Simply Passion - Die Kinder des Kapitäns Grant - Band 1 -3

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Die Kinder des Kapitäns Grant - Band 1 -3: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Schotte Lord Glenarvan findet auf der Jungfernfahrt seiner Jacht Duncan im Magen eines Hammerhais eine Flaschenpost mit drei nur noch teilweise lesbaren Schriftstücken – einem auf Englisch, einem in Französisch und einem auf Deutsch. Sie geben einen Hinweis auf den Aufenthaltsort des verschollenen Kapitäns Grant, dessen Schiff untergegangen ist. Der Kapitän sowie zwei Matrosen haben den Schiffbruch überlebt. Nur der Breitengrad ihres Aufenthaltsortes, der 37. Breitengrad der südlichen Hemisphäre, ist lesbar, die Angabe des Längengrads wurde vom Salzwasser zerfressen ....

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Und während dieser rührenden Scene ließen die Diener des Schlosses, in begeisterter Bewegung, aus ihrem Herzen den Ruf der Dankbarkeit vernehmen:

»Hurrah der Dame von Luß! Hurrah! Dreimal Hurrah! dem Lord Edward und der Lady Glenarvan!«

Fünftes Capitel.

Abfahrt des Duncan.

Lady Helena hatte, wie wir sahen, eine starke und edle Seele. Was sie soeben gethan, lieferte den unbestreitbaren Beweis. Lord Glenarvan hatte wohl Grund, auf diese edle Frau, die ihn zu begreifen, sich ihm anzuschließen fähig war, stolz zu sein. Die Idee, dem Kapitän Grant selbst zu Hilfe zu kommen, hatte sich seiner bereits bemeistert, als man ihm zu London sein Gesuch abschlug; nur der Gedanke, sich von Lady Helena trennen zu müssen, hatte ihn abgehalten, ihn derselben mitzutheilen. Da sie nun aber begehrte, selbst die Reise mit zu machen, so hatte er sich auch keinen Augenblick zu bedenken. Die Diener des Schlosses hatten ihren Vorschlag mit Beifall begrüßt; es handelte sich um die Rettung ihrer Brüder, die Schotten waren wie sie, und Lord Glenarvan stimmte herzlich in das Hurrah ein, welches sie der Dame von Luß zuriefen.

Als die Fahrt beschlossen war, wurde auch keine Stunde versäumt. Noch an demselben Tage ließ Lord Glenarvan an John Mangles den Befehl ergehen, den Duncan nach Glasgow zu bringen, und Vorbereitungen zu einer Reise in die Südsee zu treffen, woraus eine Weltumsegelung werden konnte. Uebrigens hatte Lady Helena, als sie den Vorschlag machte, dem Duncan nicht zuviel zugetraut; es war ein äußerst solid gebauter Schnelldampfer, der eine weite Reise ohne Gefahr aushalten konnte.

Es war ein Prachstück von Dampf-Jacht, von zweihundertundzehn Tonnen, während die ersten Schiffe der Entdecker der neuen Welt, Columbus, Vespucio, Pinzon, Magelhaens, weit geringeren Gehalt hatten. [Fußnote]

Der Duncan hatte zwei Maste: einen Fockmast mit Segel, Goelette-Focksegel, kleinem Marssegel und kleinem Bramsegel; einen großen Mast mit Brigantine und Spitze; ferner einem Vorstagsegel, einem großen und kleinen Klüver und Stagsegeln. Sein Segelwerk war tüchtig, und er konnte den Wind wie ein einfacher Klipper benutzen; aber vor Allem, er konnte sich auf die Kraft der Maschine in seinem Schooße verlassen. Dieselbe hatte hundertundsechzig Pferdekraft und war nach einem neuen System gebaut, mit Vorrichtungen zum Steigern der Hitze, wodurch der Dampf eine größere Spannkraft bekam; es war eine Hochdruckmaschine mit doppelter Schraube. Der Duncan konnte mit voller Dampfkraft jede bisher erzielte Schnelligkeit überbieten. In der That hatte er bei seiner Probefahrt im Golf des Clyde, nach Ausweis des Patent-Log [Fußnote], bis zu siebenzehn Meilen [Fußnote] in der Stunde zurückgelegt. Demnach war er tüchtig genug, ohne Weiteres abzufahren, die Reise um die Welt zu unternehmen. John Mangles brauchte nur noch für die Beschaffung der Vorräthe zu sorgen.

Vor allen Dingen ließ er die Vorratskammern größer machen, um so viel Kohlen als möglich einzunehmen, denn während der Fahrt ist's nicht leicht sein Brennmaterial zu erneuern. In gleicher Weise sorgte er für die Mundvorräthe, und John Mangles war vorsichtig genug, sich auf zwei Jahre mit Lebensmitteln zu versehen. An Geld fehlte es nicht, und es langte auch noch, eine Kanone anzuschaffen, die auf dem Vordercastell der Yacht angebracht wurde; man wußte nicht, was vorfallen konnte, und es ist immer gut, wenn man im Stande ist, einen Achtpfünder vier Meilen weit zu schleudern.

John Mangles, muß man gestehen, verstand sich auf sein Geschäft; hatte er auch nur eine Vergnügungs-Yacht zu commandiren, so war er doch einer der besten Schiffsmeister von Glasgow; er stand im dreißigsten Jahre, und hatte etwas derbe Züge, die jedoch von Muth und Güte zeugten. Er war im Schlosse geboren, von der Familie Glenarvan auferzogen, und zum vortrefflichen Seemann gebildet. John Mangles hatte bei weiten Seefahrten schon öfters Beweise von Geschicklichkeit, Thatkraft und kaltem Blut gegeben. Als ihm Lord Glenarvan das Commando des Duncan anbot, nahm er es sehr gerne an, denn er liebte den Herrn von Malcolm-Castle wie einen Bruder, und suchte, obwohl er bisher noch nicht mit ihm zusammengetroffen, Gelegenheit, sich für ihn aufzuopfern.

