Wilotte Wiegand - Ein Leben im Kibbuz

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Und als die Kanzlerin nicht reagiert: «Wenn ihr meine Immunität nicht aufhebt, erkläre ich euch den wahren Grund für den Tag X!»
Brandts Stimme ist erstaunlich selbstbewusst, was die Kanzlerin aufhorchen lässt.
"Was soll es denn noch für einen anderen Grund geben. Sie schotten sich gegenüber der Außenwelt endgültig ab. Die wollen ihre Autonomie. Die wollen unter sich bleiben! Das ist doch jedermann bekannt!"
Doch Brandt grinst nun hämisch: «Das denkt ihr…! Der Tag X bedeutet für die etwas ganz anderes! Die wollen mit ihrem Lebensbereich von der Erde verschwinden… In den Weltraum sozusagen!»
Doch die Kanzlerin unterbricht ihn: «Du musst mir nichts erklären. Du willst dich doch nur wichtig machen. Mir ist dein Verhalten klar und eindeutig gemeldet worden. Du hast dich schuldig gemacht. Sei froh, dass die Kinder vom Sauer im Kibbuz aufgenommen wurden. Deine ehemalige Frau kümmert sich um sie.»
Als Brandt das hört, ist es mit seiner Fassung vorbei. Er stürmt auf die Kanzlerin zu und schreit sie außer sich vor hilfloser Wut an.
"Ja, so ist es mit der Gerechtigkeit! Wenn ein Mensch voller Verzweiflung einen Menschen tötet, dann ist das Mord! Wenn aber bei einer militärischen Aktion unschuldige Menschen mit ums Leben kommen, dann nennt man das einen hinzunehmenden Schaden!"

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Wilotte Wiegand

Ein Leben im Kibbuz

Im Kibbuz zum Mars

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Wilotte Wiegand Ein Leben im Kibbuz Im Kibbuz zum - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Wilotte Wiegand Ein Leben im Kibbuz Im Kibbuz zum Mars Dieses ebook wurde erstellt bei

1. Kapitel Die Chefin

2. Kapitel Das Zukunftsteam

3. Kapitel Das Kabinett

4. Kapitel Der Kibbuz

5. Kapitel Die Vision

6. Kapitel Im Lebensbereich

7. Kapitel Das Modell

8. Kapitel Die Überraschung

9. Kapitel Das Komplott

10. Kapitel Absprachen

11. Kapitel Der Termin

12. Kapitel Familienproblem

13. Kapitel Der Testlauf

14. Kapitel Suchen und Finden

15. Kapitel Tag X

16. Kapitel Der Verräter

17. Kapitel Vorbereitungen

18. Kapitel Die Flucht

19. Kapitel Krisensitzung

20. Kapitel Im Kibbuz

21. Kapitel Abschottung

22. Kapitel Im Kommandoraum

23. Kapitel Die Erkenntnis

24. Kapitel Die Warnung

25. Kapitel Der Tag X

26. Kapitel Der Start

27. Kapitel Beim Start

28. Kapitel Abflug ins All

29. Kapitel Im Weltraum

Impressum neobooks

1. Kapitel Die Chefin

Im Kibbuz zum Mars

2083 Leben wegen des Klimawandels

Eine angespannte Mine zerstört für einen Augenblick das sonst so schöne Gesicht von Vera Himmel-Stern, als sie das elektronische Gespräch mit ihrem Partner beendet hat. Zwangsläufig schaut sie dabei auf ihr Telefon an ihrem linken Handgelenk, welches das Datum zeigt: 15. Oktober 2082.

„Und das vor meinem 45. Geburtstag!“, schoss automatisch die Erinnerung für dieses Datum in ihre Gedanken.

Mit Verwunderung hatte sie das Telefongespräch zunächst angenommen und dann beendet! Ihr Gesichtsausdruck zeigt nun wohl deshalb eine unruhige Neugier. Mit langsamen Schritten geht sie ans Fenster ihres Büros und schaut auf die blühende Landschaft unter sich.

„Wie geht es dir, Vera?“, hatte ihr Vertrauter am Telefon freundlich das Gespräch begonnen. „Gibt es bei dir etwas Neues? Hast du irgendetwas zu berichten?“

Das Gespräch war wie schon so oft in gewohnter Weise mit vielen belanglosen Sätzen dahin geplätschert. Vera Himmel-Stern hatte alle Möglichkeiten, die Welt draußen zu beobachten, was auch vonnöten war! Der fortschreitende Klimawandel brachte nicht nur Sturm und Überschwemmungen, sondern auch durch den Anstieg des Meeresspiegels häufige Erdbeben und Vulkanausbrüche. Das waren ja auch schließlich die Gründe dafür, dass sie im Gegensatz für die da draußen von ihrem Büro aus auf eine blühende Landschaft blicken konnte.

„Erinnerst du dich an unsere letzte Verabredung, Vera? Kannst du dich daran erinnern, wie lange ich damals auf dich gewartet habe!“, hatte ihr Partner draußen in der Welt sie dann am Ende des persönlich werdenden Gesprächs gefragt.

Und diese beiden Fragen hatte Vera in höchste Erregung versetzt. War es doch ihr beiderseitiger Code dafür, dass sie eine Mail mit höchst dringlicher Nachricht von ihrem Partner draußen in der Welt erhalten würde.

