Tuja Tiira - Bung I - Vampire, Vampire!

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Der erste Band der Reihe über die Gründungsgeschichte und die Erlebnisse der Mitglieder des Bundes zum Schutz der Unterweltbewohner, Nachtwesen und Geister (BUNG) zeigt mit welch wirklichkeitsfremden Vorstellungen über unsere NachbarInnen die meisten Menschen durch die Welt laufen. Eine Gruppe von Kindern nimmt sich der Probleme der Unterweltbewohner, Nachtwesen und Geister an und gemeinsam erleben sie ein Abenteuer, dass auch sie selbst verändert.

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Die älteste Vampirin in realen Lebensjahren, die ich kenne, ist 151 Jahre alt und schon einige Jahre bettlägerig. Das hohe Alter von Vampiren ergibt sich aus den langen Schlafphasen.

Meine Urgroßmutter ist zum Beispiel real 117 Jahre alt aber geboren wurde sie vor über 1200 Jahren. Nur ganz wenige andere lebende Vampirinnen und Vampire auf der Welt sind vor so langer Zeit geboren worden. Die meisten Vampire sprechen von ihr nur als 'Fürstin Irina'" Kolja machte eine kurze Pause und seine Stimme sank kurz zu einem unsicheren Flüstern herab: "Viele Vampire haben Angst vor ihr." Dann sprach er wieder lauter. "Mein Großonkel hat sich kurz nachdem er das Schloss hat verschwinden lassen, für 500 Jahre schlafen gelegt. Er wird erst in 70 Jahren wieder aufstehen.

Vampire verabreden sich langfristig in der Zeit. Er hat eine Verabredung mit einer Freundin." Kolja zuckte mit den Schultern. "So lange müssen wir warten."

Ka überlegte: "Aber es muss doch aufgefallen sein, als das Schloss verschwunden ist?"

"Ach, das ist unendlich lange her und damals haben die Menschen noch an den Teufel geglaubt."

Sara und Lisa gingen zu der langen Reihe mit Bildern von Frauen, Männern und einigen Kindern am anderen Ende der Halle. "Sind das alles Verwandte von dir?" Lisas Neugier hatte inzwischen ihre Furcht besiegt. Die Bilder hatten alle den Charme uralter, nachgedunkelter Ölgemälde.

Ein Bild fiel Lisa auf, weil der Vampir darauf neben einer Obstschale mit verschrumpeltem Obst abgebildet war, außerdem hielt er einen saftigen Apfel in der Hand. Der Vampir war dunkel und streng gekleidet, das Bild zeigte ihn im Halbdunkel, alles wirkte dunkel, ein alter Holztisch im Bild sah aus wie ein schwarzer Abgrund, nur die Vampirzähne des Vampirs leuchteten und der Apfel in seiner Hand. Im Hintergrund des Bildes fielen ihr noch eine kleine Statue und einige seltsame Schriftzeichen auf, welche sich aber kaum vom Dunkel des Bildhintergrundes abhoben. Sara, die ihrem Blick gefolgt war, zeigte mit dem Finger auf die Statue: "Das ist eine Buddha-Figur." Lisa fragte sich, was das wohl bedeuten sollte.

Kolja war inzwischen zu ihnen gekommen. "Ja, das sind alles Verwandte, ich kenne aber die wenigsten davon und ich kann mir die Namen nie merken.

Kommt, ich zeige euch das Schloss."

Sie liefen durch Gänge, Zimmer und Säle, über Treppen rauf und runter, das Schloss schien kein Ende zu nehmen. Die meisten Räume wurden aber scheinbar nur selten genutzt. Überall standen alte Sachen herum, Sextanten, alte Fernrohre, Kleiderpuppen mit uralten Kleidern, geheimnisvolle Kisten, alte Uhren, Tische, Stühle, Himmelbetten, riesige Schränke und Bücher. Schwere Vorhänge ließen nur schummriges Licht herein. Einmal durchquerten sie einige halb verfallene Räume, in denen der Staub aufwirbelte, als sie hindurchgingen und über herabgefallene Balken und herausgebrochene Steine kletterten. Ka sah etwas beunruhigt auf die brüchige Decke. Kolja, der ihren Blick bemerkte, beruhigte sie: "Dieser verfallene Flügel des Schlosses ist schon seit vielen Jahrhunderten im selben Zustand."

Es roch nach Stein und Staub. Nur ihre eigenen Schritte hallten durch das Gemäuer.

Dann kamen sie wieder in besser erhaltene Teile des Schlosses. In einem Gang schraken die Mädchen zusammen, eine Rüstung vor ihnen bewegte sich scheppernd, sie kam auf sie zu. Doch dann musste Ka lachen, die leere Rüstung fegte mit einem großen Besen den Gang vor ihnen. Besonders bedrohlich wirkte das nicht. "Was ist denn das?"

Kolja sah sie erstaunt an, dann besann er sich. "Ach so, ihr benutzt wahrscheinlich Staubsauger. Meine Urgroßmutter will solche Sachen nicht, also haben wir immer noch animierte Rüstungen, die putzen."

