Freddie Mercury
Ein Leben in eigenen Worten
Greg Brooks/Simon Lupton
Aus dem Englischen übersetzt
von Henning Dedekind
www.hannibal-verlag.de
Anmerkung zur deutschen Übersetzung
Freddie Mercury drückte sich teilweise sehr eigen und umgangssprachlich aus, wenn er spontan Auskunft erteilte oder nach einem Konzert ein Interview gab.
Den Verfassern dieses Buches war es sehr wichtig, seine Ausdrucksweise möglichst unverfälscht zu erhalten, und so haben sie kaum etwas unternommen, um die bisweilen holprige Sprache zu glätten: Zeitsprünge, Wortschöpfungen, Wiederholungen, Versprecher, ironische Anspielungen auf zuvor Gesagtes (aber nicht Abgedrucktes) sowie eine Vielzahl grammatischer Unebenheiten und ein bisweilen ungewöhnlicher Satzbau sind gewollt und wurden – wenn irgend möglich – entsprechend ins Deutsche übernommen, um die Sprachebene beizubehalten.
Henning Dedekind
Impressum
Titel der englischen Originalausgabe:
„Freddie Mercury – A Life, In His Own Words“
© 2006 Mercury songs Ltd.
Erstausgabe erschienen 2006 bei Mercury songs Ltd.,
under exclusiv licence to EMI Records Ltd.
Design: Richard Gray
Coverdesign: Outside Line
Originalcovertext: Phil Symes
© 2007 der deutschen Ausgabe:
KOCH International GmbH/Hannibal, A-6600 Höfen
www.hannibal-verlag.de
4. Auflage 2015
Lektorat: Hollow Skai
Herstellung: www.buchsatz.com
Titelillustration: mit freundlicher Genehmigung des Mercury Phoenix Trust,
unter Verwendung eines Fotos von Neal Preston
ISBN 978-3-85445-601-8
Auch als Hardcover erhältlich mit der ISBN 978-3-85445-280-5
Das Werk einschließlich aller Teile ist urheberrechtlich geschützt.
Das gilt insbesondere für Vervielfältigung, Mikroverfilmung und
die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Inhalt
Vorwort Vorwort Dieses Buch erzählt von meinem Jungen, Farrokh Bulsara. Natürlich ist er draußen in der Welt besser bekannt unter dem Namen Freddie Mercury. Und was auch immer geschah – er blieb stets ein liebevoller Sohn voller Zuneigung, ein Mitglied der Familie. Ich vermisse ihn ungeheuerlich, aber dank seiner Musik wird er sich nie sehr weit von mir entfernen. Die Begabung und Intelligenz dieses einmaligen Menschen, meines geliebten Sohnes, ist Gewähr dafür, dass die Erinnerung an ihn noch viele Generationen lang fortbestehen wird. Ich hoffe, Sie werden gern lesen, was er in seinen eigenen Worten gesagt hat, denn es wirft Licht darauf, was er für ein wunderbarer Mensch war. Jer Bulsara
Widmung Widmung Für Freddie Mercury, der das Leben und die Musik geliebt hat
Einleitung
Erstes Kapitel: „I Had This Perfect Dream“
Zweites Kapitel: „Playing My Role In History“
Drittes Kapitel: „The Great Pretender“
Bildstrecke 1
Viertes Kapitel: „The Masterstroke“
Fünftes Kapitel, Teil eins: „An Amazing Feeling“
Fünftes Kapitel, Teil zwei: Kompositionen und Studioaufnahmen mit Queen
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Fünftes Kapitel, Teil drei: Songs und LPs
Sechstes Kapitel: „I’m Lonely But No-One Can Tell“
Siebtes Kapitel: „Love Of My Life“
Achtes Kapitel: „I’m Just A Singer With A Song“
Neuntes Kapitel: „Crazy Performance“
Zehntes Kapitel: „To Thrill You We’ll Use Any Device“
Elftes Kapitel: „Tu Voz Penetra En Mi“
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Zwölftes Kapitel: „One Man, One Goal, One Vision“
Dreizehntes Kapitel: „This Is The Only Life For Me“
Vierzehntes Kapitel: „My Melancholy Blues“
Fünfzehntes Kapitel: „A Man Made Paradise“
Sechzehntes Kapitel: „Fame and Fortune …“
Siebzehntes Kapitel: „… and Everything That Goes With It“
Achtzehntes Kapitel: „Staying Power“
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Neunzehntes Kapitel: „In The Lap Of The Gods“
Zwanzigstes Kapitel: „Taking My Ride With Destiny“
Quellen
Danksagung
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Vorwort
Dieses Buch erzählt von meinem Jungen, Farrokh Bulsara. Natürlich ist er draußen in der Welt besser bekannt unter dem Namen Freddie Mercury. Und was auch immer geschah – er blieb stets ein liebevoller Sohn voller Zuneigung, ein Mitglied der Familie.
