Hugo Rosporeck - Spätsommerkarussell

Здесь есть возможность читать онлайн «Hugo Rosporeck - Spätsommerkarussell» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Spätsommerkarussell: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Spätsommerkarussell»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Durch einen Streich zweier Jugendlicher, die einen unerlaubten Ausflug aus dem Krankenhaus machen, lernt der erfolglose Künstler Martin die Musiktherapeutin Elli kennen. Sie entdecken viele Gemeinsamkeiten. Martin verdient sein Brot mit Auftragsarbeiten, um hauptberuflich schwer verkäufliche, abstrakte Bilder malen zu können, Elli arbeitet auf einer Kinderstation im Krankenhaus und bereitet in ihrer freien Zeit ein Repertoire vor, um als Sängerin durchzustarten. Beide haben spektakulär misslungene Beziehungen hinter sich und sind dadurch misstrauisch. Beide haben aber auch Sinn für Humor, sodass die Chemie zwischen ihnen stimmt. Martin lässt sich in Ellis Arbeit einbeziehen und wird dank seiner unterhaltsamen Ideen schnell von der Gruppe ihrer jungen Patienten akzeptiert. Die Kreativität der Kinder überrascht und begeistert ihn, aber er wird auch ihrer Probleme bewusst. Obwohl er nur ungern die Einöde seines kleinen Atelier verlässt, merkt er schnell, dass sein Engagement in die Organisation von Freizeitaktivitäten der Kinder nicht nur seine Chancen bei Elli verbessert, sondern auch neue Impulse in seine Malerei bringt. Auch Ellis musikalischer Durchbruch ist zum Greifen nah, als eine von Martins spontanen und eigentlich gut gemeinten Aktionen zum Abbruch ihres Konzerts führt. Die Beziehung der beiden steht auf der Kippe, aber Martin gibt nicht auf und findet den Ausweg aus der scheinbar festgefahrenen Situation, indem er die Kaution auftreibt, die für ein weiteres Konzert erforderlich ist. Ellis zweiter Bühnenauftritt wird zum großen Erfolg – sie und Martin wollen gerade die erfreuliche Entwicklung feiern, als sie erfahren, dass einer der Jugendlichen aus dem Krankenhaus verschwunden ist …

Spätsommerkarussell — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Spätsommerkarussell», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Hugo Rosporeck

Spätsommerkarussell

Jeder kann den »Moonwalk«-Gang lernen –

in nur sieben kurzen Lektionen!

Impressum Besonderen Dank an Maryla Takoyaki nicht nur für ihre Hilfe und - фото 1

Impressum

Besonderen Dank an Maryla Takoyaki, nicht nur für ihre Hilfe und Geduld ...

1. Auflage, Juni 2018.

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig.

Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

Texte: © Copyright by E. M. Obszarski (Herausgeber)

Umschlag und Layout: © Copyright by E. M. Obszarski (Design)

Lektorat: Thirza K. Albert, Stuttgart

Titel-Font auf dem Umschlag: »Circo«, mit freundlicher Genehmigung Tano Veron

Internet-Seite zum Buch: www.sommerkarussell.de

Programmierung der Internet-Seite zum Buch: Malte Köhrer, www.netzkomplex.de, Hamburg

Verlag: E. M. Obszarski

Am Herrengarten 77

53229 Bonn

e.m.obszarski@t-online.de

Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Dienstag Kapitel 1: Dienstag Für einen Dichter wäre es die Zeit der Morgenröte gewesen, die Zeit, der nachgesagt wird, dass sie aufblüht, während die Engel des Tages ihre Flügel entfalten … Die gesegnete Zeit der vollkommenen Stille, in der die Vögel das Schweigen bewahren, die Gezeiten verstummen und der Atem des Universums anhält. Ein wahrlich magischer Moment, in dem der schüchterne Tag noch nicht auszubrechen wagt und der verträumte Vorhang der Nacht dem Gesetz des ewigen Zyklus nur widerwillig nachgeht … Für mich war es die Zeit, um die mich gewöhnlich der Krach der ersten Mülltonne, die unser übereifriger Hausmeister auf die Straße schob, aus dem Schlaf riss: Es war halb vier Uhr morgens. Doch in dieser Nacht hatte ich gar nicht geschlafen und der Moment war alles andere als magisch. Mit einem Pappbecher in der Hand stand ich am Fenster der kleinen Krankenhaus-Cafeteria. Die dunkle Flüssigkeit, die der Automat für fünfzig Cent als Cappuccino verkaufte, machte ihrem Namen alle Ehre und schmeckte, als ob man sie nach einer langen Pilgerfahrt aus einer Mönchskutte ausgewrungen hätte. In dem gegenüberliegenden Gebäudeflügel kämpfte eine Nachtschwester gegen die Müdigkeit: Sie streckte sich langsam vor der Fensterbank. Ihre Bewegungen waren monoton und abwesend, sie wirkten wie ein Ritual, das den Körper von seiner Zeitrhythmusstörung ablenken sollte. Elli schlief auf einem der Sitzplätze in der Ecke und ihrem ruhigen Gesicht sah man nicht mehr an, wie sehr sie der heftige Streit um Mitternacht mitgenommen hatte. Auf dem Boden lagen die Teile des Telefons, seine gelbe Schale war zersplittert, als Elli es in die Ecke geschmissen hatte. Elli hatte recht. Ich war viel zu weit gegangen. Ich hatte den Hilferuf eines Noch-Kindes missverstanden. In meiner Arroganz hatte ich mir eingebildet, dass ich einem Jungen, der wegen seiner Krankheit vom Alltag abgeschottet war, mein kleines, skurriles und eindimensionales Leben als Ersatz anbieten durfte. Er sehnte sich verzweifelt nach dem echten Leben und ich hatte ihm das meine als die große Welt untergejubelt. Ein Scheinleben im Schnellgang. Es hatte nicht funktioniert. Natürlich hatte es nicht funktioniert. Und schlimmer noch: Ich hatte bei anderen Schaden angerichtet und war am Ende auch noch der Einzige, der von all den Geschehnissen profitierte.