„Das muss eine wirklich dringende Nachricht sein, dass er mich zu dieser Maßnahme auffordert!“, denkt Vera Himmel-Stern also besorgt, aber auch gespannt.

Endlich kann sie sich aufraffen, um zu ihrem Schreibtisch an ihre Empfangseinheit zu gehen. Durch ihren roten, ledernen Overall kommt ihre sportliche Gestalt zur Geltung. Ihr langes blondes Haar bildet dazu einen interessanten Kontrast. Wie alle im Kibbuz trägt sie Kleidung, welche hier im Lebensbereich mit eigenen Mitteln hergestellt werden konnte.

Mit besonderer Sorgsamkeit schreibt sie zunächst einen Code auf der Tastatur und öffnet dann die angezeigte Mail.

„Das darf doch nicht wahr sein!“, murmelt sie dann mit irgendwie enttäuschter Stimme, als sie die Mail gelesen hat.

„Nun soll unsere langjährige Arbeit ohne Erfolg zu Ende gehen! Wie viele Jahre konnten wir unser Geheimnis, unsere wirkliche Absicht mit dem Kibbuz, verschleiern! Wir sind noch nicht so weit, um den letzten Schritt machen zu können! Und jetzt diese für uns schreckliche Nachricht!“

Bedachtsam löscht sie die Nachricht und lehnt sich weit auf ihren Stuhl zurück. Sie weiß, dass sie zunächst ihre Gedanken ordnen muss, bevor sie wegen der erhaltenen Information Maßnahmen ergreifen sollte.

„Wir haben einen Maulwurf in unseren Reihen!“, denkt sie sorgenvoll. „Eine Möglichkeit, über die wir zwar oft diskutiert haben, aber nicht wahrhaben wollten. Aber auf welchem Wege sonst konnten Nachrichten nach draußen dringen!“

Und dann huscht doch ein leichtes, irgendwie ironisches Lächeln über ihr Gesicht, als sie ihren Blick über die elektronischen Geräte in ihrem Büro schwenken lässt.

„Wie können wir uns über etwas beschweren, was wir draußen ebenfalls installiert haben!“

Vera Himmel-Stern lacht kurz auf, um nach einer kurzen Pause des Nachdenkens entschlossen auf eine der Tasten ihres elektronischen Gerätes zu drücken.

„Was ich nun benötige, sind die Informationen zu dem, was wir wirklich vorhaben!“

2. Kapitel Das Zukunftsteam

Im Besprechungsraum von Vera Himmel-Stern, in dem gewaltigen, massiven Zentrumsgebäude der Siedlung, hat sich das siebenköpfige Zukunftsteam fast vollständig versammelt. Zwei Frauen und vier Männer sitzen an dem runden Tisch und warten auf Vera, die als Vorsitzende des Zukunftsteams diese Runde einberufen hat. Alle Personen wirken irgendwie schlank oder drahtig.

„Ausgerechnet die Vera fehlt!“, grummelt Max Haus-Beruf in die Runde. „Bestellt uns pünktlich für 14:00 Uhr in ihr Büro – und wer ist nicht da...?“

Max, wie meistens mit seiner langen, ledernen Hose und einem blauen Hemd bekleidet, liebte die Ironie. Ob die bei seinem Gesprächspartner ankam oder nicht.

„Du wirst es schon aushalten können“, antwortet grinsend sein Freund Wil Baum-Blume. „Sie wird für ihre Verspätung schon einen Grund haben...! Du kannst dich ja in der Zwischenzeit einmal in Veras Büro umsehen. So oft hast du solch eine Chance nicht, das Vera nicht hier ist.“

Max folgt dieser Aufforderung und lässt seine Augen durch das große Büro wandern. Aber im Grunde ist nur der riesige Arbeitsplatz mit den vielen Bildschirmen und der Eingabekonsole zu sehen. Und natürlich: Der wunderbare Blick durch die Fenster hinaus auf ihren Lebensbereich.

„Aber ich würde dir raten, die Finger davon zu lassen! Vera hat das nicht gerne!“, schiebt Will Baum-Blume in der ironischen Art seines Freundes nach.

„Ja die Vera“, brummelt Max zurück. „Von hier aus hat sie den ganzen Lebensbereich unter Kontrolle!“

Bevor er in seiner grummeligen Art fortfahren kann, aktiviert sich das DigiCom in der Mitte des runden Tisches. Sofort schauen alle Anwesenden interessiert auf das Übertragungsgerät. Ein paar Sekunden später fährt das DigiCom einen elektronischen Strahl aus und über dem Gerät ist als Hologramm das Gesicht von Vera Himmel-Stern zu sehen.

„Hallo, ihr Lieben“, spricht sie die kleine Versammlung in ihrem Büro an, „ich sehe, ihr seit komplett anwesend.“

„Wird auch Zeit, dass du dich meldest!“, grollt Max in seiner sauertöpfischen Art in Richtung des DigiCom.

„Hallo Max, schön dich bei guter Laune zu sehen!“, lacht Vera zur Feststellung ihres Partners zurück.

Und nach einer kurzen Pause: „Ich stelle nun mein DigiCom hier auf einen Tisch, damit ihr auch meinen Gesprächspartner erkennen könnt.“

Das Hologramm mit dem 3D-Bild von Vera verschiebt sich ein wenig, bevor dann auch eine zweite, weibliche Person zu sehen ist.

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