Tuja Tiira - Bung I - Vampire, Vampire!

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Der erste Band der Reihe über die Gründungsgeschichte und die Erlebnisse der Mitglieder des Bundes zum Schutz der Unterweltbewohner, Nachtwesen und Geister (BUNG) zeigt mit welch wirklichkeitsfremden Vorstellungen über unsere NachbarInnen die meisten Menschen durch die Welt laufen. Eine Gruppe von Kindern nimmt sich der Probleme der Unterweltbewohner, Nachtwesen und Geister an und gemeinsam erleben sie ein Abenteuer, dass auch sie selbst verändert.

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Die Fürstin sah auf den ersten Blick aus wie eine uralte Frau. Ihnen fielen vor allem die dunklen Haare auf, die aus ihrer Nase hervorlugten und die faltige und fleckige Haut ihrer Hände. Doch ihre Augen waren sehr wach, selbst im Nachtgewand wirkte sie, als wäre es nicht sinnvoll, ihr zu widersprechen. Von ihrem Bett wehte ihnen ein kalter Hauch entgegen, der sich schwer auf sie legte. Einen Moment lang hatte Ka das Gefühl, als würde es noch dunkler im Zimmer werden als es ohnehin war.

Kolja hatte sie noch gewarnt. Seine Urgroßmutter sei zwar Kindern gegenüber in der Regel nachsichtig, aber eine der mächtigsten existierenden Vampirinnen. Und falls Kinder nicht gehorchten, konnte sie sehr ungemütlich werden. Ka glaubte das sofort, als sie den Blick der Fürstin auf sich ruhen fühlte.

Dieser Blick schien in ihr Innerstes zu sehen, kühl und distanziert. Sie fühlte sich wie bei einer Prüfung, für die sie sich nicht ausreichend vorbereitet hatte und wünschte sich, in diesem Moment irgendwo draußen an der Sonne zu sein.

Doch die Fürstin schwieg immer noch.

Auf ihrer Bettdecke lag ein großer, fetter schwarzer Kater. Auch dieses Tier schien durch sie hindurch zu sehen.

Ka bemerkte ihn erst jetzt richtig, sie hatte kurz das Gefühl, als würde sich der schwarze Schatten einer riesigen Katze auf ihre Brust legen, aber da war nur der fette Kater. Sein dunkles Schnurren und ihr eigenes Atmen, das der anderen und das der alten Frau waren die einzigen Geräusche im Zimmer.

Kolja schien nicht nur vor seiner Urgroßmutter, sondern auch vor dem Kater einen Höllenrespekt zu haben. Er versuchte offensichtlich, möglichst viel Abstand zu dem Tier zu halten und wirkte völlig verkrampft. Ka stieß ihn an und fragte ihn leise flüsternd, "Ich dachte Vampire haben keine Angst. Und du hast Angst vor Katzen?"

Kolja flüsterte zurück: "Das ist keine Katze, das ist Tii der Katzendämon meiner Urgroßmutter."

Die Fürstin blickte Ka und Kolja nun direkt an. "Wolltet ihr etwas sagen?" Ka fühlte sich als wäre sie steif gefroren. Sie schüttelte mühsam den Kopf.

Tii sprang vom Bett und näherte sich ihnen. Die Fürstin beobachtete ruhig ihre Reaktion. Ka hatte den Eindruck, dass Kolja noch etwas blasser wurde, als er ohnehin schon war, sie spürte, wie ihre Hände feucht wurden und selbst Lisa, die sonst jedes Tier sofort in ihr Herz schloss, zog sich zusammen und machte sich klein. Ka war sich diesmal sicher, dass das Tier Dunkelheit und Kälte um sich herum verbreitete.

Sie wichen alle vor dem Tier zurück.

Nur Sara tat das Gegenteil, sie hockte sich hin und lockte das Tier. Der Dämon lief direkt zu ihr. Dann streichelte Sara das Tier auch noch.

Ka spürte einen kalten Schauer auf der Haut, sie hatte den Eindruck als ob der Dämon grinsen würde, Sara nahm ihn nun sogar auf ihren Schoß. Ka wollte zu ihr, sie warnen, vielleicht hatte der Dämon Sara verhext. Aber Ka war immer noch wie erstarrt und schaffte es nicht, sich zu Sara hinzubewegen. Sara musste das, was Kolja geflüstert hatte, doch auch gehört haben und die Kälte und Gefahr spüren, die von dieser Katze ausging.

Doch Sara war völlig unbekümmert, sie blickte kurz zu Ka hinüber und wirkte total gelöst. Und auch der Katzendämon wirkte auf einmal wie eine Schoßkatze. Sara streichelte ihn einen Augenblick lang und setzte ihn dann behutsam auf die Erde. Der Katzendämon blieb bei ihr und strich weiter um Saras Beine. Langsam löste sich Kas Erstarrung wieder. Aber sie versuchte vorsichtshalber, weiterhin Abstand zu dem Tier zu halten.

Die Fürstin hatte das Ganze aufmerksam beobachtet und blickte Sara nun fast liebevoll an. Dann richtete sie sich auf und sah sie alle ernst an. Ihre Stimme traf sie wie ein kalter Lufthauch. "So, Kolja hat sich also dazu entschieden, euch zu vertrauen. Ich rate euch dringend, euch dieses Vertrauens würdig zu erweisen. Die meisten Vampire mögen es nicht, wenn Menschen die Nase in ihre Angelegenheiten stecken. Ich wäre gezwungen", hier wurde ihre Stimme schärfer, "geeignete Maßnahmen zu ergreifen, falls ihr sein Vertrauen missbrauchen würdet." Dann wurde ihr Blick etwas freundlicher. "Vergesst das nicht, denn ich wäre andernfalls noch euer geringstes Problem." Auf ihrem Gesicht erschien ein schwer zu deutendes Lächeln. "Ihr werdet auch so schon manche Überraschung erleben.

