Lara Greystone - Zeit zum Überleben - Zukunft

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Zeit zum Überleben - Zukunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Jessica und Marc fanden in Espoir Zuflucht und haben sich hinter den Stadtmauern verbarrikadiert. Aber nach dem ersten, überstandenen Angriff rückt eine gefürchtete Bande aus Gefängnisinsassen in ihre Region vor.
Marc ist es gelungen, Jessicas Herz zu erobern, aber nicht in erster Linie mit seinem Charme, dem durchtrainierten Body und seinen seidigen, rotbraunen Locken. Nein, er hat es geschafft, mit ihren sexuellem Trauma umzugehen und lockt sie allmählich aus ihrem Schneckenhaus. Doch plötzlich behauptet er, ein Mörder zu sein und dann taucht da auch noch der Albtraum aus Jessicas Vergangenheit auf.
Währenddessen stehen sie vor der Herausforderung, in einer fast von Menschen ausgerotteten Welt, in der jegliche Elektronik durch EMP-Wellen zerstört wurde, Felder abzuernten, Wintervorräte anzulegen und eine Kuh zu melken – und das ohne Erfahrung und teils mittelalterlichen Methoden…
Zweiter & letzter Teil von «Zeit zum Überleben»

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Beim mittelalterlichen Stadttor angekommen, ergab sich das nächste Problem: Nixi wäre mit ihrem gebrochenen Bein niemals in der Lage, das bogenförmige Tor der Stadtmauer hinter uns zu verriegeln. Immerhin bestehen die beiden Torhälften aus zirka 20 Zentimeter dicker Eiche, man muss sich schon mit seinem ganzen Körpergewicht dagegenstemmen, um sie zu bewegen. Und um es zu verriegeln, gibt es auch keinen Schlüssel: Man schiebt von innen zwei schwere Balken durch eine Führungsschiene aus massivem Eisen. Auch das ist eine schweißtreibende Arbeit. Wir haben also – wie so oft – improvisiert.

Ich habe die mächtigen Holzportale geschlossen und bin über eine lange Leiter, die wir in einem der Bauernhöfe aufgetrieben haben, die Stadtmauer hinuntergeklettert. Diese Leiter versteckten wir anschließend im Gebüsch, um später wieder reinzukommen. Es bleibt nur zu hoffen, dass kein Eindringling kommt und sie findet!

Endlich können wir los und ich steige hinter Marc auf seine »Bonnie«, wie er die Triumph Bonneville Baujahr 1960 liebevoll nennt. Das Motorrad ist so alt, dass es keine Elektronik hat, nur Kickstarter und deshalb fährt sie sogar nach den flächendeckenden EMP-Angriffen des Krieges noch.

Ich lege die Arme um Marcs schlanke Taille und spüre das weiche Leder unter meinen Fingern. Er sieht klasse aus in seiner schwarzen Lederjacke, der gleichfarbigen Lederhose und dem Harley-T‑Shirt, das ich ihm gestern besorgt habe. Das bunte Tuch vor dem Mund, das er noch irgendwoher aufgetrieben hat, und der offene, schwarze Helm tun ihr Übriges. Er sieht aus wie ein Bad Boy, hat jedoch ein Herz aus Gold.

Aber so cool und sexy er auch aussieht, es lenkt mich nicht genug von meiner Angst ab und ich klammere mich fester an ihn, als es nötig wäre. Denn was wir vorhaben, ist lebensgefährlich. In der Stadt könnte sich immer noch die Bande von Hellhounds herumtreiben, die uns umbringen wollte. Ihnen hat Marc auch den Durchschuss im Bauch zu verdanken. Und weil wir Nixi die Schrotflinte überlassen haben, bleibt uns lediglich die leere Pistole von Marc. Meine bisherige Waffe, ein Baseballschläger, und zwei Fleischmesser aus Bertas Küche habe ich in den Anhänger gepackt.

»Der Sprit ist fast alle, Jessy. Ich hoffe, wir schaffen es bis zur Stadt.«

Auch das noch!

Marc startet den Motor und wir brausen los. Sich auf der Triumph an ihn zu schmiegen, fühlt sich trotz der Angst gut an. Ich lege meine Wange auf das weiche Leder an seinem Rücken und meine Oberschenkel liegen eng an seinen. Vor dem Krieg hätte das ein wunderschöner Ausflug mit Picknick werden können …

Auf dem Weg hält Marc mit seinem Fernglas immer wieder Ausschau. Und auch ich hebe öfters den Kopf und blicke mich nach allen Seiten um. Die Landstraße zur Stadt geht am Ende leicht bergab – unser Glück, denn der Motor stirbt mangels Sprit ab. Der letzte Tropfen im Tank ist nun aufgebraucht.

Unten in der Stadt angekommen, muss die Bonnie noch einen halben Kilometer bis zur einzigen Tankstelle geschoben werden. Mit erhobenem Zeigefinger und zu Schlitzen verengten Augen verbiete ich Marc das mit aller Vehemenz, die ich aufbringen kann. Ich habe nämlich furchtbare Angst, dass sich die Schusswunden bei ihm dadurch erneut öffnen.

Während ich das Motorrad samt Autoanhänger schiebe und dabei schnaufe wie ein Walross, verwünsche ich mich dafür, nie ins Fitnessstudio gegangen zu sein. Bis ich endlich schweißgebadet ankomme, habe ich Marc schon zweimal angeschrien, weil er mir helfen wollte.

