Tuja Tiira - Bung I - Vampire, Vampire!

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Der erste Band der Reihe über die Gründungsgeschichte und die Erlebnisse der Mitglieder des Bundes zum Schutz der Unterweltbewohner, Nachtwesen und Geister (BUNG) zeigt mit welch wirklichkeitsfremden Vorstellungen über unsere NachbarInnen die meisten Menschen durch die Welt laufen. Eine Gruppe von Kindern nimmt sich der Probleme der Unterweltbewohner, Nachtwesen und Geister an und gemeinsam erleben sie ein Abenteuer, dass auch sie selbst verändert.

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Aus dieser Bemerkung Lisas wurden sie aber auch nicht schlau.

Auf dem Markt, der inzwischen abgebaut wurde, obwohl noch einige Passanten einkauften, lief Lisa zielstrebig zu einem großen Gemüsekarren und hockte sich dann hin, so dass sie unter den Karren schauen konnte. Ka stieg ein intensiver Geruch nach verfaultem Gemüse in die Nase. Lisa suchte irgendetwas, nur kurz, dann hatte sie offensichtlich gefunden, was sie suchte, vorsichtig, aber schnell griff sie zu und zog ein kleines, blassgrünes Etwas unter dem Karren hervor, das in ihrer Hand jämmerlich fiepte. Vorsichtig nahm sie es in beide Hände und bildete eine kleine Höhle. Sorgsam achtete Lisa darauf, dass kein Sonnenstrahl das Geschöpf traf und streichelte es. Ka, Sara und Kolja sahen eine noch ganz kleine sich bewegende Gurke, die etwas verschrumpelt und bleich aussah. Die kleine, blassgrüne Gurke schlängelte sich in die dunkelste Ecke von Lisas Händen und versuchte, sich dort zu verstecken. Große Augen sahen sie ängstlich an, dann erstarrte das kleine Wesen plötzlich und sah aus wie eine vergammelte Gurke.

Ka berührte das Ding ganz sanft, es fiepte leise. Sie zuckte zurück. "Es stellt sich nur tot." Das Wesen fühlte sich wie eine Gurke mit Pelz an, aber gleichzeitig leicht matschig und nass. Ein Teil des Fäulnisgeruches ging von dem kleinen Lebewesen aus. "Was ist das?"

Lisa ließ das Ding los. Ka sah ihm nach, wie es unter dem Wagen verschwand. Es bewegte sich wie ein grüner Molch an Land und kroch zielstrebig auf eine heruntergefallene Gurke zu, die im tiefen Dunkel eines der Räder lag und saugte sich an ihr fest beziehungsweise saugte sie aus. Auf seinem Weg hinterließ das kleine Geschöpf eine grüne Schleimspur. Jetzt fielen Ka auch die parallelen Bissstellen am restlichen Gemüse auf, das überall auf der Erde lag. Kaum zu erkennen unter der hinteren Wagenachse turnten einige weitere kleine, nasse, blassgrüne Gurkengeschöpfe übereinander und schnupperten neugierig an altem Obst, bevor sie sich daran festsaugten.

Im dunklen Licht des Schattens unter dem Wagen sah Ka erst nur wenig. Erst nach einer Weile hatten sich ihre Augen an das Licht gewöhnt. Der Markt und seine Hektik im grellen Sonnenlicht traten zurück. Das dunkle Licht entspannte ihre Augen und ihr fielen nun immer mehr Einzelheiten auf. Auch die Geräusche des Marktes verschwammen zu einem Hintergrundrauschen. Die kleinen Gurkenwesen waren ganz mit der Suche nach Futter beschäftigt.

Kolja klappte den Mund auf und wieder zu: "Vampirgurken."

Lisa nickte.

Ka schaute sich um. "Betrifft es noch anderes Gemüse?"

"Nur den Sellerie" flüsterte Lisa, und doch war ihr die Begeisterung anzuhören. Sie zeigte auf einen Punkt kurz vor Ka unter dem Karren.

Ka sprang fast einen Meter zurück. Unter dem Karren direkt vor ihr hing eine dicke fette wachsbleiche Sellerieknolle und bewegte sich wie eine riesige Vogelspinne. Jetzt sah sie auch noch zwei weitere Vampirsellerieknollen, die kunstvoll wie Hochseilartisten an der Unterseite des Karrens herumturnten. Ihre Wurzelbeine waren feucht und schmutzig. Auch sie verströmten einen süßlichen Geruch nach Moder und Fäulnis.

Doch als sie bemerkten, dass sie beobachtet wurden, versteckten sie sich an der Unterseite des Karrens oder stellten sich tot und waren nicht mehr von faulem, altem Gemüse zu unterscheiden. Auch die Vampirgurken sahen auf einmal nur noch wie normale überlagerte Gurken aus, die überall auf dem Boden lagen.

Nur weiter weg, auf der anderen Seite, kroch noch eine kleine Vampirgurke im dunklen Schatten des Karrens auf der Suche nach Futter umher.