Kapitel 2: Dienstag, eine Woche vorher

Kapitel 3: Mittwoch

Kapitel 4: Donnerstag

Kapitel 5: Freitag

Kapitel 6: Samstag

Kapitel 7: Sonntag

Kapitel 8: Montag

Kapitel 9: Dienstag

Die feuchte Spirale der Anmut – Hugo Rosporecks Weg zum Ruhm

Ausgewählte Rezensionen

Kapitel 1: Dienstag

Für einen Dichter wäre es die Zeit der Morgenröte gewesen, die Zeit, der nachgesagt wird, dass sie aufblüht, während die Engel des Tages ihre Flügel entfalten … Die gesegnete Zeit der vollkommenen Stille, in der die Vögel das Schweigen bewahren, die Gezeiten verstummen und der Atem des Universums anhält. Ein wahrlich magischer Moment, in dem der schüchterne Tag noch nicht auszubrechen wagt und der verträumte Vorhang der Nacht dem Gesetz des ewigen Zyklus nur widerwillig nachgeht … Für mich war es die Zeit, um die mich gewöhnlich der Krach der ersten Mülltonne, die unser übereifriger Hausmeister auf die Straße schob, aus dem Schlaf riss: Es war halb vier Uhr morgens.

Doch in dieser Nacht hatte ich gar nicht geschlafen und der Moment war alles andere als magisch. Mit einem Pappbecher in der Hand stand ich am Fenster der kleinen Krankenhaus-Cafeteria. Die dunkle Flüssigkeit, die der Automat für fünfzig Cent als Cappuccino verkaufte, machte ihrem Namen alle Ehre und schmeckte, als ob man sie nach einer langen Pilgerfahrt aus einer Mönchskutte ausgewrungen hätte. In dem gegenüberliegenden Gebäudeflügel kämpfte eine Nachtschwester gegen die Müdigkeit: Sie streckte sich langsam vor der Fensterbank. Ihre Bewegungen waren monoton und abwesend, sie wirkten wie ein Ritual, das den Körper von seiner Zeitrhythmusstörung ablenken sollte. Elli schlief auf einem der Sitzplätze in der Ecke und ihrem ruhigen Gesicht sah man nicht mehr an, wie sehr sie der heftige Streit um Mitternacht mitgenommen hatte. Auf dem Boden lagen die Teile des Telefons, seine gelbe Schale war zersplittert, als Elli es in die Ecke geschmissen hatte.

Elli hatte recht. Ich war viel zu weit gegangen. Ich hatte den Hilferuf eines Noch-Kindes missverstanden. In meiner Arroganz hatte ich mir eingebildet, dass ich einem Jungen, der wegen seiner Krankheit vom Alltag abgeschottet war, mein kleines, skurriles und eindimensionales Leben als Ersatz anbieten durfte. Er sehnte sich verzweifelt nach dem echten Leben und ich hatte ihm das meine als die große Welt untergejubelt. Ein Scheinleben im Schnellgang. Es hatte nicht funktioniert. Natürlich hatte es nicht funktioniert. Und schlimmer noch: Ich hatte bei anderen Schaden angerichtet und war am Ende auch noch der Einzige, der von all den Geschehnissen profitierte.

Kapitel 2: Dienstag, eine Woche vorher

Die rechteckige, weiße Fläche der grundierten Leinwand war gar nicht leer – sie stellte nur die Leere dar, die ich jedes Mal empfand, wenn es mir nicht gelang, mit einem Stück Kohle oder gleich mit dem Pinsel die Stille vor dem Bild zu stören. Egal wie oft ich schon solche weißen, leeren, stillen Flächen vor mir gehabt hatte, am Anfang war ich immer schüchtern – bis zum ersten Pinselstrich. Über das, was danach geschah und was die anderen später Gemälde oder Kitsch nennen würden, hatte ich wenig Kontrolle. Am Anfang aber spürte ich das, was vor sich ging, so klar und deutlich, als ob jemand neben mir stünde und laufend kommentierte:

» Schon wieder daneben, das wird ja nichts! «

Oder:

» Ja, oh ja, mach weiter, du bist der Größte! «

Dazwischen lag nichts – es wurde ein Bild oder es wurde ... kein Bild.

An diesem Morgen saß ich auf dem wackeligen Drehhocker, bekleidet mit der alten Bermudahose und meinem zu großen T-Shirt mit der Aufschrift Will Fuck for Beer , die ich beim Urlaubseinkauf für witzig gehalten hatte. Ein Typ in Key West, Florida, hatte es mir angedreht. Er selber hatte ein seidenes Gianni-Versace -Hemd mit passender Hose angehabt. Und vermutlich Victoria’s-Secret -Damenunterwäsche darunter. Sein kleiner Laden war neben einer Kneipe gelegen, auf deren Eingang eine Messingplatte einen berühmten Gast zitierte: » Halte dich fern von diesem Platz. Ernest Hemingway «. Ich hatte den Rat missachtet und einige überteuerte Drinks später war ich bereit gewesen, das ebenso überteuerte T-Shirt zu kaufen. Es hätte auch schlimmer ausgehen können: Auf der anderen Straßenseite war ein Tattoostudio.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Spätsommerkarussell»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Spätsommerkarussell» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Spätsommerkarussell»

Обсуждение, отзывы о книге «Spätsommerkarussell» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x