An der Zapfsäule sinke ich fix und fertig auf meinen Hosenboden und lehne mich mit dem Rücken dagegen. Während ich versuche, wieder zu Atem zu kommen, schaue ich Marc neugierig zu. Schließlich haben wir nicht mehr den Luxus, einfach faul den Zapfhahn in die Hand zu nehmen. Ohne Strom zu leben, ist echt mühsam!

Neben der Zapfsäule klappt Marc eine große Metallplatte zurück und schraubt einen der Füllstutzen auf, der dort zutage tritt. Dann pumpt er mittels einer Handpumpe, die er sich für diesen Zweck eigens beschafft hat, Sprit aus dem unterirdischen Reservoir der Tankstelle in den Tank der Bonnie. Er ist schon länger mit dem Oldtimer unterwegs und hat sichtlich Übung darin.

»Wir haben Glück, da unten ist noch Sprit.«

»Woher kennst du dich mit so was eigentlich aus?«, frage ich, immer noch etwas außer Atem.

Stolz grinst er mich an. »Hab mir in der 12. Klasse auf einer Tankstelle was dazuverdient.« Kurz darauf erklärt er: »So, der Tank ist voll. Ich schaue mal, ob es im Shop Ersatzkanister gibt, und wenn ja, fülle ich die auch gleich randvoll. Man weiß ja nie.«

Während Marc fleißig ist, gönne ich mir nach der Schieberei ein Päuschen. In diesen gefährlichen Zeiten bleibt man trotzdem immer aufmerksam, und als ein Schwarm Vögel aus einem Baum etwas weiter weg aufgeschreckt davonfliegt, fängt mein Herz sofort an zu rasen. Ich fahre hoch und starre angestrengt in diese Richtung, spitze meine Ohren.

Marc ist mittlerweile dabei, nach dem größeren auch einen kleineren Benzinkanister aus dem Tankshop zu füllen.

»Marc! Lass uns sofort abhauen! Ich hab ein ganz mieses Gefühl.«

»Bin gleich so weit.«

Plötzlich nehme ich Motorenlärm wahr.

»Jetzt, Marc! Da kommen mehrere!«

Er wirft hastig die Handpumpe auf den Anhänger und den Metalldeckel über den Füllstutzen wieder zu.

Der Lärm wird lauter.

»Sie fahren in unsere Richtung«, rufe ich jetzt schon leiser.

»Ich bin mir nicht sicher, ob die Bonnie direkt anspringt, nachdem sie trocken gelaufen ist«, erklärt Marc.

Scheiße! Wir könnten zwar zu Fuß wegrennen, aber dummerweise kennen die Kerle unsere Triumph mit dem Anhänger und würden sofort die Gegend nach uns durchkämmen, um Rache zu nehmen. Außerdem brauchen wir das Motorrad dringend! Oldtimer wie dieser, die ohne Elektrik funktionieren, gibt es kaum.

Während Marc einen ersten Versuch unternimmt, schlägt mir das Herz bis zum Hals. Hektisch drehe ich meinen Kopf in jede Richtung.

Der lauter werdende Lärm warnt mich.

Sie werden gleich da sein!

Und Marcs erste Versuche schlagen fehl.

»Uns bleibt keine Zeit mehr! Los, in die Waschanlage, Marc!«

Diesmal schieben wir die Triumph gemeinsam. In der wohl seit Jahren stillgelegten Autowaschanlage sind einige Stapel mit Reifen gelagert und eine große, verschmutze Gewebeplane entdecke ich ebenfalls.

Marc und ich denken das Gleiche.

Wir schnappen uns das Ding, werfen es über die Bonnie samt Anhänger und kriechen darunter.

Kapitel 4

Während ich in der Hocke kauere, hält der Tross der Hellhounds natürlich genau an unserer Tankstelle. Ich erkenne die Stimme des tätowierten Glatzkopfes, der ihr Anführer ist, und beginne zu zittern.

Dreimal sind wir dieser Bande schon begegnet.

Und jedes Mal stand unser Leben auf Messers Schneide.

Marc legt seine Arme um mich. Das tut so unglaublich gut!

Ich weiß, dass er mich bis zu seinem letzten Atemzug verteidigen würde – obwohl er gegen so eine Übermacht keine Chance hätte. So ist Marc eben und dafür liebe ich ihn umso mehr.

»Hey, da war vor Kurzem jemand dran! Ich seh noch eine kleine Pfütze«, ruft eines der Gangmitglieder draußen. »Womöglich der Typ mit seiner Schlampe.«

»Wenn ich die in die Finger kriege, wird sie sich wünschen, sie wäre in der Kapelle verbrannt!«, ruft der Anführer zornig.

Genau der hatte mir wortwörtlich gedroht, mich zu ficken, bis ich krepiere. Wenn sie jetzt anfangen, uns hier zu suchen!

»Ich würde das Miststück am liebsten aufschlitzen für die Brandwunde, die ich wegen ihres Molotowcocktails habe!«, schreit ein anderer.

»Lasst uns verdammt noch mal Leitern beschaffen! Dann stürmen wir dieses Dorf und verbrennen die zwei, wie früher auf dem Scheiterhaufen!«, grölt der Nächste.

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