Lisa kroch weiter unter den Karren und strich vorsichtig und sanft einem der nun leblosen Vampirselleries mit den Fingerspitzen über den haarigen Pelz. Der Vampirsellerie reagierte erst gar nicht und stellte sich tot, doch nach einer Weile rollte er vorsichtig einige Wurzelhaare aus und um Lisas Finger und rieb sich an ihrer Hand. Er sonderte dabei reichlich schwarzgrünen Schleim ab, offensichtlich mochte er es, gekrault zu werden. Doch als Lisa sich einmal zu schnell bewegte, stellte er sich sofort wieder tot.

Kolja konnte es immer noch nicht fassen, davon hatte auch er noch nie gehört, er schüttelte den Kopf. "Vampirgurken und Vampirsellerie, das gibt es nicht." Fasziniert schaute er wie gebannt auf die kleinen Wesen.

Und sie schienen sich auch untereinander zu verstehen. Nachdem sich die Augen von Ka an das Dunkel unter dem Karren gewöhnt hatten, sah sie nun auch in einem der Radkästen einen Vampirsellerie und eine Vampirgurke, die dort fast unsichtbar waren, friedlich aneinander gekuschelt liegen und schlafen. Nur ab und zu zuckte der Sellerie, als träumte er.

Ka musste lächeln und selbst Sara war begeistert. Sie hatten nur noch Augen für die kleinen Geschöpfe. Ohne sich zu rühren warteten sie darauf, dass die Geschöpfe sich wieder zeigen würden.

Bis plötzlich ein Schuh eine kleine Vampirgurke, die gerade ihr Molchgesicht hochreckte, zertrat. Das Fiepen der kleinen Vampirgurke im Todeskampf ließ Ka einen Moment lang erstarren dann schreckte sie hoch.

Ein Geruch nach Rasierwasser und verfaultem Fisch schlug ihr entgegen. Das helle Sonnenlicht blendete sie. Ihr gegenüber auf der anderen Seite des Gemüsekarrens standen die beiden Vampire der Aufsichtsbehörde. Die glattrasierten kalten Gesichter schauten angeekelt auf die Vampirgurken, die beiden Vampire zertraten so viele wie möglich. Sie traten immer wieder zu. Ein eisiges Lachen stand in ihrem Gesicht. Ka war mit einem Mal so kalt, als säße sie in einem Kühlschrank.

Sie und die anderen hatten die beiden Aufsichtsvampire nach der Entdeckung der Vampirgurken und -sellerie völlig vergessen. Zwischen den schmalen Lippen der Vampire glaubte sie einen Moment lang Kadaverreste zu erkennen, obwohl alles an den beiden Männern sorgsam gepflegt wirkte, auch die Zähne.

Dann wandten sich die Vampire der Aufsichtsbehörde mit ihren kalt lachenden Gesichtern ihnen zu. Die Vampire versuchten sie zu greifen. Doch Ka und auch Sara und Kolja waren viel zu schnell.

Aber Lisa erwischten sie am Kleid, da sie erst noch eine der kleinen Vampirgurken in einer Falte ihres Kleides in Sicherheit brachte.

Die beiden beugten sich über Lisa um ihr die kleine Vampirgurke abzunehmen. Lisa war sich nicht sicher, ob sie nicht auch sie verspeisen wollten. Obwohl Kolja erzählt hatte, dass sich die Vampire der Aufsichtsbehörde vor menschlichem Blut ekelten, wollte Lisa es doch nicht darauf ankommen lassen, das auszuprobieren. Der nach verfaultem Fisch und Aas stinkende Atem der beiden Vampire nahm ihr die Luft.

Einer der Aufsichtsvampire hauchte ihr direkt ins Gesicht: "Du solltest dich nicht in Sachen einmischen, die dich nichts angehen, Mädchen. Du glaubst wohl, nur weil du so jung bist, würden wir dich nicht bestrafen." Der Aufsichtsvampir zog sie näher zu sich heran und grinste, Lisa fröstelte es. "Da irrst du dich. Denn siehst du, wir wissen, dass es wichtig ist, jede Form von Renitenz gleich im Keim zu ersticken.

Wir wollen doch nicht, dass aus dir einmal eine Erwachsene wird die keine Angst mehr vor Vampiren und Nachtwesen hat! Oder, Kleine, das wollen wir doch nicht?" Mit diesen Worten griff der Aufsichtsvampir nach der Vampirgurke, die Lisa in ihrem Rock verborgen hatte. Sie spürte die kalte Dunkelheit, die von diesem Griff ausging. Zuerst war Lisa vor Angst erstarrt, ihr liefen wieder die Tränen übers Gesicht doch dann dachte sie an die kleine hilflose Vampirgurke. Und die Angst machte sie nur umso wütender.

Ohne weiter nachzudenken, trat sie dem Aufsichtsvampir gegen das Schienbein und schlug auf ihn ein. Sie versuchte loszukommen, doch der kalte Griff des Vampirs war unerbittlich. Sie fing lautstark an zu brüllen: "Mörder! Lasst mich los! Loslassen, Fischgesichter, Gurkenmörder, Vampirzombies!

Hilfe! Hilfe!

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