Der Untercommandant, Tom Austin, war ein alter Seemann, der alles Vertrauen verdiente; die Bemannung des Duncan zählte mit Einschluß des Kapitäns und seines Stellvertreters fünfundzwanzig Köpfe. Sie gehörten alle der Grafschaft Dumbarton an, lauter erprobte Seemänner, Söhne von Lehnträgern der Familie, und bildeten an Bord des Schiffes einen echten altschottischen Stamm wackerer Leute, denen nicht einmal der herkömmliche Dudelsack fehlte. Lord Glenarvan hatte da eine Schaar guter Unterthanen bei sich, die ihres Gewerbes froh waren, ergeben, muthig, tüchtig in Waffenführung und im Matrosendienst, und fähig, ihn bei den kühnsten Unternehmungen zu begleiten. Als die Mannschaft des Duncan erfuhr, wohin die Fahrt gerichtet war, konnte sie ihre freudige Bewegung nicht unterdrücken, und das Echo der Felsen von Dumbarton hallte von begeistertem Hurrahrufen wieder.

Während John Mangles in voller Beschäftigung war, sein Schiff auszurüsten und zu versehen, vergaß er nicht, die Gemächer des Lords und der Lady Glenarvan für eine weite Fahrt einzurichten. Ebenso mußte er für die Kinder des Kapitän Grant Kämmerchen herrichten, denn die Lady hatte Mary die Erlaubniß, sie an Bord des Duncan zu begleiten, nicht versagen können.

Was Robert betrifft, so wäre der lieber in den untersten Schiffsraum gekrochen, als daß er nicht mitgefahren wäre. Hätte er, wie Nelson und Franklin, als Schiffsjunge dienen müssen, er wäre auf dem Duncan mitgefahren. Solch einem Jungen konnte man nicht widerstehen. Man versuchte es auch nicht. Selbst das mußte man ihm nachgeben, daß er nicht als Passagier mitfuhr, denn er wollte Dienste verrichten, als Schiffsjunge, Lehrling oder Matrose. John Mangles wurde beauftragt, ihn das Seemannsgeschäft zu lehren.

»Gut, sagte Robert, und er verschone mich nicht mit der Peitsche, wenn ich es nicht recht mache!

– Laß das nur gut sein, lieber Junge«, erwiderte Glenarvan mit ernster Miene, und ohne beizufügen, daß die neunschwänzige Katze hier nicht Brauch, und an Bord des Duncan auch völlig überflüssig war.

Die Passagierliste vollständig zu geben, ist nur noch der Major Mac Nabbs zu nennen. Der Major war ein Fünfziger von ruhiger, gesetzter Haltung, der hinging, wo man's haben wollte, eine vortreffliche, tüchtige Natur, bescheiden, schweigsam, friedlich und sanft; stets einstimmig mit Jedem über jeden Gegenstand, widersprach er nicht, disputirte nicht, wurde nicht auffahrend; ebenso ruhig, wie die Treppe zu seinem Schlafzimmer hinauf, betrat er die Böschung eines Walles, wann Bresche geschossen wurde, ließ sich durch nichts in der Welt in Verlegenheit, niemals außer Fassung bringen, nicht einmal durch eine Kanonenkugel, und gewiß wird er noch bis zu seinem Tode nicht mehr in Zorn zu bringen sein. Dieser Mann besaß in hohem Grade nicht allein den gewöhnlichen Muth des Schlachtfeldes, die physische, nur auf Muskelstärke beruhende Tapferkeit, sondern mehr noch, moralischen Muth, d. h. Stärke der Seele. Hatte er einen Fehler, so bestand er darin, daß er von Kopf bis zu den Füßen durch und durch Schotte war, ein echter Caledonier, der hartnäckig an den alten Gebräuchen seines Landes hing. Darum wollte er auch nie in englischen Kriegsdienst treten, und erwarb sich seinen Majorsgrad im zweiundvierzigsten Regiment, der schwarzen Garde-Hochländer, die nur aus schottischen Edelleuten bestand. Als Verwandter der Familie Glenarvan hatte Mac Nabbs seine Stelle im Schloß Malcolm, als Major fand er es ganz natürlich, daß er zu den Passagieren des Duncan gehörte.

Diese Personen also befanden sich auf der Yacht, welche durch unvorhergesehene Umstände die Bestimmung erhielt, eine der merkwürdigsten Reisen der Neuzeit auszuführen. Seit ihrer Ankunft am Dampfboot-Quai zu Glasgow hatte sie die Neugierde des Publicums allein auf sich gezogen; täglich wurde sie von einer zahllosen Menge besucht; man hatte nur für sie Interesse, sprach nur von ihr, zu großem Aerger der andern Kapitäne im Hafen, unter anderm des Kapitäns Burton, Commandant des prachtvollen Dampfboots »Scotia«, der neben dem Duncan ankerte und nach Calcutta zu fahren im Begriff war. In Betracht seiner Größe konnte der Scotia den Duncan wie ein bloßes Küstenboot ansehen. Dennoch zog die Yacht des Lord Glenarvan alles Interesse auf sich, und wuchs täglich.

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