Peter J. Gnad - Bin in Afghanistan

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Michael Felsberg und sein Freund Mirwais wollen in den Edelsteinhandel einsteigen, die Zeit ist reif. Sie fliegen nach Afghanistan, Mirwais öffnet seine alten Kanäle, er ist ein Mujahed, ein ehemaliger Freiheitskämpfer gegen die Russen. Aber von Anfang an steht das Unterfangen unter einem schlechten Stern, sie stolpern von einer Falle in die nächste. Schnell sind sie im «Kriegszustand» mit verschiedensten Warlords, sie sind mehr auf der Flucht, als auf der Suche nach Geschäften. Für Michael wird nochmals alles anders, als er sich zu allem «Glück», auch noch in eine Afghanin verliebt. Eine endlose Bredouille. Aber dann kommt die «rettende Idee». Ein letztes Abenteuer bahnt sich an, das finale Abenteuer – Alles oder Nichts. Was wird es werden ?

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Dann zog Mirwais selbst eine Handgranate ab, wartete drei Sekunden und warf sie nach oben, in Richtung des Einganges der Höhle.

Sie landete nicht auf dem Boden, explodierte noch in der Luft. Danach herrschte Stille in der Höhle.

Mirwais schob Felsberg vor sich her, durch den Gang, sie kletterten eine Leiter hinauf zu einem anderen Eingang, in eine weitere Höhle mit mehreren abzweigenden Gängen.

"Also, verlaufen möchte ich mich hier ja nicht… das ist ja fast wie der Palast von Knossos…findet man hier auch wieder raus ?" Er blieb in der der Höhle stehen, sah um sich, deutete fragend auf die verschiedenen Gänge, "und welchen nehmen wir jetzt ?"

Mirwais ging wortlos an ihm vorüber, hin zu einer Vertiefung in der Felswand, holte eine Öl-Fackel hervor entzündete sie an Felsbergs brennenden Ast, und schritt geradewegs auf eine der Öffnungen in der Wand zu, verschwand in ihr. Es wurde zusehends dunkler in der Höhle, Felsberg beeilte sich Mirwais in den Gang zu folgen.

Das Gewirr der verschiedenen Gänge durch das Höhlensystem wurde immer verwirrender, ein Weg schien in jeweils mehrere Abzweigungen zu münden. Felsberg hielt sich hart hinter Mirwais, um in dem Labyrinth nicht verloren zu gehen. Sie gingen immer weiter, er hatte bereits jegliches Gefühl für Orientierung und Zeit verloren, man passierte sogar einen unterirdischen Wasserfall, der sich in einen See ergoss, schlüpfte hinter den stürzenden Wassermassen in eine weitere Felsspalte.

"Wir sind gleich wieder draußen!" brüllte Mirwais in sein Ohr, "jetzt müssen wir nur noch ein paar Meter kriechen !"

Er ging auf die Knie, schob seine Kalashnikoff in das enge Loch in der Wand, kroch hinein und verschwand. Felsberg fluchte laut, aber es blieb keine andere Möglichkeit, wohl oder über musste auch er in das Loch kriechen. Es war stockdunkel, Mirwais nicht zu sehen, er musste wohl auch schon weit voran sein, denn es war auch nichts mehr von ihm zu hören.

Als dann plötzlich ein Fuß mit einem Schuh auf seinen Rücken trat, ihn auf dem Boden in vollkommene Bewegungslosigkeit zwängte, glaubte Felsberg, dass nun endgültig sein letztes Stündchen geschlagen hatte. Aber Mirwais' lachende Stimme löste seine Spannung sofort auf.

"So haben wir sie damals einzeln erledigt… Wir haben sie in solche Gänge gelockt, sind dann weiter vor ihnen, in einen "Kamin" gestiegen, haben über der Ganghöhe gewartet, bis der Verfolger genau unterhalb vorbeikroch, und sind ihm dann einfach auf den Rücken gesprungen, das Messer hat das Geschäft erledigt, wir mussten auch Patronen sparen !"

"Ihr seid eine wahrlich liebenswerte Rasse, ich weiß… sooo überaus zartfühlend…Könntest du nun bitte trotzdem deinen Fuß von meinem Rücken nehmen, oder hast du jetzt auch schon das Messer bereit ?"

Mirwais kicherte, einem gackerndem Huhn ähnlich, und nahm seinen Fuß von Felsberg, "Messarr imma bereit !" äffte er den Akzent eines "Ausländers nach.

"Aber im Ernst, ich hatte wirklich immer ein Messer bei mir, in Deutschland… nicht weil ich so gewalttätig bin, aber wenn du aus einem Krieg kommst, brauchst du das Gefühl, dich wehren zu können… Du denkst, vielleicht kommt da ja doch ganz plötzlich irgendein Feind hinter einem Baum oder Busch hervor…"

Felsberg stand auf, Mirwais entzündete die Fackel wieder, die er wegen der Enge des Stollens löschen hatte müssen.

"Hast du eigentlich in Deutschland jemals irgendwelche Auswirkungen gespürt… Ich meine, wenn es Leute wie dich in Deutschland gab, dann ist es doch nur logisch anzunehmen, dass es da auch "Feinde" deiner Fraktion gab !"

