Lara Greystone - Zeit zum Überleben - Zukunft

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Zeit zum Überleben - Zukunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Jessica und Marc fanden in Espoir Zuflucht und haben sich hinter den Stadtmauern verbarrikadiert. Aber nach dem ersten, überstandenen Angriff rückt eine gefürchtete Bande aus Gefängnisinsassen in ihre Region vor.
Marc ist es gelungen, Jessicas Herz zu erobern, aber nicht in erster Linie mit seinem Charme, dem durchtrainierten Body und seinen seidigen, rotbraunen Locken. Nein, er hat es geschafft, mit ihren sexuellem Trauma umzugehen und lockt sie allmählich aus ihrem Schneckenhaus. Doch plötzlich behauptet er, ein Mörder zu sein und dann taucht da auch noch der Albtraum aus Jessicas Vergangenheit auf.
Währenddessen stehen sie vor der Herausforderung, in einer fast von Menschen ausgerotteten Welt, in der jegliche Elektronik durch EMP-Wellen zerstört wurde, Felder abzuernten, Wintervorräte anzulegen und eine Kuh zu melken – und das ohne Erfahrung und teils mittelalterlichen Methoden…
Zweiter & letzter Teil von «Zeit zum Überleben»

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»Scheiße!«, ruft er frustriert und schlägt meine geliebte Brechstange an die Hauswand.

Ich spare mir zwar einen bissigen Kommentar, aber die Sorge wegen seiner Schussverletzung hat Ärger in mir aufsteigen lassen. Ich reiße sein T‑Shirt hoch und werfe einen Blick auf seinen Verband.

»Gott sei Dank sind deine Wunden nicht wieder aufgerissen! Und jetzt gib her, die brauch ich noch!«

Ich nehme ihm das Brecheisen wieder ab.

»Wir müssen aber unbedingt Munition beschaffen! Du hast sie doch gehört: Die Jailhounds sind im Anmarsch.«

Diese Jailhounds sind angeblich Verbrecher, Überlebende aus allen Gefängnissen des Landes, die man in einer Haftanstalt zusammenlegte. Da es irgendwann auch für die weder Essen noch Wärter gab, setzte man sie gezwungenermaßen auf freien Fuß. Falls die wirklich hier auftauchen …

Ich weigere mich, weiter darüber nachzudenken, sonst bringe ich mich vor lauter Panik noch selbst um. Die Angst ist für mich nämlich das Schlimmste. Also konzentriere ich mich.

»Tagesaufgabe«, murmele ich mehr zu mir. »Wie kommen wir in dieses Waffengeschäft mit seinen Gittern aus Stahl.«

»Und das ohne Geräte, die mit Strom laufen«, ergänzt Marc grimmig und ich merke, ihm gehen auch allmählich die Nerven durch.

»Gib mir ein bisschen Zeit, ich finde schon eine Lösung.«

Ich drehe mich langsam im Kreis und schaue mich um.

»Alles, was hier rumsteht, kann ich verwenden«, sage ich mir selbst.

Die Alarmanlage ist bestimmt durch die EMP-Wellen geschrottet, und falls sie dennoch anspringt, käme eh keine Polizei. Es gibt sie schlicht und ergreifend nicht mehr. Also ist es auch völlig egal, ob ich Lärm verursache oder rohe Gewalt anwende. Alles ist erlaubt …

Das Geschäft befindet sich an einem Wege‑T. Die abschüssige Straße, auf der man am Ende nach links oder rechts abbiegen muss, endet quasi direkt vor der Eingangstür, wenn man den Gehweg mal außer Betracht lässt. Und da steht ein alter VW-Käfer, der mit Sicherheit schwerer als ein moderner Mittelklassewagen ist.

Ich sehe Marc an und zwinkere ihm zu.

»Du darfst mich Wiki nennen.«

»Wiki?«

»Kennst du nicht Wiki und die starken Männer? Mir kam nämlich gerade ein genialer Einfall!«

Mit meiner Brechstange heble ich den Kofferraum hinten auf und finde natürlich den Motor.

»Typisch Käfer, der Kofferraum ist vorn. Hätte ich wissen sollen.«

Also gehe ich nach vorn und breche auch da die Haube auf. In dem kleinen Kofferraum ist genau, was ich suche: Neben dem Ersatzrad liegt ein Abschleppseil.

»Jetzt kann es losgehen, Marc!«

Ich weihe ihn in meinen Plan ein …

Kapitel 5

Es ist ein wenig zeitaufwendig, mein Vorhaben in die Tat umzusetzen, aber hey, keiner von uns muss heute noch ins Büro!

Marc bindet mühsam den Autoanhänger von der Bonnie los. Dann befestigen wir das eine Ende des Abschleppseils am Motorrad, das andere an der hinteren Stoßstange des VW-Käfers. Anschließend ziehen wir das schwere Volkswagengefährt mit der Triumph die Straße hoch. Oben angekommen, ziehe ich die Handbremse an und wir entfernen das Seil. Dann löst Marc – der die längeren Arme von uns beiden hat – durch eine heruntergekurbelte Scheibe die Handbremse und hält das Lenkrad in Position, bis der Wagen zu schnell wird, als dass er nebenherlaufen kann.

