Wenn die christlichen Kirchen die Gefahr für ihre Existenz aber sieht, mit sehenden Augen einen Beifall erheischenden Schmusekurs zu dem politisch geprägten Islam fährt, der die Christen immer als zu bekehrende „Ungläubige“ betrachtet und keine andere Religion neben sich duldet, führt sie sich selbst und unsere Kultur mit ihren in Jahrtausenden gewachsenen Werten in den Untergang.
Der aus dem türkischen, arabischen, schiitischen Raum politisch ferngesteuerte Islam, der von dort auch seine in Hunderten zu zählenden europäischen Moscheen finanziert bekommt, weiß das und nutzt unsere demokratischen Institutionen für seine Wühlarbeit im Untergrund so lange schamlos aus, bis er sich nicht mehr zu vernebeln braucht, da er bald in selbigen Institutionen sitzend, diese in seinem Sinne, mit neuen islamischen Mehrheiten ausgestattet, entgegen unseren Wertevorstellungen beeinflussen kann.
Unser europäischer Okzident muss endlich einmal erkennen, in welcher Gefahr sich seine Kulturen und seine davon untrennbaren Religionsgemeinschaften befinden, selbst wenn wir alle nicht mehr der christlich geprägten Religion gestatten unseren Alltag zu bestimmen.Warum also sollen wir einer Religion, die nicht christlich geprägt ist,wie die des Islams die alle Christen als "Ungläubige", die es egal wie zu bekehren gilt betrachtet, den Raum geben, den wir unserer uns bielang prägenden christlichen Religion verweigern, also einer religiösen Gesellschaftsordnung des Islams, der die unsrige ablösen und somit unsere Kultur der seinigen unterordnen will.
Es nützt absolut nichts, vor offenkundigen Tatsachen die Augen zu verschließen, denn mit dem ungebremsten Zustrom Millionen Islamgläubiger Menschen wächst auch die Gefahr eines Zusammenstoßes der Religionen, indem die Europäer nur etwas zu verlieren haben, wenn sie ihre Religion, Kultur und Werte nicht verteidigen. Leider sind die Europäer auf dem besten Weg, mithilfe seiner unfähigen Politiker, dem Islam grünes Licht zu geben. Stehen wir also endlich zu uns, unsererem Christentum, seiner christlich geprägten Kultur mit ihren Werten! Der Mensch merkt anscheinend immer erst dann, wenn er etwas verloren hat, was er besaß!
Blind für diese Entwicklung versäumen und verweigern wir, die Christenheit, eine Renaissance unseres Glaubens in dem Irrglauben, ohne jegliche Religion auskommen zu können. Der Islam jedoch sieht aber unsere Orientierungslosigkeit und nutzt seine Chancen.
Man glaubt es nicht, doch die Religionen unterlagen seit jeher und auch heute noch einer eigenen spezifischen Evolution und entwickeln sich weiter, oder in ihre Ursprünge wieder zurück, z. B. Der Islam, weil den Menschen ohne Religion immer etwas Gemeinschaftliches fehlt, aus dem sich wiederum Kultur entwickelt.
Eben wie bei den christlichen Religionen, denen es mittlerweile trotz der Religionskriege guttut, untereinander im Wettbewerb zu stehen. Wenn auch die gebildeten, vermögenden oberen Gesellschaftsschichten meinen auf Religion verzichten zu können, bietet die Religion, egal welche, für die Bevölkerung Zusammenhalt innerhalb einer Gemeinschaft mit eigenen Strukturen, innerhalb derer sich allseits geachtete Hierarchien herausbilden, die das Gemeinschaftsgefühl stärken. Hier hat der säkularisierte Staat dann nichts mehr zu suchen. Er stört.
Völker ohne Religion verloren sich seit jeher in der Geschichte, da diese nachweislich nicht mehr fähig waren eine Fertilitätsrate von 2,1 Kindern pro Elternpaar aufrechtzuerhalten. Schauen wir auf Europa, auf Deutschland und wir sehen, auf welch verhängnisvollem Weg wir mit einer Fertilitätsrate von 1,5 Kindern pro Paar in unserer säkularisierten Gesellschaft bereits sind. Die Geburtenraten religiöser Gesellschaften liegen immer weit über der Bestandserhaltung von 2,1 Kindern! Immer!
Wir müssen die Dynamik der urchristlichen Werte wieder entdecken! Das ist zwar eine unrealistische Erwartung, aber die einzige Möglichkeit, dem Christentum in Europa, mitsamt seinen positiven Errungenschaften, die letztlich dem Islam mit all seinen Prägungen grenzenlos überlegen sind, einen dominierenden Platz zu sichern! Was wäre denn so schlimm daran, wieder an einen Schöpfer zu glauben?
