Tuja Tiira - Bung I - Vampire, Vampire!

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Der erste Band der Reihe über die Gründungsgeschichte und die Erlebnisse der Mitglieder des Bundes zum Schutz der Unterweltbewohner, Nachtwesen und Geister (BUNG) zeigt mit welch wirklichkeitsfremden Vorstellungen über unsere NachbarInnen die meisten Menschen durch die Welt laufen. Eine Gruppe von Kindern nimmt sich der Probleme der Unterweltbewohner, Nachtwesen und Geister an und gemeinsam erleben sie ein Abenteuer, dass auch sie selbst verändert.

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Irgendwann, nach unendlicher langer Zeit, mir kam das zumindest so lange vor, kam meine Urgroßmutter und hat Tii beiseite genommen. Ich zitterte am ganzen Leib. Aber das Einzige, was sie sagte, war, dass es die Aufgabe von Tii sei, die Gespenster zu jagen, sie würden hier sonst überhand nehmen. Und ich solle ihn nicht ärgern.

Und dann hat sie mich allein im Dunkeln sitzen gelassen."

Den Rest des Weges dachte Lisa darüber nach, wie sie die kleinen Gespenster retten könnte. Sie nahm sich vor, die ganze Bibliothek ihrer Ururgroßtante nach einer Lösung zu durchsuchen.

Sara schwieg die ganze Zeit und hielt etwas Abstand, sie schien mit ihren Gedanken weit weg zu sein. Ka bemerkte, dass Sara ihren Anhänger berührte, der an einem Lederband verborgen unter ihrer Bluse hing. Sie hatte ihn ihr einmal gezeigt, ein blauer Halbedelstein mit dem Abbild eines schwarzen Panthers. Sie hatte ihn nur ihr gezeigt, niemanden sonst. Ka wollte Saras Vertrauen nicht enttäuschen, also sagte sie nichts. Doch sie machte sich um sie Sorgen, wusste aber nicht, was sie tun sollte. Dann dachte sie noch einmal über die Begegnung mit Koljas Urgroßmutter nach. "Was war das für ein Pulver, das sie in die Nase eingesogen hat?"

Kolja verzog das Gesicht. "Vampirtabak, wahnsinnig ungesund, die Vampiraufsicht würde den Genuss am liebsten untersagen. Aber Urgroßmutter meint, die letzten 1200 Jahre hätte sie ja trotz Tabak überlebt, da würde sie sich das jetzt auch nicht mehr verbieten lassen.

Einmal, als ich ein kleines Kind von sieben Jahren war, habe ich ihr Tabaksfläschchen versteckt. Sie hat mich mit ihrem Blick an die Decke geklebt und 24 Stunden dort hängen lassen." Kolja sah Kas fragenden Gesichtsausdruck und ergänzte: "Viele erwachsene Vampire haben telekinetische Fähigkeiten, sie können allein mit der Kraft ihrer Gedanken Dinge bewegen".

Sie hatten gerade wieder die Eingangshalle erreicht, als auf einmal ein Handy klingelt.

Ka, Sara und Lisa sahen sich gegenseitig an, aber es war Kolja, der ein Handy aus seiner Tasche zog. Seine Mutter war am Apparat. Die Konferenz war in einer anderen Zeitzone in den USA, dort war es gerade kurz nach Mitternacht und sie bat Kolja, ihr noch bis morgen ein Dokument per E-Mail zu schicken, das sie vergessen hatte. Dann ermahnte sie ihn noch – wie eigentlich immer – auch einmal etwas Vernünftiges zu trinken, ausreichend zu schlafen und tagsüber nicht immer so lange aufzubleiben und Kuss und bis bald.

Ka sah Kolja erstaunt an: "Du hast ein Handy?"

"Na klar, wie sollen mich meine Eltern denn sonst erreichen?"

Auch die anderen waren überrascht, irgendwie hatten sie sich Vampire anders vorgestellt.

Lisa stupste Kolja an: "Du hast uns gar nicht dein Zimmer gezeigt."

Kolja sah scheinbar unbeteiligt an ihr vorbei. "Das nächste mal." Aber Ka hatte den Eindruck, dass er ihnen absichtlich sein Zimmer vorenthalten hatte, wahrscheinlich hing es voller Filmplakate und vielleicht war ihm das als Vampir peinlich. Sie dachte nun wieder über Koljas Wunsch nach, Filmemacher zu werden. Die Glocke der Fürstin hatte sie vorhin unterbrochen und dann war so viel anderes passiert.

Lisa schaute sich inzwischen zum zweiten Mal begeistert die Ahnenreihe von Kolja an. "Ach, ich hätte auch gerne eine berühmte Familie."

Kolja sah nur aus dem Fenster. "Ich finde das unwichtig, obwohl ein bis zwei wirklich widerwärtige Verbrecher darunter waren." Lisa schluckte, auch ihr fiel nun wieder Koljas Wunsch ein, Filmemacher zu werden.

Ka dachte einen kurzen Moment lang nach, dann flüsterte sie mit Sara und Lisa. Alle drei gingen sie zu Kolja. "Du könntest bei uns mitmachen."

