Peter J. Gnad - Bin in Afghanistan

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Michael Felsberg und sein Freund Mirwais wollen in den Edelsteinhandel einsteigen, die Zeit ist reif. Sie fliegen nach Afghanistan, Mirwais öffnet seine alten Kanäle, er ist ein Mujahed, ein ehemaliger Freiheitskämpfer gegen die Russen. Aber von Anfang an steht das Unterfangen unter einem schlechten Stern, sie stolpern von einer Falle in die nächste. Schnell sind sie im «Kriegszustand» mit verschiedensten Warlords, sie sind mehr auf der Flucht, als auf der Suche nach Geschäften. Für Michael wird nochmals alles anders, als er sich zu allem «Glück», auch noch in eine Afghanin verliebt. Eine endlose Bredouille. Aber dann kommt die «rettende Idee». Ein letztes Abenteuer bahnt sich an, das finale Abenteuer – Alles oder Nichts. Was wird es werden ?

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Die Augen des Mannes hatten verdächtig aufgeblitzt, er hatte den Schlafsack, die Waffe, und den Sack den Mirwais trug verdächtig lange gemustert, war in Sichtweite stehen geblieben, hatte ihnen noch länger zugesehen.

Zuerst suchte Mirwais noch nach einer Karawanserei, nach einem Schlafplatz in einem Haus. aber nachdem ihm Felsberg die Begegnung mit dem Mann geschildert hatte, brachen sie doch wieder auf, wanderten gemächlich aus dem Dorf, hielten auf die Straße zu, gingen gemächlich weiter. Hinter der nächsten Buschreihe waren sie aber dann schnell nach rechts gegen die Berge zu gegangen, nach Möglichkeit in Deckung von Büschen oder kleinen trockenen Schmelzwassergräben.

Der Mond hatte bereits so erheblich zugenommen, seit dem Tag des Überfalls, dass es keinerlei Schwierigkeit darstellte, nach dem Verzehr des inzwischen natürlichen erkalteten Kebab-Fleisches und einem Rad "Nan", dem afghanischen Brot, einen geeigneten Schlafplatz hinter einem Felsen zu suchen und auch zu finden.

Man hatte sich nur, aus Sicherheitsgründen, wie auch schon in den Nächten zuvor, nicht nebeneinander zum Schlafen hingelegt, sodass nötigenfalls noch gegenseitige Hilfe bei einem Angriff auf einen von ihnen, möglich war.

Und es hatte nicht allzu lange gedauert, bis der Angriff des streng riechenden Mannes mit dem Prügel erfolgte. Es war ganz seltsam gewesen, Felsberg hatte es fast im Voraus "gewusst", dass der Mann kommen würde.

All dies war in den vergangenen Tagen geschehen. Nun, nachdem man auch diese Gegend hinter sich gelassen hatte, saß man in einer Höhle, einem alten Unterschlupf, den Mirwais noch aus den Kriegstagen gegen die Russen kannte. Am Ende des langen Ganges, der schwarze, unergründliche Schlund, mit dem Rauchabzug, oben in der Kuppel, man wärmte sich am Feuer, es war kalt im Berg.

Mirwais machte etwas das man als Soldat, oder Waffenträger, wohl machen musste, er reinigte seine Waffe.

Als sich Felsberg daran machen wollte auch seine Waffe zu reinigen, verbot ihm Mirwais dies, sonst wäre man, im schlimmsten Falle, im Moment völlig wehrlos. Mirwais Instinkte funktionierten, Felsberg sah ihn bewundernd an, der wusste genau was er tat, wenn er es tat. Felsberg nahm seine Maschinenpistole, schlenderte zum Eingang der Höhle, sah hinaus, kontrollierte das Vorfeld ihres Unterschlupfes. Aber alles war ruhig.

"Übrigens, hast du dich noch nicht gefragt, warum die denn überhaupt hinter uns her sind ?"

Mirwais Frage klang ganz harmlos, scheinbar ohne Hintergedanken.

"N-nein, ich habe mir gedacht… das seien irgendwelche… feindliche Gruppen… so wie du erzählt hast."

"Neeeein... das trifft hier nicht zu… das findet man ja dieser Tage nicht mehr ganz so häufig, dass einfach der eine auf den anderen ballert… wir haben ja jetzt Frieden im Land !"

"Ja und was war es dann… weißt du es denn, was die von uns wollen… berauben hätte ja nicht gerade viel Sinn, bei uns… und die Hartnäckigkeit, mit der die hinter uns her sind… was haben wir denn, das die so verzweifelt haben wollen ?"

"Jaaa… ich weiß, was sie wollen !"

Ohne ein weiteres Wort griff er in den Beutel, den er immer fest um seinen Oberkörper trug, zog daraus einen weiteren Beutel hervor, einen Leinenbeutel. Die Steine klirrten leise, als der Sack auf dem Boden, vor Felsberg landete.

"Es darf keine Geheimnisse zwischen uns geben !"