"Wie funktioniert das?"

"Keine Ahnung, weißt du wie ein Staubsauger funktioniert?"

"Du steckst ihn in die Steckdose und stellst ihn an."

"Einer animierten Rüstung musst du dreimal auf den Brustpanzer klopfen, ihr einen Besen oder Staubwedel in die Hand drücken und laut 'Verre!' rufen."

Sie betrachteten die animierte Rüstung eine Weile bei ihrer Arbeit. Weiter hinten im Gang war noch eine weitere animierte Rüstung mit einem Staubwedel dabei, andere Rüstungen abzustauben.

Lisa lief zu ihr hin und stellte sich vorwitzig zwischen die Rüstungen. Folgsam staubte die animierte Rüstung sie ebenfalls ab, was dazu führte, dass sie laut losprusten musste. Ka und Sara lachten und ließen sich auch abstauben.

Dann liefen sie weiter. Wieder ging es durch Gänge, über Treppen und durch Hallen. Kolja erzählte noch einiges über sein Leben hier im Schloss und seine Urgroßmutter. Und doch schien es Ka weiterhin so, als ob er ihnen etwas verschwieg. Wieso hatte er sie überhaupt eingeladen?

Sara war einmal, als ob sie ein tiefes Rasseln gehört hätte, doch sie war sich nicht sicher. Die anderen schienen nichts gehört zu haben. Also sagte sie nichts.

Auf einmal deutete Lisa nach oben. Ein Mauersegler saß dort, der kleine Vogel beobachtete sie vorsichtig.

Kolja war nicht überrascht. "Die Vögel finden immer wieder eine Lücke, um hereinzuschlüpfen."

Sie gingen weiter, vorbei an staubigen Truhen, Wandteppichen mit Abbildungen seltsamer Tiere und unendlich vielen Zimmern und Sälen.

Langsam wurde es langweilig.

Einmal landeten sie aus Versehen im Folterkeller, mit diversen Instrumenten, bei denen sie sich lieber nicht vorstellten, wie sie früher verwendet wurden. Hier war es finster und eiskalt, nur ein ganz kleines Erkerfenster weit oben ließ ein bisschen Licht hereinfallen. In der Mitte des Raumes war ein vergittertes schwarzes Loch. Irgendwo von weit unten war ein seltsames Glucksen zu hören. Ein Gestank nach altem, faulem Wasser erfüllte den Raum.

Lisa fiel beinahe auf das Gitter. Sie hatte kurz den Eindruck, als würde ein langer, schwarzer Finger nach ihr greifen. Sie versuchte, weiter zu gehen, aber ihre Beine gehorchten ihr nicht sofort. Die Kälte kroch ihr unter die Haut.

Niemand sagte etwas, auch ihr Atmen war kaum noch zu hören.

Doch dann stieß Kolja sich an einer Streckbank und fauchte das Ding wütend an. Es war das erste Mal, dass die anderen seine Vampirzähne sahen.

Lisa erschrak jetzt richtig, selbst ihre Worte durchdrang ein Zittern, doch der Bann war gewichen. Sie sah die anderen im Dunkel an. "Lasst uns doch irgendwo hingehen, wo es wärmer ist."

Kolja nickte und zeigte auf eine kleine Holztür. "Wir können die Turmtreppe benutzen, falls ihr nichts gegen Haustiere habt."

Lisa stürmte sofort die Treppe hinauf. Kolja kam kaum hinterher. Sara und Ka folgten mit einem Grinsen. Von Oben hörten sie Lisa. "Oh, sind die niedlich, darf ich sie streicheln?"

"Klar, wenn du möchtest."

Die Stimme von Kolja klang überrascht. Die beiden mussten zwei, drei Stockwerke über ihnen sein. Der Turm war leicht feucht und riesige Spinnweben hingen überall im Weg. Ka versuchte, ihnen so weit wie möglich auszuweichen. Irgendwo krabbelte etwas, und Ka zuckte zurück. Für eine Spinne war das viel zu groß gewesen. Sara hinter ihr schien aber nicht beunruhigt zu sein, also wollte Ka sich auch nichts anmerken lassen.

Endlich oben im Turmzimmer angekommen entdeckte sie Lisa, schluckte trocken und wich mit dem Rücken zur Wand zurück, so weit weg von Lisa, wie möglich. Lisa hockte freudestrahlend auf dem Steinfußboden und streichelte hingebungsvoll zwei kokosnussgroße, stark behaarte Spinnen, die sie sich auf den Schoß gesetzt hatte.

Das Turmzimmer wurde von den Strahlen der Nachmittagssonne in leichtes Licht getaucht. Die Spinnennetze, die überall von der Decke hingen, flirrten, dort wo sie von den Strahlen erreicht wurden und blinkten silbern, ein Webstuhl stand verstaubt in einer Ecke. Draußen waren der blaue Himmel und helle Wolken zu sehen. Lisa saß in einem Streifen von Licht und umsorgte glücklich ihre Spinnen. Sie blickte begeistert zu Ka. "Sind die nicht süß?"

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