Ansgar Morwood - Dummes Mädchen, schlaues Mädchen - Ein Fall für Harald Steiner

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Dummes Mädchen, schlaues Mädchen - Ein Fall für Harald Steiner: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine junge Frau wird ermordet. In den Medien findet dieser Fall große Beachtung. Die Ermittlungsbehörden werden mit Hinweisen aus der Bevölkerung regelrecht bombardiert.
Dann wird der Mörder ermordet und der Freund der Toten wird erpresst.
Auch der Erpresser wird ermordet. Aber die Erpressung geht weiter, und die Morde auch …
Wieder einer dieser undurchsichtigen Fälle, mit denen Harald Steiner, Hauptkommissar des K2 Köln, konfrontiert wird. Er ermittelt.

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„Was erwarteten Sie sich davon?“

„Natürlich dass er ihr das Leben sauer machen würde.“

Harald ließ sich zu einer persönlichen Bemerkung hinreißen. „Frau Mombach, Sie sind eine böse Jenny. Statt an Ihrer eigenen Karriere zu arbeiten, machen Sie anderen das Leben unnötig schwer.“

Als Harald wieder unten auf dem Bürgersteig stand, galt sein erster Blick dem Opel, der etwas weiter an der anderen Straßenseite geparkt stand. Sein Fahrer saß am Steuer. Harald überquerte die Straße und öffnete die Fahrertür seines Mercedes. „Was hat der Kerl gemacht, während ich bei der Mombach war?“

„Zwei Minuten, nachdem du reingegangen warst, ist er ausgestiegen, ist hinüber gegangen und hat die Klingelanlage andächtig studiert und sich etwas aufgeschrieben,“ klärte ihn Monika auf.

„Na, dann werde ich mir den Burschen mal zur Brust nehmen.“ Der Hauptkommissar ging schnurstracks auf die Fahrerseite des Opels zu, der sogleich plötzlich gestartet wurde. Steiner konnte sich vorstellen, dass sein Kommen vom Fahrer des Wagens im Außenspiegel bemerkt worden war und dieser sich denken konnte, von ihm jetzt zur Rede gestellt zu werden. Aber das Unterfangen des Fahrers schlug fehl, da Steiner die letzten Meter im Laufschritt zurücklegte. Der Hauptkommissar klopfte ans Seitenfenster der Fahrertür. Dem Mann am Steuer blieb angesichts der schmalen Parklücke nichts anderes übrig, als das Fenster runterzulassen. „Ja bitte?“

Harald hielt ihm seinen Dienstausweis entgegen. „Steiner, Kripo Köln. Machen Sie den Wagen aus, und steigen Sie aus!“ Der etwa fünfzigjährige Mann befolgte artig die Vorgaben. Als er nun neben Steiner stand, fuhr dieser ihn unwirsch an. „Sie sind uns von Köln bis hierher gefolgt, mein Herr. Sind Sie Reporter, Privatdetektiv oder Beamter einer polizeilichen Behörde?“

„Äh… Nein. Mein Name ist Peter Jahn. Ich bin der Vater von Angela Jahn und…“

„…und glauben mit der Nase dabei sein zu müssen, wenn wir ermitteln, wie? So, Herr Jahn, damit das ein für allemal klar ist, wir wünschen keine Schatten anderer während unseren Recherchen. Was versprechen Sie sich eigentlich davon, uns auf die Finger zu schauen? Wollen Sie daraus resultierend selber Angelas Mörder vor uns ausfindig machen und vielleicht sogar eigenhändig richten?“

„Ich weiß selbst nicht, was ich mir davon verspreche, Herr Hauptkommissar. Aber es war doch meine Tochter, die da…“ Steiner unterbrach ihn erneut. Er konnte sich gut in Jahns Gefühlslage hineindenken. Er blickte um sich und erspähte eine Kneipe.

„Hören Sie, Herr Jahn, wir sollten uns mal in aller Ruhe aussprechen. Ich lade Sie zu einem Bierchen dort in dem Lokal ein.“

Jahns Blick folgte der Richtung, in die Haralds Zeigefinger wies, und er nickte. Dann gab Steiner seiner Frau ein Zeichen, sie solle ihnen folgen.

In dem Lokal setzten sich die drei an einen der ruhigeren Plätze. Steiner bestellte je ein Pils für Jahn und sich und eine Cola für Monika, die er dem Vater Angelas beiläufig vorgestellt hatte. Telefonisch hatten beide ja bereits miteinander gesprochen. Dann brachte er das Gespräch von sich aus in die Gänge.

„Herr Jahn, ich bin selber Vater und kann daher annähernd nachempfinden, was Sie empfinden müssen. Nicht ausgeschlossen, dass ich ganz ähnlich wie Sie reagieren würde, wenn es eines meiner Kinder beträfe, obwohl ich weiß, dass es nichts nutzt. Nun gut, jetzt sind Sie einmal hier. Da will ich Ihnen auch nicht vorenthalten, was wir bislang in Erfahrung gebracht haben. Also, der Mann, der Ihre Tochter umgebracht hat, ist selbst ermordet worden. Er hatte keine Personalpapiere bei sich, wohl aber ein Flugticket nach Pakistan, das auf den Namen Tarek Khan ausgestellt wurde. Sagt Ihnen der Name etwas?“

„Tut mir leid,“ antwortete Jahn und zuckte kurz mit seinen Schultern.

