Elda Drake - Die Mulgacamper Romane - Sequel - Band 15 und 16

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Die Mulgacamper Romane - Sequel - Band 15 und 16: краткое содержание, описание и аннотация

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Band 15: Hetty – Frisch geschüttelt. Ihre Europareise hatte sich Hetty komplett anders vorgestellt, wobei auch Kai feststellen muss, dass sein toller Plan von Abstand zur Farm herstellen, dank der heutigen digitalen Medien voll daneben geht. Aber dafür tobt er sich auf den Pisten von Österreich aus, während Hetty bibbernd und frierend vor dem Kachelofen im Luxushotel auf ihren baldigen Tod in der Kälte wartet. Da ist es ganz gut, dass ein Hoteldieb beschließt sein Unwesen zu treiben und schon haben die beiden etwas Besseres zu tun, als sich mit den Unterströmungen ihrer Beziehung zu beschäftigen.
Band 16 – Nebelungen. Am Ende ihrer Europareise wartet London darauf, von Hetty und Kai entdeckt zu werden. Aber neben schöner Architektur und Kunst, gibt es in dieser Stadt auch viel Nebel. Und auch wenn sich darin kein «Jack the Ripper» vor ihnen versteckt, so hält er doch Überraschungen bereit, auf die nicht nur Hetty gerne verzichtet hätte.

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Wenn sie dann, wie üblich, erst ablehnend reagierte lächelte er sie an und nuschelte. »imon öte!«

Er wusste bereits, dass er Simon hieß, auch wenn er das noch nicht richtig aussprechen konnte und Hetty nannte ihn immer Mistkröte, was ihn nur insofern interessierte, dass er schon festgestellt hatte, dass diese zwei Wörter Hetty immer zum Lachen brachten und sie dann doch nachgab.

Dolly schüttelte amüsiert den Kopf. Der Kleine würde wohl mal ein absoluter Herzensbrecher werden, denn wenn er es sogar schaffte, Hetty um den Finger zu wickeln, dann würde zu ihm wohl keine Frau Nein sagen können.

Trotzdem gab sich keiner auf der Farm der Illusion hin, dass Hetty irgendwann zum Kinderfan werden würde. Deshalb wurde sie nur als Babysitterin eingesetzt, wenn niemand sonst zur Verfügung stand. Dazu gehörten vor allem die Tage, wenn Chrissie wieder mal einen Wellnessurlaub mit einer Freundin machte und sich das mit einer gleichzeitigen Abwesenheit von Dolly überschnitt.

Meist sprang dann Patrick ein und nahm den Jungen mit in die Firma, aber hin und wieder war eben Hetty in der Pflicht und auch heute hatte das Schicksal wieder mit einem sehr schwarzen Finger auf sie gezeigt. Patrick musste zu einer Besprechung in die Stadt und sie fuhr mit, um in der Zwischenzeit mit Simon an die Southbank zur Lagune zu gehen.

Patrick setzte sie gegenüber der Kirche an der oberen Terrasse ab und erklärte. »Ich treffe dich dann später am Babybecken.«

Hetty nickte und schob mit dem Buggy los. Stirnrunzelnd sah sie auf Simon hinunter, der versuchte den Verschluss zu lösen, der ihn auf seinem Sitz festhielt. Der Kleine war genauso clever wie sein Vater und für sein Alter schon furchtbar weit voraus.

Inzwischen gab es in seiner Reichweite nichts mehr, das vor ihm sicher war und der Schließmechanismus des Gurtes würde bald kein unüberwindliches Hindernis mehr für ihn sein. »Bleib jetzt noch kurz sitzen, mein Schatz, vorne am Spielplatz darfst du dann raus.«

Als er das Gesicht verzog, fügte sie in tröstendem Tonfall hinzu. »Jetzt machen wir mal einen auf Rennauto und düsen los.«

Gleichzeitig begann sie einen kurzen Spurt. Glücklicherweise hatte die Stadt Brisbane eine architektonisch ausgefeilte Beschattung für die Fußgänger anbringen lassen, also konnte sie sich dieses schweißtreibende Vergnügen leisten. Die hellgrauen Metallträger, die sich wie wogendes Schilf über den Weg beugten, waren mit Drahtseilen bespannt, an denen pinkfarbene Bougainville, mehr wucherten, denn wuchsen. Das Ganze erinnerte stark an Laubengänge in alten Schlossgärten und Hetty fand diese Idee äußerst gelungen. Simon krähte vergnügt, als sie mit ihm, brummende Motorgeräusche nachahmend, auf dem Gehweg entlang sauste und war damit auch gründlich genug von seinem Befreiungsversuch abgelenkt.

Kurz darauf waren sie auch schon an ihrem Ziel angekommen. Die Stadtväter hatten hier eine Oase für die Bevölkerung geschaffen, denn der Fluss, der sich in mäanderförmigen Schleifen um den Stadtkern wand, war nicht einmal bedingt als Badeort geeignet. Der Mangrovenbewuchs am Rand und auch an der Meeresküste sorgte dafür, dass die Großstadt mit Badestränden eindeutig unterversorgt war. Also wurde nicht lange gezögert und gegenüber der City auf der Südseite, wie der Name bereits kundtat, eine künstliche Lagune errichtet.

