Hans J. Unsoeld - Querschnitte

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Dieses Buch verdeutlicht Selbstfindung und den Werdegang des Autors, der als Biophysiker in der naturwissenschaftlichen Forschung begann, und über Filmemachen und als alleinerziehender und deswegen Taxi-fahrender Vater schließlich zur Naturphilosophie führte. Drei weitere Bücher (101 Nachkriegsnächte; Asiatische Nächte; Jenseits von Wo und Wann) entstanden in den folgenden Jahren, teilweise in Asien. Im vorliegenden Band wird vor allem der Hintergrund der späteren weiteren Beschäftigung mit Naturphilosophie deutlich,– eine weit gestreute Suche nach neuem Verständnis und einem eigenen unabhängigen Weg zu Ausgewogenheit.

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Hans J. Unsoeld

Querschnitte

Essays, Naturphilosophie, Gedichte

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Inhaltsverzeichnis Titel Hans J Unsoeld Querschnitte Essays - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Hans J. Unsoeld Querschnitte Essays, Naturphilosophie, Gedichte Dieses eBook wurde erstellt bei

Querschnitte Querschnitte Inhalt Teil 1 Außenseitergedanken Teil 2 Kulturelle Entwicklungen Teil 3 Fragmente Teil 4 Gereimtes und Ungereimtes

Vorbemerkung Vorbemerkung Die Essays in dieser Zusammenstellung sollen zunächst die eigene gedankliche Entwicklung etwa der letzten zwanzig Jahre umreißen, sind aber sicher auch ein Spiegel der Zeitströmungen, insbesondere der Rückwirkungen der rasanten Entwicklung auf den verschiedensten Gebieten. Während in den Erzählungen des Buches “101 Nachkriegsnächte” persönliche Erlebnisse berichtet wurden, in denen als Folge des Zweiten Weltkriegs nach einer etwa zwölfjährigen Amnesie der heftigsten Ereignisse noch lange eine multipolare Struktur das beherrschende Bild bleibt, wird hier gezeigt, zu welchen Folgerungen abseits vom Establishment und den Institutionen das geführt hat. Sicher sind die folgenden Beiträge auf den ersten Blick genauso zersplittert wie die in jenem Buch geschilderten Episoden,- das Wort Dekonstruktivismus liegt auf den Lippen,- doch dürfte es durchaus möglich sein, dahinter neue Positionsbestimmungen als verbindenden roten Faden zu erkennen. Bewusst werden diese Essays deshalb in der nur lose verbundenen Form wiedergegeben, wie sie nacheinander geschrieben worden sind. Das beginnt beispielsweise mit einigen einfachen mathematischen Darstellungen, wobei der Leser gebeten wird, sich nicht davon abschrecken zu lassen. Ist die schlechte mathematische Bildung unserer Generation, etwa im Vergleich zu USA, nicht auch ein Anlass zum Nachdenken? Es lässt sich hoffentlich deutlich machen, dass eine multipolare (grob gesagt: scheinbar zu vielseitige) Persönlichkeitsstruktur absolut nicht unbedingt etwas krankhaftes ist, was man eigentlich therapieren müsste, sondern dass dahinter eine Anpassung und Schlussfolgerungen aus einer Zeit stehen, deren tiefe Problematik uns selbst damals noch gar nicht völlig bewusst war. Diese Folgerungen können aber in vielen Fällen neue Wege weisen, ohne dabei zum heimlichen Missionar werden zu wollen. Die Art, wie diese Erfahrungen jetzt in unserer konsumwütigen Welt schon wieder verdrängt werden, dürfte viel eher krankhaft sein. Bei einigen der anschließenden Schlussfolgerungen, welche Fragen der Kosmogonie berühren, ist inzwischen (2013) klar, dass sie sich in dieser Form nicht aufrecht erhalten lassen. Doch die ins Auge gefassten Ideen bleiben davon im wesentlichen unberührt. Daher und weil es hier auch um die Entwicklungsgeschichte von neuen Vorstellungen geht, werden dennoch die betreffenden Essays meist unverändert wiedergegeben, ohne auf eine aktuelle Richtigstellung Wert zu legen. Die entscheidenden und weiterhin aufrecht erhaltenen Punkte über Naturphilosophie sind im letzten Abschnitt des ersten Teils wiedergegeben.

Teil 1 Außenseitergedanken Teil 1 Außenseitergedanken

Das Janusgesicht der Welt

Vom Einem zum Unendlichen

Fraktale Architektur und Filme

Außenseitergedanken zur Entstehung der Welt

Interpretation der Riemannschen Zahlenkugel

Antimaterie und Energie

Naturphilosophie

Teil 2 Zur kulturellen Entwicklung

FutureCity

Intelligente Architektur

WW (World-writing)

Zu einem neuen Wahlsystem

Soziale Unruhe

Genetical Creatures 3000

Die Linux-Cyber-Welt

Liebe zwischen verschiedenen Kulturen

Projekt "Cultural Cell"

Moderne Nomaden

Verbrecherische Idioten

Treue oder Offenheit

Was sollen wir in dieser Welt?