Felsberg muss ein reichlich dummes Gesicht gemacht haben, als er in den Beutel griff und einige der schönen blauen Türkise und andere Edelsteine hervorholte, anschließend neuerlich zu Mirwais blickte, mit noch ratloserem Gesichtsausdruck, als vorher. Mirwais lachte breit, als er Michaels Gesicht ansichtig wurde.

Felsberg stand wortlos auf, ging wieder zum Eingang der Höhle, um wieder das Vorfeld zu kontrollieren. Schließlich waren sie noch immer nicht sicher, jederzeit konnte plötzlich alles mögliche geschehen. Konnte man sich auch an die Gefahr gewöhnen ? Mirwais hatte einen ganz anderen Umgang mit der ständigen Bedrohung.

"Na, da bin ich ja froh, dass ich wenigstens nicht für Nichts gestorben wäre…es sind also tatsächlich nur Banditen, die hinter uns her sind."

"Ja… und sie betrachten diesen Leinensack als ihre legitime Beute, die wir ihnen eigentlich nun quasi "gestohlen" haben, sie sind empört !"

"Iss ja lustig..." Felsberg schüttelte ungläubig seinen Kopf "Dass einmal Banditen wegen Edelsteinen hinter mir her sein würden, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt… sag mal, was sind die Dinger denn eigentlich so wert ?"

Mirwais wand sich etwas bei der Frage, wollte sich nicht festnageln lassen, er war ja schließlich kein Experte.

"Ich weiß nicht, bin ja auch kein Fachmann, aber General Habibullah meinte so nebenbei, dass es schon einige "Zig-Tausend" Dollar sein müssten, als Erlös von dem Säckchen!"

Felsberg stieß eine Art Fauchen aus, stand versonnen da, blickte auf den Leinensack, griff danach, holte einige der Steine heraus, ließ sie genüsslich durch seine Finger gleiten.

"Jaa und wem gehören die jetzt eigentlich ?"

Mirwais lächelte ihn mit übertriebener Freundlichkeit an, sagte mit süßlicher Stimme, "Ja, was glaubst du denn… bezahlt waren sie, das weiß ich… geliefert wurden sie auch… aber es gibt keinen Eigentümer mehr… das ist wie Strandgut… die rechtmäßigen Eigentümer sind nun wir !"

Felsberg muss nochmals dümmer ausgehen haben als zuvor, Mirwais lachte hemmungslos, musste sich vor lauter Lachen sogar auf den Boden setzen, hielt sich den Bauch, zog eine schmerzhafte Grimasse, lachte, bis er keuchend einhielt.

"Ja, wir sind jetzt schon erfolgreiche Edelsteinhändler, mit Kapital in der Hand !"

Es musste knapp vor Tagesanbruch gewesen sein, als Mirwais Felsberg vorsichtig aus dem Schlaf rüttelte. Das Feuer in der Mitte des Raumes brannte nur mehr ganz niedrig,

"Du musst ganz schnell aufstehen, ich weiß nicht, was los ist, aber irgendetwas braut sich hier zusammen…"

Als Felsberg nachfragen wollte, legte Mirwais nur seinen Zeigefinger an seine Lippen, bedeutete ihm zu schweigen.

"Die Sachen sind schon weg, auch die Waffen, sie liegen unten in den Loch, wir gehen hinunter, folge mir !"

Es war nur ein kleiner Saum der da – sich abwärts neigend - an der Seite des Loches verlief, die Fackel, ein brennender Ast, verbreitete nur spärliches Licht. Felsberg musste sich praktisch jeden Schritt einzeln weiter ertasten und dies auch noch unter Zeitdruck, kalter Schweiß stand auf seiner Stirn, sein Herz pochte dumpf in seiner Brust.

Sie legten den Weg in einigen zehrend langen Minuten schweigend zurück, er konnte es fast nicht glauben, unten angekommen, wieder festen Boden, ohne drohenden Abgrund unter den Füßen zu spüren, schwankte etwas auf seinen Beinen.

"Komm schnell weg hier, nimm deine Maschinenpistole und den Rest, hier ist ein Gang, da müssen wir durch!"

Er schob Felsberg zu der Öffnung in der Wand, drückte ihn ins Dunkel des Ganges.

"Hier nimm die Fackel, geh ein paar Schritte voraus und warte hinter der ersten Krümmung des Ganges… Ich möchte zu gern wissen, ob sie sich wirklich hereintrauen, in die Höhle… außerdem habe ich hier noch eine kleine Überraschung für diese Söhne von räudigen Hunden, bitte geh jetzt, es kann gefährlich werden !"

Und wie recht er haben sollte, denn es war nur Glück, dass die nun, von außen durch den Höhleneingang geworfene Handgranate nicht in das "schwarze Loch" fiel, ihnen geradewegs vor die Füße. Anstatt dessen blieb das Wurfgeschoss oben, in der Mitte der Höhle liegen, explodierte dort mit einem ohrenbetäubenden Getöse.

Mirwais blieb etwa zehn Sekunden regungslos stehen, lauschte der Explosion nach. Felsberg war doch nicht um die Krümmung des Ganges gegangen, hatte nicht widerstehen können, war zu neugierig auf das kommende Geschehen, beobachtete ihn.

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