Wilfried Schnitzler - Wie ein Dornenbusch

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Panama um 1890. Spanischer Landadel regiert und korrumpiert noch immer. Aus dem fernen Deutschland wird der junge Cornelius halb freiwillig zum Priester geweiht. Im Sumpf von Costa Rica wird er von Voodoo-verrückten Kariben drangsaliert, flieht aus Kirche und Land und driftet als Literat durch die Länder gen Norden, verdächtigt, verraten und halb tot geprügelt. In Guatemala heiratet er seine große Liebe, berichtet als Zeitungsverleger über die Kriegsgeschehen im fernen Europa und muss als Spion verdächtigt nach Mexiko fliehen. Die «Goldenen Zwanziger» in New York und Chaos in Deutschland verändern drastisch sein Leben. Die Familie zerbricht. Körperlich und seelisch flieht er am Ende zurück in den Schutz der Kirche.

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Cornelius wusste sehr wohl, wie albern Floskeln waren, wie „das kann ich nicht annehmen“; „nein, das ist ein zu großzügiges Geschenk“, oder was man sonst bei einer solch noblen Geste noch sagen würde. Also ließ er es.

»Herr Grünbaum, werter Freund, bitte erlauben Sie mir Sie nach diesem Tag voller Erlebnisse so zu nennen, das ist mehr als ein Geschenk. Es trifft mich zutiefst. Wissen Sie, ich komme aus ziemlich einfachen Verhältnissen, da ist ein solches Prachtstück von einer Kopfbedeckung ein rechtes Statussymbol. Wenn ich damit zuhause herumlaufen würde, hätte mir mein Vater eine Ohrfeige gegeben und mich für übergeschnappt, für größenwahnsinnig erklärt. Sie hätten sehen sollen, wie ich hier ankam, keines Blickes wäre ich Ihnen wert gewesen, geschweige denn eines Wortes. Ich stak noch in meinen alten Kleidern, mit denen ich in Havre das Schiff bestieg. Die Sachen wurden dann noch total auf der Bahnfahrt von Aspinwall nach Panama verdreckt und ruiniert. Eine Brücke über den Chagres Fluss war durch starke Regenfälle weggespült worden. Um nicht zurückgelassen zu werden, musste ich auf allen Vieren die steile, schlammige, glitschige Uferböschung runterrutschen, über einen notdürftig zusammengezimmerten Holzsteg balancieren und auf der anderen Seite wieder hinaufklettern. So schlammbesudelt bestieg ich den wartenden Zug in die Stadt, wo ich mich gleich dem Bischof vorstellen wollte. Näher als ins Vorzimmer kam ich aber nicht. In meinem Aufzug hielt man mich für einen Bettler oder Landstreicher. Das war nicht besonders lustig, kann ich Ihnen versichern. Mein Spanisch war schlecht, ich versuchte es mit Latein, das verstanden die wiederum nicht. Ich war einem Rausschmiss nahe. Nach einigem Zögern brachte mich endlich ein Bote ins Priesterseminar, zuerst ging es einmal unter die Dusche und dann steckte man mich in ein Novizenornat. So lief ich herum, bis ich in diesen Rock kam. Als ich zum ersten Mal nach meiner Ankunft sozusagen als Klosterbruder angekleidet, seiner Gnaden gegenüberstand, zog er die Augenbrauen hoch. Er war überhaupt nicht sentimental und erwartete keinen Augustiner, sondern einen Seminaristen aus dem alten Europa, den er bald zum Priester weihen wollte.«

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