Mirwais lächelte sardonisch, der flackernde Schein des offenen Lichtes verstärkte nur den Eindruck. Er sah aus wie ein Abbild eines Jahrtausende alten Bewohners dieser Region. Auf dem Kopf trug er nun ein weißes Tuch mit schwarzem Muster, zu einem Turban gewunden, sah fast schon ein wenig arabisch aus. Aber seine leicht hervorstehenden Backenknochen wiesen ihn ebenfalls als einen entfernten Verwandten der Mongolischen Eroberer aus, in seinen dunklen Augen spiegelte sich nicht nur das Feuer der Fackel, sondern auch der Leidensweg seines gesamten Volkes.

"Jaaa-a… gab es schon… aber nachdem unsere Fraktion wesentlich zahlreicher war, wussten wir immer genau Bescheid, die waren sozusagen, unter Kontrolle… es gab aber tatsächlich einige wenige…"Aktionen !"

"Aktionen, heißt das, dass da dann einer den Rhein hinunterschwamm ohne zu paddeln…"

"Das hast du schön gesagt, richtig sensibel… komm weiter !"

Er zog Felsberg hinter sich her, um eine neuerliche Krümmung des Ganges, dann war bereits ein erster zarter Schimmer Tageslicht erkennbar, man näherte sich einem der Ausgänge des Höhlensystems.

Als sie kurz darauf ins Freie traten, brauchten sie beide erst ein paar Sekunden um den Helligkeitsunterschied zu verkraften, ihre Augen an das gnadenlos gleißende Licht der Sonne zu gewöhnen.

"Wir müssen in diese Richtung gehen, wir können nicht zurück zur Straße, das ist zu gefährlich… über diese Berge, direkt ins Panjshir-Tal, zu meinen Freunden, da sind wir sicher !"

"Was über diese Berge, wie weit, ich meine… wir sind jetzt schon über einige Berge gegangen…"

"Da kannst du mal sehen, wie die Menschen hier schon seit je her hier gelebt haben… und teilweise noch immer leben !"

"A-aber, ich muss doch nicht unbedingt alles nachmachen, nur weil die Menschen das hier mal gemacht haben…"

"Ja, ich verstehe dich schon, mir wäre auch ein Hubschrauber lieber, aber woher nehmen… Nein, ganz im Gegenteil, wenn wir hier einen Hubschrauber sehen, könnten es auch unsere Verfolger sein… ich weiß noch nicht wer die sind, wir müssten einen von ihnen fangen um ihn ausquetschen zu können, aber, momentan sind die im Vorteil !"

Er zog Felsberg an der Schulter, machte sich daran den schmalen Pfad, eine Geröllhalde hinunter ins Tal zu gehen.

Felsberg wäre einmal fast abgerutscht, die Halde hinunter, konnte sich aber gerade noch an einem Felsbrocken abstützen, nur seine Maschinen Pistole rutschte von seiner Schulter, fiel weiter, verschwand in der Tiefe.

"Das war nicht sehr gut, jetzt haben wir nur mehr eine ! Hier, du nimmst jetzt die Pistole, du musst auch eine Waffe haben, wenigstens bis wir im Panjshir sind."

Felsberg keuchte, als er wieder auf den Pfad zurückkletterte, das Geröll gab unter jedem Schritt nach, einer vor, ein halber zurück.

"Ich sollte wirklich mit dem Rauchen aufhören !"

Mirwais lachte nur, ging einfach weiter.

Felsberg benutzte die erste Pause zur Gelegenheit sich in dem kleinen Gerbirgsfluss zu waschen, seine verstaubte Kleidung wenigstens oberflächlich abzuklopfen und frische Flüssigkeit in sein System nachzufüllen. Seine Handflächen waren etwas verschrammt, aber sonst war er heil geblieben, was ihn wunderte, als er nochmals hochblickte, den verschlungenen Pfad hinauf, den sie gerade heruntergekommen waren. Den Eingang zum Höhlensystem konnte man nicht erkennen, und Pfade wie diesen gab es zu Tausenden, Schafe, Esel, Gebirgsziegen und auch Menschen hatten sie über die Jahrhunderte in die Landschaft getreten.

"Ist eigentlich ein Wahnsinn, was da innerhalb kürzester Zeit so plötzlich alles auf uns herniedergeprasselt ist, oder ?"

Mirwais lächelte weise, sagte nur "Wir sind in Afghanistan !" und stieg aus dem Flussbett, zurück auf den schmalen Weg, der das eine Flussufer säumte, das Tal entlang führte.

"Schau, da kommt eine kleine Karawane, die haben sicher etwas zu essen !"

Eine Reihe von etwa sechs bis sieben Esel hintereinander, alle schwer bepackt, kam ihnen auf dem Weg entgegen, zwei bärtige Gestalten mit Stöcken begleiteten die Tiere.

Mirwais ging ihnen entgegen, sprach kurz mit dem ersten Mann, welcher umgehend in einen seiner Säcke griff und zwei Räder Brot hervorzog. Mirwais bezahlte, die Karawane zog weiter, Felsberg fand keine weitere Beachtung bei den Begleitern. Instinktiv hatte er noch schnell seinen Pakol und auch die Sonnenbrille aufgesetzt und sich etwas abgewandt an den Leuten vorbeigedrückt. Von der Kleidung her fiel er ohnedies nicht mehr auf.

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