Rainer Seuring - Eringus - Freddoris magische Eiszeit

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Eringus - Freddoris magische Eiszeit: краткое содержание, описание и аннотация

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Das beschauliche Chynzychtal wird im Jahre 620 von dem Alben Freddori heimgesucht. Der Frühling hat noch nicht so recht begonnen, da überzieht der untote Magier die Welt mit einer magischen Eiszeit. Fortan verbreitet er Angst und Schrecken. Der ungewöhnliche Winter bringt Hunger und Elend über alle Bewohner. Zu bald schon sind die Vorräte der armen Bauern aufgebraucht. Die Menschen suchen Zuflucht im Kloster St. Wolfgang oder in der Zwergenfestung Steinenaue. Aber das Zusammenleben in großer Enge birgt hier wie dort auch enorme Schwierigkeiten.
Die persönliche Not für Beata und Sigurd ist noch viel größer. Beatas Mutter, Magda, wurde auf ihrem Hof in Hosti von einem Mörder getötet. Der einzige Zeuge, der alte Halbling Frieder Knöterich, genannt Ob, ist sich letztlich gar nicht mehr so sicher, wen er da gesehen hat. Und Zwergenkönig Sigurd in der Festung bangt um seinen Thron. Da gibt es so eine sonderbare Prophezeiung.
Zu allem Überfluss ist es dem Alben gelungen, Eringus, den Drachen, mit einem Überraschungsangriff gefangen zu setzen. Zusammen mit der Traumfee Jade, die versehentlich mit ihm gefangen wurde, sucht er nun den Weg in die Freiheit. Wird es ihnen gelingen oder muss doch wieder, wie vor über 800 Jahren, der Zwergengott Gabbro eingreifen?
Woher sollte sonst Hilfe kommen?

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* * * * *

„Bald sind wir da.“, freut sich Beata. Immer wenn sie ihre Mutter besucht, freut sie sich. Ihre Brüder zu ärgern und mit der kleinen Schwester zu spielen, ist immer ein Fest für sie. Manchmal braucht sie das. Öfters aber genießt sie die Ruhe in der Bule. Dann braucht sie die Familie nicht. Bestimmt ist das auch der Grund, dass es niemals Streitigkeiten gibt. Man sieht sich nicht so oft.

„Ich bin gespannt, was heute in ihrem Kessel blubbert.“ Guda liebt gutes Essen und Magda ist eine hervorragende Köchin.

Während Guda noch tief in nahrhaften Gedanken versunken ist, bemerkt Beata die kleine Person, die höchst eilig ihnen entgegen kommt.

„Ist das nicht Frieder?“

„Du hast recht. Und er wirkt sehr aufgeregt. Was er wohl hat?“

Die Antwort lässt bei Frieders Tempo nicht lange auf sich warten.

„Habt ihr ihn gesehen?“, stößt der Halbling hervor, schon bevor er die Frauen erreicht hat.

„Wen sollen wir gesehen haben, Frieder? Seit der Bule ist uns, außer dem Händlerzug, niemand begegnet.“, antwortet Beata verwundert.

„Verdammt, verschwunden. Hat der sich in Luft aufgelöst?“ Außer Atem hält er vor ihnen an und ringt nach Luft. „Dieser vermaledeite Mörder ist fort.“ Enttäuscht und völlig erschöpft sinken die Schultern herunter.

„Wieso Mörder? Was ist hier geschehen? Ist etwas mit Mutter?“

Beata ist aufgeregt. Sie spürt, dass etwas nicht stimmt. Es ist wirklich nur sehr selten, Frieder so weit vom Hof allein ohne Magda anzutreffen.

„Sie ist tot. Irgendein Mann hat sie umgebracht. Und ich hab ihn nicht erwischt.“ Traurig setzt sich Frieder einfach auf der Stelle nieder, an der er gerade steht und erneut beginnen seine Tränen zu fließen.

Es dauert schon etwas, bis Beata und Guda einen vernünftigen Bericht aus dem Kleinen bekommen haben. Am Ende sitzt die Halbzwergin neben Frieder. Eng umschlungen fließen beiden wahre Tränenströme aus den Augen.

Beata hat ihre ersten Tränen schnell unterdrückt. Die Wut und das Entsetzen und die Unverständnis über diese unglaubliche Tat haben Überhand bekommen. Sie kann nicht mehr weinen. Jetzt nicht. Der wilde Zwiespalt der Gefühle zerreißt sie fast. Jetzt heißt es handeln.

„Genug der Trauer fürs Erste.“, herrscht sie die Beiden am Boden an. „Guda, du wirst mit Frieder auf den Hof laufen und mit dem Pferd kommst du zur Weide hinaus, wo ich dich erwarten werde. Wir haben Eile.

Frieder, du kümmerst dich um die Jungs und die kleine Methildis. Sie wird es noch nicht verstehen, doch für meine Brüder wird es schwer werden.“

Überrascht blicken vier Augen voll Tränen Beata von unten herauf an?

„Eile?“, schnieft Guda und wischt die Tränen weg.