Hingabe oder Selbstbestimmung?

Was sollen wir in dieser Welt?

Am Anfang war Tao-Gott

Die Suche nach der Gesamtheit aller Teile

Was tun gegen die Krise?

Horizontale und Vertikale

Der Weg

Bessere Vereinte Nationen schaffen

Slang-Verschlüsselung

Evolution und Leben

Teil 3 Fragmente

Fragment 1 - Der Vulkan

Fragment 2 - Bird-Men

Fragment 3 - Ein Weg zu moderner Religion

1. Der Ursprung

2. Die Künste

3. Religionen

4. Wissenschaften

5. Das Universum

6. Natürlichkeit

7. Alternativen

8. Die Gesellschaft

Teil 4 Gereimtes und Ungereimtes

Geburt und Tod

Nur ein Rendezvous

Lügenvogel

Die Zeit

Unsere Welt

Schwimmend

Am Anfang waren Drei

Ahnungen

Klarheit

Liebe

Austausch

Kommunikation

Demut

Asymmetrie

Alles beeinflusst

Über die Ostsee

Impressum

Querschnitte

Inhalt

Teil 1 Außenseitergedanken

Teil 2 Kulturelle Entwicklungen

Teil 3 Fragmente

Teil 4 Gereimtes und Ungereimtes

Vorbemerkung

Die Essays in dieser Zusammenstellung sollen zunächst die eigene gedankliche Entwicklung etwa der letzten zwanzig Jahre umreißen, sind aber sicher auch ein Spiegel der Zeitströmungen, insbesondere der Rückwirkungen der rasanten Entwicklung auf den verschiedensten Gebieten. Während in den Erzählungen des Buches “101 Nachkriegsnächte” persönliche Erlebnisse berichtet wurden, in denen als Folge des Zweiten Weltkriegs nach einer etwa zwölfjährigen Amnesie der heftigsten Ereignisse noch lange eine multipolare Struktur das beherrschende Bild bleibt, wird hier gezeigt, zu welchen Folgerungen abseits vom Establishment und den Institutionen das geführt hat. Sicher sind die folgenden Beiträge auf den ersten Blick genauso zersplittert wie die in jenem Buch geschilderten Episoden,- das Wort Dekonstruktivismus liegt auf den Lippen,- doch dürfte es durchaus möglich sein, dahinter neue Positionsbestimmungen als verbindenden roten Faden zu erkennen. Bewusst werden diese Essays deshalb in der nur lose verbundenen Form wiedergegeben, wie sie nacheinander geschrieben worden sind. Das beginnt beispielsweise mit einigen einfachen mathematischen Darstellungen, wobei der Leser gebeten wird, sich nicht davon abschrecken zu lassen. Ist die schlechte mathematische Bildung unserer Generation, etwa im Vergleich zu USA, nicht auch ein Anlass zum Nachdenken?

Es lässt sich hoffentlich deutlich machen, dass eine multipolare (grob gesagt: scheinbar zu vielseitige) Persönlichkeitsstruktur absolut nicht unbedingt etwas krankhaftes ist, was man eigentlich therapieren müsste, sondern dass dahinter eine Anpassung und Schlussfolgerungen aus einer Zeit stehen, deren tiefe Problematik uns selbst damals noch gar nicht völlig bewusst war. Diese Folgerungen können aber in vielen Fällen neue Wege weisen, ohne dabei zum heimlichen Missionar werden zu wollen. Die Art, wie diese Erfahrungen jetzt in unserer konsumwütigen Welt schon wieder verdrängt werden, dürfte viel eher krankhaft sein.

Bei einigen der anschließenden Schlussfolgerungen, welche Fragen der Kosmogonie berühren, ist inzwischen (2013) klar, dass sie sich in dieser Form nicht aufrecht erhalten lassen. Doch die ins Auge gefassten Ideen bleiben davon im wesentlichen unberührt. Daher und weil es hier auch um die Entwicklungsgeschichte von neuen Vorstellungen geht, werden dennoch die betreffenden Essays meist unverändert wiedergegeben, ohne auf eine aktuelle Richtigstellung Wert zu legen. Die entscheidenden und weiterhin aufrecht erhaltenen Punkte über Naturphilosophie sind im letzten Abschnitt des ersten Teils wiedergegeben.

Teil 1 Außenseitergedanken

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