Und selbst wenn wir nicht mehr so richtig glauben wollen, oder können, ist die christliche Wertordnung es wert verteidigt zu werden, diese als Wert an sich zu achten und zu erhalten!
Viele irregeleitete Menschen meinen, dass die bewiesene Evolutionstheorie Darwins das letzte Wort zu der Entstehung des Lebens und des Menschen auf unserem Globus sei. Doch jeder Wissenschaftler, der die Weiten des Alls und die Geheimnisse des Mikrokosmos zu begreifen sucht, kommt zu der Erkenntnis, dass er nur einen kleinen Zipfel eines ihm in seiner wirklichen Größe noch verborgenen großen Teppichs angehoben hat. Es ist schon etwas kurios, dass ausgerechnet Darwin, der mit seinen bewiesenen Theorien die Entstehungsgeschichte und die Religionen zu hinterfragen begann, Theologie als einzigen Bildungsabschluss vorweisen konnte!
Raum und Zeit unterliegen noch den verschiedensten Interpretationen, deshalb weiß auch keiner die Zeitrechnung eines Schöpfers zu interpretieren, für den die Entstehung und Entwicklung unseres Planeten nur ein Wimpernschlag bedeuten kann!
Unter dem Druck von Staats-und Bankenschulden und der Globalisierung wie auch einer hemmungslosen Konsummentalität schwinden zurzeit in Jahrtausenden gewachsene Werte unserer europäischen Kultur.
Unser durch die griechische, römische und auch arabische Kultur befruchteter christlich geprägter Okzident ist drauf und dran seine Werte einer ungerechten Globalisierung und der Bewältigung einer im ganzen EU-Raum erdrückenden Schuldenlage auf Kosten der Kultur, der Bevölkerung und deren gewachsenen Demokratie-und Moralvorstellungen zu opfern.
Zwar fühlen sich die Bürger Europas nicht mehr sosehr an die rituellen Handlungen ihrer Kirchen gebunden wie in der Vergangenheit, was man deutlich an den schwach besuchten Gottesdiensten sieht, jedoch ist das christliche Gedankengut mit seinen Werten und moralischen Grundlagen immer noch Leitfaden in Erziehung und gelebter Wirklichkeit.
Obwohl die römisch katholische Kirche in Vergangenheit viele Irrungen und Wirrungen durchlaufen hatte, wie z. B. die von ihr verursachten Leiden der Bürger im Mittelalter in Europa in den Zeiten der Inquisition, oder die vielen Kriege auf unserem Kontinent und darüber hinaus die Kriege im Namen und mit Segen der römischen Kirche mit einer falsch verstandenen Auslegung unserer Religion, hat diese und später auch die evangelische Kirche in allen Ländern ein tief liegendes christliches
Denken in einem bis heute geltenden Wertekanon etabliert, der in allen Verfassungen Europas seinen Niederschlag findet.
Sie, die eigentlichen Institutionen zur Wahrung von Anstand, Sitte und Moral werden aber ihrer Verantwortung in dieser Wächterfunktion heute kaum noch gerecht und sind in dieser Funktion zu selten wahrnehmbar.
Die wirklichen Probleme unserer Zeit müssten von den Kanzeln der Kirchen und von Bischöfen wieder energisch den Bürgern nahegebracht werden, anstatt sich zu sehr mit sich selbst und den kirchlichen Ritualen zu beschäftigen. So würden die Messen auch wieder häufiger besucht und die betrüblich hohen Kirchenaustritte bei beiden Konfessionen minimiert!
Hier versäumen die Kirchen aller Konfessionen sträflich ihre vornehmste Aufgabe, nämlich den Schutz unserer Werte wieder aktiv zu übernehmen. Sie, die Vertreter unserer Religionen könnten diese für uns Bürger wieder attraktiver machen, wenn sie ein bisschen mehr Mut hätten, wenn aus ihrer wohlversorgten Nische öfters als bisher kritische Töne zum Erhalt unserer Kultur und des Wertekanons kämen.
Ich möchte betonen, dass ich die Arbeit der Kirchen in unseren Gemeinden wie auch in den Missionen weltweit schätze. Dort setzen diese sich aufopferungsvoll für die Ärmsten der Menschheit ein. Dort, in den Missionen z. B. in Afrika, helfen die Priester und deren Mitarbeiter aufopfernd, um die Folgen der korrupten Politik in diesen Ländern, sowie die Folgen europäischer Gier der Vergangenheit, und heute durch ungerechte Handelspraktiken mit unseren subventionierten Waren, welche die afrikanischen Märkte überschwemmen und zerstören, auch durch den alle Welt überziehenden Raubtierkapitalismus der Marke USA abzumildern.
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