„Ja, Eile. Du weißt: Wen des Todes Hand berührt,“

„alsbald starr wie Eis gefriert.“, vollendet Guda die alte Weisheit. „Ja, du hast Recht. Wir haben Eile. Auf Frieder, laufen wir schnell auf den Hof.“ Sie hilft dem Halbling auf die Füße und gemeinsam traben sie den Weg wieder zurück. Während sie die Straße verlassen und die wenigen Schritte auf Magdas Gut auf kürzestem Weg querfeldein hinter sich bringen, eilt Beata weiter zur Weide hin. Die ganze Zeit schon überlegt sie, was der Grund für diese Meucheltat wohl sein möge. Gut, ihre Mutter war ein harter Verhandlungspartner und so manchem Grafen, Bauern oder Händler hat sie mehr abverlangt, als diese zu zahlen bereit gewesen waren. Doch das war kein Grund dafür. Normal übliches Handelsgebahren. Mit ihren Nachbarn hat sie sich immer gut verstanden. Stets hilfsbereit und nachsichtig, wenn Geliehenes nicht, wie vereinbart, beglichen wurde. Diese Menschen hatten erst recht keinen Grund, sie umzubringen. Mit Zwergen und Halblingen war das Verhältnis noch um ein vielfaches besser. Nein, es gab keinen Grund, für niemanden, ihr nach dem Leben zu trachten. Und doch hat Frieder einen jungen Mann im Waldstreifen an der Weide gesehen, der wohl den Schuss abgegeben haben muss. Von allein kommt kein Pfeil geflogen. Wer war dies wohl und mit welchem Grund? Sie wird das heraus bekommen. Sie wird nicht eher ruhen.

Inzwischen ist die Weide erreicht und, wie zuvor durch die Mutter, wird mit einem Sprung der Zaun überwunden. Neben der sonst unversehrten Toten angelangt kniet sie nieder und streichelt ihr traurig durch das Haar. Der Blutfluss ist versiegt, ist aber auch noch nicht verkrustet. Beate bricht den Pfeil am längeren Schaftende ab und zieht die Spitze auf der anderen Halsseite heraus. Sie dreht ihre Mutter um und blickt ihr traurig, mit leicht verschleierten Augen in das lächelnde Antlitz. Kein Gedanke geht ihr dabei durch den Kopf, nur unbeschreiblich viele Gefühle. Sie weiß nicht wie lange es gedauert hat, doch plötzlich steht Guda mit dem Pferd neben ihr. Sie hat deren Kommen nicht bemerkt.

„Ich habe darauf verzichtet, einen Wagen anzuspannen. Wir werden sie dem Pferd so auf den Rücken legen.“

Mit beiden Händen fährt sich Beata über das Gesicht, bevor sie zu Guda aufschaut. „Ja. Es ist gut.“

Gemeinsam heben sie den Leichnam hoch und legen ihn quer über das Ross. Guda geht vor, führt das Pferd an der Leine. Beata folgt ihr. Am Waldstück blicken sie hinein, ob sich ein Hinweis finden möchte. Vergebens. Wer sucht auch schon über sich nach etwas, das am Boden erwartet wird? Schweigend gehen sie langsam zurück.

* * * * *

Am Hof angekommen werden sie schon von den Jungs erwartet. Odo hat Methildis auf dem Arm. Tränen fließen ihm die Wangen herab und auch seine Brüder heulen hemmungslos. Methildis streckt die Arme nach ihrer Mutter aus, die sie nie mehr nehmen wird. „Mama!“, ruft sie und Odo drückt sie an sich, wobei er ihren Kopf abwendet. „Mama lebt nicht mehr, Metti.“, versucht er mit brüchiger Stimme zu erklären. Rudwin, Magnus und Markward haben sich mit Frieder bei der Hand genommen und folgen mit ihren Blicken dem Pferd, wie es im Stall verschwindet, wo Beata und Guda die Leiche herab holen. Die Kinder sind bis zum Tor gefolgt, wo sie verharren und beobachten. Auf einem Tisch im hinteren Eck legen die Frauen die Tote ab, bedecken sie mit einem großen Tuch. Beim Verlassen schließen sie die Tür hinter sich, damit kein wildes Tier dem Körper Schaden zufüge. Mit ausgebreiteten Armen drängen sie die Jüngeren ins Haus. Man versammelt sich um den Tisch.

Beata meint, augenblicklich von der Trauer ablenken zu müssen und fragt: „Kann sich einer von euch Jungs vorstellen, wer einen Grund hätte, Mutter das Leben zu nehmen?“

Schweigendes Kopfschütteln.

„Kennt einer von euch solch einen Pfeil?“ Dabei kramt Beata die zwei Hälften aus dem in ihr Gewand eingenähten Beutel und legt diese auf den Tisch.

Erneutes Kopfschütteln. Es wäre auch zu einfach gewesen, denkt sich Beata.

Guda bricht das kurze Schweigen. „Wie soll es nun weiter gehen?“.

Eigentlich war die Frage für Beata bestimmt, doch Odo antwortet. „Wie soll es schon weiter gehen? Wir werden den Hof weiter führen. Wir müssen ja unser Brot erarbeiten. Morgen werden wir Mutter neben Vater begraben, so wie sie es wollte. Dann wird wie immer das Vieh versorgt, die Felder bestellt und was alles so zu tun ist. Grad so, wie sie es vor ihrem Fortgehen bestimmt hat. Ihr wisst, was alles zu tun ist, hat so gesagt. Das werden wir tun.“ Der Große sieht sich nun in der Rolle des Familienoberhauptes und will dieser auch gerecht werden, auch wenn nicht nur die Stimme zittert. Magda hatte einmal gesagt, dass sie neben Karl auf dem Gut begraben werden will. Diesem Wunsch will Odo nachkommen.

„Ich weiß, ihr seid keine Kinder mehr, Odo. Doch bist du dir sicher, dass ihr dies auch allein bewältigen könnt? Glaubst du, ihr könntet ohne Mutter einen Zechpreller in die Schranken verweisen? Kannst du kämpfen und dich wehren, wenn dich des Händlers Knechte verprügeln wollen? Nimmt dich ein Graf als Händler für voll, wenn er von dir Vieh kaufen will oder wird er nicht eher suchen, dich zu betrügen und den Preis zu drücken? Wer von euch kann kochen?“

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