihr Lachen nicht unterdrücken. Einer meinte grinsend, die drei da oben sollten mal im Kühlschrank nachsehen. Vielleicht hätte sich dort John versteckt und bekäme von innen die Tür nicht mehr auf. Frank herrschte ihn an: „Sie heißen?“

„Hank Melone, Sir“, antwortete der, sichtlich irritiert über die Reaktion seines Chefs.

„Mr Melone, das ist eine verdammt ernste Sache. Jedenfalls im Moment. Ich habe Sie nicht aus Jux und Tollerei aus den Betten holen lassen. Bestimmt wird sich die Situation auf eine, so hoffe ich sehr, harmlose Weise aufklären...“ Frank sprach jetzt entschlossen und autoritär. Etwas leiser fügte er hinzu: „Hoffentlich können wir anschließend darüber lachen. Ich hoffe es.“

Dann erteilte er seine Anweisungen: „Jedem von Ihnen sind bestimmte Bereiche der ISS bestens vertraut. Sie wissen, welche Gegenstände sich wo befinden, welche Einbauten an welchen Stellen sind und so weiter. Ich erwarte, dass die ISS systematisch an den Bildschirmen visuell durchsucht wird. Jeder Raum, in dem sich ein

Mensch auch nur halbwegs befinden oder aufhalten könnte, wird unter die Lupe genommen. Sie geben die gefundenen Möglichkeiten an Branden weiter. Der wird anschließend die von Ihnen angegebenen Bereiche der ISS auf seinem Bildschirm rot markieren. Dann gibt er die markierte Stelle weiter an die Station. Alexej, Lauren und Rayhn werden den auf diese Weise gekennzeichneten Bereich durchsuchen und den Vollzug zurückmelden. Verläuft die Suche für den Bereich negativ, so wird er nach der Vollzugsmeldung von Rayhn grün gekennzeichnet. Nach diesem Schema gehen wir Schritt für Schritt weiter. Ich erwarte von Ihnen präzise Arbeit. Und noch etwas. Seit der Alarmmeldung unterstehen Sie ausnahmslos alle der absoluten Schweigepflicht. Es wird ohne mein Wissen kein Gespräch nach draußen gehen; weder über Festnetz noch über Handy. Vorkehrungen sind bereits getroffen. Jeder Versuch wird registriert und sofort auf einem meiner Monitore angezeigt, auch versuchte Handygespräche. Diese und weitere Maßnahmen in der jetzigen Ausnahmesituation sind Ihnen bekannt. Ich möchte nur darauf hinweisen. Falls jemand nicht die Gelegenheit hatte, seine Familie oder Angehörige zu informieren, derjenige kann das gleich meiner Sekretärin Mrs Winters melden, die in Kürze hier sein wird. Sie und nur sie hat die Ausnahmegenehmigung, nach draußen zu telefonieren. Mrs Winters kann dann Ihre Angehörigen entsprechend verständigen. Alles klar? Und jetzt an die Arbeit.“

Frank ging in sein großräumiges Büro, schaltete die Deckenbeleuchtung und anschließend die beiden Monitore auf seinem Schreibtisch an. Mit einem Taschentuch wischte

er sich den Schweiß von der Stirn. Auf einen Monitor holte er sich das Synchronbild von Brandens Bildschirm. Frank konnte so den Fortschritt der Sucharbeiten mitverfolgen.

Er zog seine Jacke aus und hängte sie in den Garderobenschrank, setzte sich anschließend in seinen ledernen, luftgepolsterten Schreibtischsessel und schloss die Augen. Das bisher Erlebte erschien ihm unrealistisch und fremd. Mit tausend technischen Problemen hatten er und seine Leute sich herumschlagen müssen. Organisatorische Aufgaben, die als unmöglich eingestuft wurden, fanden letztlich eine Lösung. Dass er mit einer Lage konfrontiert wurde, in der ein Mensch auf der ISS quasi verschwinden würde – daran hatte niemand auch nur im Traum gedacht. John musste gefunden werden, bevor die Situation Wellen schlagen würde und vor allem, bevor die Russen diese Aktion ins Lächerliche ziehen konnten. Um sechs Uhr würden sich die russischen Kollegen bei Alexej melden. Das waren noch knapp vier Stunden. Hoffentlich ruft Alexej seine Bodenstation nicht früher an, überlegte Frank.

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