Ich vermisse ihn ungeheuerlich, aber dank seiner Musik wird er sich nie sehr weit von mir entfernen. Die Begabung und Intelligenz dieses einmaligen Menschen, meines geliebten Sohnes, ist Gewähr dafür, dass die Erinnerung an ihn noch viele Generationen lang fortbestehen wird. Ich hoffe, Sie werden gern lesen, was er in seinen eigenen Worten gesagt hat, denn es wirft Licht darauf, was er für ein wunderbarer Mensch war.
Jer Bulsara
Widmung
Für Freddie Mercury,
der das Leben und die Musik geliebt hat
Einleitung
Wenn Freddie am Leben gewesen wäre und an diesem Buch hätte mitarbeiten können, hätte er tagelange, detailgenaue Interviews mit einem Ghostwriter über sich ergehen lassen müssen – ein weiterer Fremder, der mit aller Macht versucht hätte, neue Einblicke in das Leben des Sängers zu erhaschen. Der Autor wäre dann wieder gegangen und hätte in Freddies Namen ein Buch geschrieben. Aller Wahrscheinlichkeit nach hätte Freddie weder die Lust noch die Geduld gehabt, sich einer solchen Prozedur zu unterziehen und bald das Interesse verloren. Freddie hasste Langeweile. Aus diesem Grunde – und natürlich bedingt durch Freddies Abwesenheit – ist das Buch in zweierlei Hinsicht anders:
Erstens ist das hier vorliegende Material nicht aus ein paar wenigen gemeinsam mit Freddie verbrachten Tagen zusammengestellt worden, sondern aus Interviews aus über zwanzig Jahren und einer Fülle unterschiedlichster Quellen. Die Gedanken und Meinungen, die er hier preisgibt, stammen nicht jeweils aus einem bestimmten Lebensabschnitt, sondern sind stets aus seiner gesamten Karriere herausgegriffen. Seine Meinungen und Ansichten veränderten sich natürlich, als er älter wurde, und diese Entwicklungen spiegeln sich auch in seinen Aussagen wider. Freddies Anmerkungen zu persönlichen Beziehungen, den anderen Mitgliedern von Queen, dem Schreiben von Songs, seinem Privatleben oder Plänen für die Zukunft änderten sich im Laufe von zwei Jahrzehnten dramatisch, so dass bestimmte Teile des Textes in sich widersprüchlich erscheinen mögen. Dies würde aber sicherlich für uns alle gelten, wenn wir auf einmal zwanzig Jahre unseres Lebens in gedruckter Form vor uns liegen hätten.
Zweitens waren an der Erstellung dieses Buches keine Ghostwriter beteiligt. Alles, was zu lesen ist, sind Freddies eigene Worte – wenn es zuweilen auch notwendig war, diese ein wenig zu ordnen. Wir haben ihm jedoch keine Worte in den Mund gelegt oder Kommentare aus dem Zusammenhang gerissen. Zudem wechselt Freddie an mehreren Stellen von der Gegenwart in die Vergangenheit und wieder zurück (oder anders herum), doch war dies eben die Art, wie er sich oft auszudrücken pflegte, so dass auch dieser Aspekt authentisch bleibt. Parallel dazu haben wir Kommentare zum selben Thema aus verschiedenen Quellen und Zeitabschnitten zusammengefasst. Manchmal erklärt Freddie etwas vor einem Ereignis, manchmal danach und manchmal auch, während es stattfindet – die Aufnahmen zu One Night At The Opera sind so ein Beispiel. Daher mögen die auf diese Weise zusammengefügten Sätze oder Abschnitte im Hinblick auf die Erzählzeiten nicht ganz nahtlos sein. Wir haben uns jedoch bemüht, uns so genau wie möglich an Freddies eigene Worte zu halten, um jede Nuance und jeden Satz unverfälscht wiederzugeben – obwohl er regelmäßig Sätze begann, die er niemals beendete! Einiges von dem, was Freddie sagte, war mehrdeutig, doch war es nicht unsere Aufgabe, den Versuch zu wagen, es zu entschlüsseln. Es liegt bei Ihnen, dem Leser, Freddies Worte zu interpretieren und eigene Schlüsse daraus zu ziehen. Wir glauben, dass dies ganz in Freddies Sinne ist.
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