Manuela Tietsch - Der Gesang des Einhorns

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Der Gesang des Einhorns: краткое содержание, описание и аннотация

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Moormumien aus dem historischen Schottland haben Runa schon immer gefesselt, obwohl sie diese Art zu sterben als eine der schrecklichsten empfindet. Trotzdem muss sie einem inneren Zwang folgend, zu jeder ausgestellten Moorleiche, die es gibt. Jedesmal kommt sie enttäuscht, ohne jedoch den Grund für ihre Enttäuschung zu kennen, wieder nach Hause. Doch dieses Mal scheint alles anders! Im Museum begegnet sie Lando, der dem gleichen inneren Zwang folgt und ihr zusammentreffen ist im wahrsten Sinne feurig. Nach einem öffentlichen Liebesakt machen sich die beiden gemeinsam auf eine astrale Reise in ihre gemeinsame und schwere Vergangenheit. Werden sie es schaffen alle Geheimnisse zu lüften und ihre zwanghafte Suche dadurch beenden können?
Ein kleines Buch, gut während einer Zugreise zu lesen oder Zuhause vor einem gemütlichen Kaminfeuer, wenn einem der Sinn nach wahrer Liebe, Herzschmerz, Verrat, Geheimnissen und den schottischen Highlands ist.

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Malinda schaute auf, geradewegs in die tief dunkelbraunen Augen dieses großen Mannes. War er etwa der Laird? Sie hatte mit einem alten Mann gerechnet!

Er sah sie gespannt, aber nicht unfreundlich an. Sie musste trotzdem trocken und schwer schlucken. Er war so groß, hatte so breite Schultern und durch sein Leinenhemd zeichnete sich sein muskulöser Körper ab. Er könnte sie am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Schüchtern warf sie einen Blick auf die anderen Männer hinter ihm und stellte fest, dass diese ebenso groß und kräftig wirkten. Mit einem Mal kam sie sich auffällig klein und zerbrechlich vor. Waren hier alle Menschen so groß? Am liebsten wäre sie in einem Mauseloch verschwunden, wo sie sicherlich auch hineingepasst hätte, so winzig wie sie sich fühlte.

Als hätte Fionna ihre Angst und Unsicherheit gespürt, wurde sie von ihr sachte in den Bauch gestupst. Zärtlich schob sie ihren Kopf zur Seite, da sie all ihre Aufmerksamkeit für das folgende brauchte.

Der Mann trat noch näher und blieb kaum eine Armlänge von ihr entfernt stehen. Er musterte sie eingehend. Unter seinem forschenden Blicke sackte sie noch mehr in sich zusammen. Bestimmt hatte er gleich ihr Geheimnis enttarnt. Er begann zu sprechen und sie war froh inzwischen bei Dolina und Fedan die Sprache verstehen gelernt zu haben.

„Warum bist du weggerannt, Junge? Dir steht eine Belohnung zu.“

Malinda zuckte die Schultern. Sie legte keinen Wert auf die Belohnung. Als er sie nur fragend ansah und offensichtlich auf eine gesprochene Antwort wartete, sah sie sich gezwungen ihm durch eine Geste zu erklären, dass sie des Sprechens nicht fähig war. Verstand er sie?

Alasdair überlegte. „Du bist stumm?“

Sie nickte, während er sie seltsam ansah.

„Hast du die Stute gefunden?“

Malinda nickte wieder und machte eine Bewegung als hätte sie einen dicken Bauch, dann zeigte sie auf Kleiner Bruder.

Alasdair glaubte zu verstehen. Er wechselte einen Blick mit Nechtan, der nickte.

„Sie lag also gerade in den Wehen?“

Der Junge nickte erneut.

„Und die Wunden?“ Hatte sie die schon?“

Er nickte wieder, dieses Mal forsch, als plagte ihn die Angst, dass man diese Grausamkeiten ihm anlastete.

„Ein paar Leute haben euch vor einigen Monaten im Süden gesehen! Wusstest du nicht wem diese Pferde gehören? Oder aus welchem Grund hast du dir soviel Zeit gelassen um zu mir zu kommen?“ Er fühlte Wut in sich aufsteigen, doch er versuchte ruhig zu bleiben.

„Wie soll er gleich zwei Fragen beantworten!“ sagte Nechtan beschwichtigend.

Alasdair blickte Nechtan einen Augenblick verständnislos an, ehe er begriff.

„Also wusstest du nicht wem Fionna gehört?“

Der Knabe schüttelte heftig den Kopf.

„Und wann hast du es erfahren? Jetzt erst?“

Er schüttelte wieder den Kopf.

„Verdammt, so kommen wir nicht weiter.“ Alasdair überlegte.

„Wie alt bist du?“

Der Junge blickte ihn lediglich an.

„Fünfzehn? Sechzehn?“

Er dachte nach, ehe er die Schultern zuckte.

Alasdair wunderte sich nicht, wahrscheinlich kannte er nicht einmal seine Eltern. Im Grunde tat ihm der Junge leid. Ein Schwächling, verdammt umherzuziehen und auf den guten Willen anderer angewiesen.

„Also gut, die Belohnung steht dir zu,“ sagte er gnädig, „und wenn du nichts Besseres vorhast, kannst du eine Weile hier bleiben. Sicherlich finden wir eine Beschäftigung für dich. Vielleicht bei den Frauen, fiel es Alasdair gehässig ein , laut sagte er. „Du kannst ja offensichtlich gut mit den Pferden umgehen?“

Wieder nickte der Junge, während seine Augen jedoch auf den Boden blickten. Offensichtlich gefiel ihm diese Vorstellung nicht besonders. Also doch zu den Frauen!

Malinda konnte nicht fort. Sie war sich sicher, dass Tapferes Mäd-, nein, wie hatte er sie genannt, Fionna, ihr ein weiteres Mal folgen würde. Außerdem, das gestand sie sich allerdings nur ungern ein, übte dieser Mann trotz ihrer Angst eine ungeheure Anziehungskraft auf sie aus.

Ohne ein weiteres Wort wandten sich die Männer um und sie folgte ihnen. Sie beobachtete den federnden Gang des Lairds. Seine langen, rotbraunen Haare, die zu einem Zopf gebunden weit über den Rücken fielen. Das erste Mal in ihrem Leben empfand sie Trauer, dass sie ihm nicht als Frau entgegentreten konnte. Hätte er sie wahrgenommen?

Sie würde so gerne seinen Nacken einmal berühren, nur um zu wissen, ob er sich so gut anfühlte, wie er aussah! Was dachte sie da, sie würde nie in ihrem Leben Freude bei der Berührung eines Mannes empfinden! Niemals!

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