Lisa lächelte. "Wir könnten deine Freundinnen sein. Wir haben gerade den Bund zum Schutz der Unterweltbewohner, Nachtwesen und Geister gegründet."

Sara ergänzte: "BUNG."

Ka setzte sich auf den großen Tisch. "Machst du mit?"

Kolja sah die drei unsicher an. "Glaubt ihr, das wäre gut?"

Lisa blickte ihn an: "Klar, mach doch mit, das wird sicher lustig. Und du weißt vieles, was wir nicht wissen."

Kolja zögerte: "Aber eigentlich will ich Filme machen."

Ka nickte. "Wenn du mitmachst, drehen wir auch mal einen Film mit dir."

Lisa stimmte begeistert ein. "Ja."

Sara sah weniger begeistert aus, nickte aber auch.

Ka hielt Kolja die Hand hin und Kolja schlug ein. "Gut, ich bin dabei". Einen Moment lang zögerte er, dann ergänzte er noch: "Stört es euch, wenn ich zeichne?"

"Was willst du zeichnen?"

"Comics, über uns, Ausschnitte von dem, was passiert und was ich sehe. Das ist eine Art Tagebuch und hilft mir, bildliche Vorstellungen für meine Filme zu entwickeln."

Sara schwang sich neben Ka auf den Tisch. "Kein Problem, solange ich darauf nicht zu erkennen bin."

Kolja schnaubte trocken. "So schlecht zeichne ich nicht."

Ka ließ sich vom Tisch gleiten und richtete sich auf. "Dann ist ja alles klar."

Sara nickte. Lisa war sowieso von Kolja, dem Schloss und der Idee, einen Film zu drehen, begeistert. Das Kaninchen hatte sie inzwischen schon fast vergessen.

Kolja sah die drei an. "Gut."

Ka nickte. "Also gehörst du jetzt zu uns." Vier Stimmen vereinigten sich zu einem gemeinsamen, lauten: "BUNG!"

Im Reihenhaus sah es, nachdem sich die Garderobe wieder geschlossen hatte, genauso verlassen aus wie bei ihrer Ankunft. Nur die ausgestopften Tiere schienen sie nun noch bösartiger anzustarren.

Lisa betrachtete mit Widerwillen den Kopf eines toten Ebers. "Wieso hängen die ganzen toten Tiere hier?"

Kolja sah sie an. "Die sind nicht tot. Das sind Schutzgeister gegen Einbrecher. Sobald die Sonne untergegangen ist, erwachen die Tiere zum Leben und sorgen dafür dass niemand ins Schloss eindringt. Sie können das Haus aber nicht verlassen. Außerhalb erstarren sie sofort wieder."

Lisas Stimme stockte, als sie sich die Geistertiere vorstellte. Einen kurzen Moment lang hatte sie den Eindruck, der Eberkopf hätte sich bewegt. "Aber wie kommst du dann rein und raus?"

"Mir tun sie nichts, aber ihr müsst aufpassen, falls ihr jemals nachts hier durch müsst."

Lisa nahm sich vor, niemals nachts durch dieses Haus zu gehen. Sie hätte das Haus gerne umgehend verlassen. Aber Ka wollte unbedingt noch die Fläche hinter dem Haus sehen, sie wollte wissen, wo der Park geblieben war. Sie sah Kolja an: "Du wolltest uns noch die Rückseite des Hauses zeigen."

Doch Kolja schüttelte den Kopf. "Nein, heute wird es zu spät. Ich dachte, wir gehen noch mal zum Markt, um zu schauen, was die Vampiraufsicht da sucht."

Ka und Sara waren damit einverstanden.

Sie verließen das Reihenhaus.

Nur Lisa war bei der Erwähnung des Marktes unmerklich zusammengezuckt. Sie zögerte auf dem Fußweg und blieb fast stehen. Ka, Sara und Kolja drehten sich zu ihr um. Lisa biss sich auf die Lippen, nur zögerlich presste sie unsicher einige Worte hervor: "Äh", sie wurde rot und gleichzeitig blass, "ich muss euch was sagen. Ich meine ..."

Alle schauten sie an.

"Ich habe euch was verschwiegen, ich ...", sie verhaspelte sich, "zuerst war es mein Geheimnis und ich konnte ja nicht wissen, dass wir uns anfreunden, und dann habe ich mich nicht mehr getraut, es euch zu sagen, weil ich doch irgendwie nicht die Wahrheit gesagt hatte." Niedergeschlagen sah sie die anderen an. "Ihr vertraut mir sicher nicht mehr, sobald ihr es wisst. Ich weiß, was den Detektor in der Umgebung der Gemüsestände zum Ausschlagen bringt. Aber ...", Lisa fand keine Worte, in ihren Gedanken suchten kleine, blassgrüne feuchte Wesen bei ihr Schutz. Sie waren so niedlich. Lisa schüttelte sich. Ka sah, dass ihr die Tränen kamen. Sie ging zu ihr hin. "Zeig’ es uns doch einfach."

Lisa nickte.

Sie ließen das Reihenhaus hinter sich und folgten Lisa zurück zum Markt. Lisa lief mit hängendem Kopf voraus und schaute nur einmal kurz zu den anderen zurück. "Ich habe mir schon immer Haustiere gewünscht."

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