»Bitte, bitte, lieber Gott!«, murmele ich und verfolge die Fahrt des Käfers. Es gibt einen gehörigen Rums, brechendes Metall, zerspringendes Glas.

Wir fahren mit dem Motorrad zum Laden runter und tatsächlich reicht der Schaden aus: Der VW hat das massive Gitter der Eingangstür durchbrochen und die Tür selbst steht auch schon ein Stück offen.

»Tut mir leid, alter Käfer, aber danke schön«, sage ich, während ich vorn auf die Karosserie klettere.

Halb liegend auf der Haube, stoße ich mit beiden Beinen, die in festen Wanderstiefeln stecken, die Tür ganz auf und laufe über zersplittertes Glas hinein. Wie schon gesagt: Dieses Leben ist nichts für High Heels!

Drinnen gibt es Tresore, die wir bestimmt nicht aufbekommen werden. Aber immerhin liegen ein paar Pistolen leicht zugänglich vorn in einer Glasvitrine. Unzählige Schachteln Patronen finden wir hinter der Theke. Wir packen einiges davon auf den Anhänger, auch ein paar Leucht- und Gaspistolen, inklusive der jeweiligen Munition. Es gibt auch Kampfstiefel in diesem Geschäft und alles Mögliche, was Leute brauchen, die mal Soldat spielen wollen. Ich entdecke ein Regal mit dem Schild »Überlebensmesser« – heutzutage würde der Name wenigstens wieder Sinn ergeben. Ich nehme ein ausgepacktes in die Hand und betrachte es neugierig. Da ist sogar ein Kompass dabei. Na ja, ein funktionierendes Navi wäre mir eigentlich lieber! Es ist schätzungsweise 40 Zentimeter lang, nicht gerade ein Nagelscherchen, und auf einer Seite hat es Zacken wie eine Säge.

Während ich noch denke: Das sieht aus wie in einem Actionfilm , kommt Marc, schaut mir über die Schulter und schmunzelt.

»Na, gefällt dir das Rambo-Messer?«

Ich glaube zunächst, dass er scherzt, aber dann sehe ich, dass da tatsächlich »Rambo First Blood« nahe dem Knauf eingraviert ist. Und das Gekritzel auf der Klinge ist die Signatur von Sylvester Stallone.

Ich spüre, wie sich ein Grinsen bei mir breitmacht, und denke an die Hellhounds.

»Zum Kastrieren besser geeignet als Bertas Fleischmesser, nicht wahr?«

In gespielter Angst greift er sich an den Schritt.

»Das nimmst du aber nicht mit ins Schlafzimmer!«

So ist das mit Marc: Mit ihm kann man sogar in dieser Zeit, wo es oft nur ums Überleben geht, scherzen. Ich hätte nie gedacht, dass ich in dieser Apokalypse jemanden finde, mit dem ich Witze reiße und lache. Und dieser Humor, unser Lachen, tut mir so gut! Seit ich das mit Marc erlebe, übe ich mich selbst inzwischen auch in dieser Disziplin. »Überleben ist nicht alles«, hat er ganz am Anfang mal zu mir gesagt und der hat recht.

»Meinst du, unser Monatsbudget verkraftet es, wenn ich dieses Messer mitnehme?«

»Aber nur, wenn du auf deinen Friseurbesuch verzichtest, Jessy und auf das Nagelstudio«, mahnt er mich in gespieltem Ernst.

»Okay, okay!«, erwidere ich mit einem Schmollmund. »Ich werde mich einschränken, versprochen!«

Ich nehme eines für mich selbst mit und eines für Nixi. Und Marc sucht mir aus dem Sortiment sogar noch zwei Gürtel mit passenden Scheiden heraus. Er selbst bedient sich bei den Jagdmessern. Dann überwältigt mich der Drang, so viel zu hamstern wie nur möglich. Ich greife nach Militärparkas, Regenponchos, Kampfhosen, Kampfstiefeln für mich, für Nixi und für Marc.

»Hier sind auch Taschenlampen und Batterien«, freut sich Marc, der in einer anderen Ecke stöbert. »Und zwei Petromaxlampen. Die gab es schon im Zweiten Weltkrieg.«

Ich schaue von meiner Raffgier auf. Die Dinger sehen aus, wie Petroleumlampen eben aussehen.

»Und was können die Besonderes?«

»Das sind sogenannte Starklichtlampen.«

Ich runzle die Stirn. »Aha.«

Enthusiastisch führt er aus: »Die leuchten zum Beispiel viel heller als normale Petroleumlampen …« Dann bekomme ich einen Schwall von Information mit Begriffen wie Handluftpumpe, 2 bar Druck, Vergaser. Ich schalte innerlich ab und schaue auf das, was ich gerade in die Hand genommen hatte: Brauchen wir Angelhaken?

Marc hat inzwischen gemerkt, dass ich kein Interesse an Detailwissen habe. Er packt die beiden Lampen zu dem großen Stapel auf der Verkaufstheke und schaut einmal rundum.

»Schade, dass wir nicht alles mitnehmen können.«

»Ja«, seufze ich, ganz in andere Fragen vertieft.

»Und der Laden ist jetzt jedermann zugänglich«, meint Marc besorgt.

»Ja«, antworte ich geistesabwesend.

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