„Kennen Sie vielleicht Pakistanis, mit denen Angela Umgang hatte?“ fragte Harald.

„Keine Ahnung. Jedenfalls ist mir davon nichts bekannt.“

„Uns auch nicht,“ ließ ihn Steiner wissen. „Wir nehmen daher, und weil dieser Mann selber nur wenige Stunden nach der Tat umgebracht wurde, an, dass hinter dem Mord an Ihrer Tochter ein anderer steckt, dem Khans Mitwisserschaft zu lästig erschien, oder der ihn nicht bezahlen wollte. Da Sie sich ja schon notiert haben, wem ich gerade einen Besuch abstattete, können Sie sich wohl denken, wie tiefgehend unsere diesbezüglichen Überlegungen sind. Die Anzahl möglicher Hintermänner ist ziemlich groß, die möglichen Motive sind sehr vage. Ihre Tochter wollte einen eigenen Frisiersalon eröffnen. Könnte das einem Konkurrenten nicht gepasst haben? Wir wissen es nicht. Frau Mombach hasste Ihre Tochter. Hätte sie deshalb einen Mord in Auftrag gegeben? Wir glauben es nicht. Herr Nille betreibt einen schwunghaften Handel mit Fahrzeugen und Ersatzteilen, der vielleicht nicht ganz astrein ist. Ist dort die Ursache zu suchen? Möglich, aber wir sehen den Zusammenhang nicht. Herr Nille hatte vor seiner Liaison mit Angela auch schon Verhältnisse mit Frauen gehabt. Könnte der Wind von daher wehen? Nicht auszuschließen. Oder steht am Ende der Mord an Khan gar nicht mit dem an Ihrer Tochter in Zusammenhang? War Khan ein Psychopath, der Angela ohne Grund aus einer Laune heraus umgebracht hat und dann selber das Opfer eines Verrückten wurde? Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Verstehen Sie nun, weshalb ich Sie nicht bei meinen Ermittlungen gebrauchen kann und Sie auch nicht früher schlauer sein werden als ich?“

Peter Jahn trendelte mit seiner Antwort, brachte dann doch so etwas wie eine verbitterte Entschuldigung vor. „Angela war ein kluges, fleißiges und höfliches Mädchen. Sie hätte auch eine akademische Laufbahn einschlagen können, aber sie bevorzugte etwas Kreatives. Egal, was sie anpackte, sie war einfach gut in dem, was sie sich vornahm, und blieb trotzdem immer natürlich und bescheiden. Niemand hat einen solchen Tod verdient. Doch wenn sie ihn verdient hätte, hätten ihn andere viel eher verdient. Weil ich nicht verstehen kann, dass das passiert ist, finde ich einfach keine Ruhe mehr und suche nach den Ursachen. Als ich sie heute in der Pathologie sah…“

„Das ist einleuchtend und verständlich,“ schaltete sich jetzt Monika ein. „Können Sie uns Angelas Umfeld in ihrer Kasseler Zeit etwas genauer schildern?“

„Gerne.“ Jahn schien wieder etwas aufzuleben. „Angela hat noch einen älteren Bruder und zwei ältere Schwestern…“ Die Geschwister verstanden sich prächtig untereinander. Ihr Bruder Simon (24) hatte sich ein Computerfachgeschäft in Solingen aufgebaut. Die Schwester Konstanze (27) arbeitete als Sachbearbeiterin im Warenversand eines in Kassel ansässigen Möbelhauses. Die Schwester Lilian (29) war Ärztin an einer Klinik in Fulda. Von den drei Geschwistern war lediglich die älteste Schwester verheiratet. Angela war eine gute Schülerin und auch, was Peter über die Bewertungen ihrer Lehrmeister wusste, eine gute Azubi und gute Gesellin gewesen. Sie hatte ihren Meisterbrief in Rekordzeit gemacht. Echte Freundinnen hatte sie nur wenige. Besonders in Erinnerung des Vaters war eine gewisse Vanessa Herold geblieben. Diese war mit Angela gemeinsam zur Schule gegangen, und sie besuchten auch gemeinsam die Berufsschule. Jungs spielten in Angelas Repertoire kaum eine Rolle, glaubte jedenfalls ihr Vater. Einerseits sei sie zu schüchtern, andererseits zu sehr mit dem Lernen beschäftigt gewesen. Der Vorfall mit dem Scherenangriff war ihm gänzlich unverständlich. Diese Jenny musste die Angela wohl bis zur Weißglut gereizt haben, dass es so weit kommen konnte. Überhaupt schien Jenny Mombach es auf sie abgesehen zu haben. Wo sie nur konnte, legte sie Angela Steine in den Weg. Das hatte schon in der Kindheit angefangen. Die beiden waren zusammen in denselben Schulen und später beim selben Meister. Es habe immer nur Zoff gegeben, der angeblich von Jenny ausging. Peter Jahn behauptete, sich für Jennys Verhalten gegenüber Angela keine Erklärung geben zu können.

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