Ich muss jetzt etwas schlafen. Und Kolja, du hast heute Nacht noch Unterricht bei deinem Privatlehrer Herrn Nolling."

Die Mädchen blickten fragend zu Kolja hin. "Mathe, Herr Nolling ist mein Privatlehrer für Mathematik. Ich erhalte zu Hause Unterricht" sagte er unwillig. Kolja nickte seiner Urgroßmutter zu.

Er war sich dessen bewusst, aber er konnte seine neuen Freundinnen ja nicht einfach im Stich lassen. Er würde eben wieder einmal völlig übermüdet sein. Den Ärger war er schon gewöhnt. Um 23 Uhr nachts zu lernen war ganz einfach nicht seine Zeit, obwohl das als Vampir von ihm erwartet wurde.

Die Fürstin sah Kolja, Ka und Lisa an und verabschiedete sie, ihre Worte füllten klar und dunkel den Raum: "Ihr könnt jetzt gehen, wir sehen uns sicher noch einmal wieder. Ich wünsche euch noch einen interessanten Nachmittag." Ein undurchschaubares Lächeln huschte über ihr Gesicht. Dann wandte sie sich mit einem Tonfall, der keinen Widerspruch zuließ, Sara zu: "Du bleibst bitte noch hier."

Ka sah, dass Sara zusammenschrak. Sie wollte protestieren, doch Sara gab ihr mit einem Kopfschütteln zu verstehen, dass sie das nicht sollte. Also ließ Ka Sara mit der Fürstin allein.

Sie ließ die Tür einen Spaltbreit offen stehen. Zuerst hörte sie gar nichts, dann schnappte sie einen Satzfetzen auf, die Stimme der Fürstin, fast sanft und doch bestimmt, "... Sara, du musst mir versprechen, den anderen niemals etwas zu tun". Aus den Augenwinkeln blickte Ka durch den Spalt, sie konnte nur Sara sehen, wie sie zitternd nickte. Dann fiel die Tür zu und sie konnte nichts mehr von dem Gespräch im Zimmer verstehen.

Der Satz gab keinen Sinn, sie musste sich verhört haben.

Draußen auf dem Flur standen Lisa und Kolja und sahen Ka fragend an. Kolja wirkte sichtlich überrascht. "Weißt du, wieso meine Urgroßmutter mit Sara sprechen will?"

Doch Ka konnte auch nur mit den Schultern zucken. Als Sara endlich das Zimmer der Fürstin verließ, bestürmten Kolja und Lisa sie mit Fragen. "Hattest du gar keine Angst vor Tii?", "Wieso solltest du noch dableiben?", "Was wollte sie denn noch von dir?" Doch Sara schüttelte den Kopf und wehrte alle Fragen mit abweisendem Blick ab: "Nichts." Alle weiteren Nachfragen wurden von Sara ignoriert. Lisa zappelte aber weiter um sie herum.

Ka nahm Lisa zur Seite. "Lass sie in Ruhe. Niemand wird hier gezwungen, etwas zu erzählen." Lisa sah erst Ka und dann Sara an und biss sich auf die Lippen. "Entschuldigung."

Ka wusste, dass ihre beste Freundin etwas verbarg. Sie sah, dass Sara bleich und nachdenklich wirkte. Ka musste immer wieder an den Satzfetzen denken, den sie gehört oder vielleicht auch missverstanden hatte. Aber sie wollte Sara nicht verraten, also sagte sie nichts.

Außerdem war Sara ihre beste Freundin, es war völlig absurd zu denken, dass Sara in irgendeiner Weise eine Gefahr für sie oder die anderen darstellen könnte.

Dann machten sie sich durch Säle und Gänge und über viele Treppen zurück auf den Weg zur Eingangshalle.

Lisa zupfte Kolja am Ärmel. "Was tut ein Dämon?"

"Dämonen leben von der Freude und dem Leid anderer Wesen. Sie saugen dir alle Gefühle aus, bis dir alles gleichgültig ist und sie haben spezielle Kräfte." Kolja ließ seine Stimme zu einem dunklen Flüstern absinken. "Tii ist ein Katzendämon. Er jagt und frisst vor allem Gespenster. Ihm wachsen dann riesige, mit Krallen bewehrte Klauen aus dem Leib und am liebsten spielt er erst eine Weile mit seinen Opfern. Aber falls du ihn daran zu hindern versuchst, ..." Kolja brach ab, machte eine Geste mit seinen Händen, als wären es drohende Klauen und verzog das Gesicht zur Fratze. Ka lachte. "Als Katzendämon bist du nicht sehr glaubwürdig." Lisa starrte Kolja entsetzt an, sie musste an das niedliche Gespenst auf dem Bild ihrer Ururgroßtante denken. Kolja schien ihre Gedanken zu erraten. "Ich habe einmal versucht, eins der Gespenster zu retten. Daraufhin hat Tii mich durch das halbe Schloss gejagt, da war ich zehn Jahre alt. Als ich irgendwann nicht mehr konnte, hat er mit seinen Klauen nach mir gegriffen. Ich habe versucht, mich zu wehren, aber ich konnte nicht. Alles fühlte sich auf einmal sinnlos, leer und kalt an.

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