In der Richtung hatten die Australier inzwischen eine Meisterschaft entwickelt, die Hetty nur bewundern konnte. Sie hatte so etwas bereits in Airlie Beach und in Cairns gesehen, doch das hier war damit in keinster Weise zu vergleichen. Mehrere große Becken mit verschiedenen Wassertiefen gingen ineinander über und waren mit einem schneeweißen Minisandstrand eingefasst. Palmen und große Natursteine vervollständigten den harmonischen Aufbau. Auf einer Seite der Anlage folgte ein Kinderspielplatz, nach dem üblichen, australischen Schema: Weicher Gummiboden und Spielgeräte in den Farben gelb, grün, rot und blau. Dazu Sitzbänke für die Aufsichtspersonen und zahlreiche Sonnensegel, die den Bereich überspannten. Schließlich lauerte über dem Nachwuchs das allbekannte Ozonloch und Sonnenschutz war oberstes Gebot, um nicht schon im frühen Alter dem Hautkrebs den Weg zu ebnen.

Damit auch die Kleinen die Möglichkeit hatten, mit Wasser zu spielen, war auf der anderen Seite der Lagune ein großer, mit Gummiboden bedeckter Bereich mit allerhand Wasserplätscherdingern angelegt worden. Unter anderem gab es da eine erhöhte Insel, aus der das Wasser herausströmte und zahlreiche verschiedene Fontänen. Simon wackelte an Hettys Hand zielstrebig darauf zu. Er liebte Wasser. Außer ihnen waren heute noch einige junge Mütter anwesend, die mit einem oder zwei Kindern zugange waren. Hetty war erleichtert. Da würde sie wenigstens nicht die ganze Zeit nur mit Simon reden müssen.

»Du meinst, der Ärmste wird von dir, zu seinem Glück, nicht die ganze Zeit vollgequasselt. Sei froh, dass er noch nicht richtig reden kann, sonst würde er dir sicher mal sagen, dass du es etwas übertreibst.«

Hetty seufzte. Das war ja ihr Problem. In dem Alter gaben sie noch keine adäquaten Antworten und dadurch war die Gesprächsführung relativ einseitig. Das war jetzt genau das Stadium, in dem sie mit Kindern rein gar nichts anfangen konnte.

»Simon wird auch heilfroh sein, wenn sein Vater eintrifft.«

Eine halbe Stunde später hatte sie allerdings wieder einmal komplett vergessen, dass sie gerade einen ungeliebten Job erledigte und schüttete mit Simon hingebungsvoll Wasser von einem bunten Plastikschüsselchen in das andere. Der Kleine strahlte sie an und sie lächelte zurück. Tja, das hatte sich von Großvater auf den Sohn und dann auf den Enkelsohn vererbt. Alle drei Männer konnten umwerfend lächeln.

Eine der Frauen hatte sie Szene beobachtet und meinte eine Bemerkung von sich geben zu müssen. »Na, der Kleine ist aber herzig. Der hat seine Oma aber richtig lieb.«

Hetty drehte sich irritiert um. Stand da noch jemand hinter ihr?

»Damit bist du gemeint!« Die Sarkasmusabteilung lag brüllend vor Lachen auf dem Boden. »Wenn Patrick zurück kommt, dann solltest du ihn fragen, ob er dir Stützstrümpfe besorgen kann.«

Hetty war ja, an und für sich, nicht so leicht aus der Fassung zu bringen, aber das hier war schon starker Tobak. Dass niemand Simon für ihren Sohn hielt, war einleuchtend. Schließlich war sie inzwischen schon bald achtundvierzig Jahre alt.

»Und wenn du jetzt das rechnen anfängst, dann gibt es hunderttausende Frauen in deinem Alter, die schon längst Oma sind. Schau in den Spiegel – du bist alt!«

Trotz dieser bösartigen Bemerkungen aus der Abteilung, die ihr mit Freude und Begeisterung das Leben schwer machte, schaffte sie es, der Frau zumindest noch zuzulächeln und zu sagen. »Ja, der Kleine ist ganz sein Papa.«

Damit drehte sie ihr den Rücken zu, um weitere Kommentare abzublocken. Nachdenklich blickte sie auf den blonden Lockenschopf hinunter, der seinem Vater jetzt schon unheimlich ähnlich sah. Genau das, war einer der Punkte, der immer gegen Patrick gesprochen hatte. Schließlich war er fünfzehn Jahre jünger als sie und konnte damit fast ihr Sohn sein.

»Na also, dann kann Simon also locker dein Enkel sein!«

Vergrätzt sah sie auf den Boden. Wohl wahr, aber man musste es ja nicht so direkt sagen.

»Na, habt ihr euch gut unterhalten?« Ein Schatten fiel auf sie.

Patrick war angekommen. Simon ließ sich kurz von seinem Vater herzen, um sich dann wieder auf seine überaus wichtige Tätigkeit des Wasserschüttens zu konzentrieren. Hetty kam etwas wackelig in die Höhe. Das lange Knien auf dem Boden war nicht gerade ideal für die Gelenke.

Patrick streckte die Hand aus. »Warte, ich helfe dir hoch.«

Hetty murrte ihn an. »So alt bin ich nun auch wieder nicht, dass du mir schon aufhelfen musst.«

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