Simply Passion - Die Kinder des Kapitäns Grant - Band 1 -3

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Die Kinder des Kapitäns Grant - Band 1 -3: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Schotte Lord Glenarvan findet auf der Jungfernfahrt seiner Jacht Duncan im Magen eines Hammerhais eine Flaschenpost mit drei nur noch teilweise lesbaren Schriftstücken – einem auf Englisch, einem in Französisch und einem auf Deutsch. Sie geben einen Hinweis auf den Aufenthaltsort des verschollenen Kapitäns Grant, dessen Schiff untergegangen ist. Der Kapitän sowie zwei Matrosen haben den Schiffbruch überlebt. Nur der Breitengrad ihres Aufenthaltsortes, der 37. Breitengrad der südlichen Hemisphäre, ist lesbar, die Angabe des Längengrads wurde vom Salzwasser zerfressen ....

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Doch begab er sich auf's Hinterverdeck und trat zu dem Fremden.

»Sie sind der Stewart des Schiffes?« fragte dieser.

– Ja, mein Herr, erwiderte Olbinett, aber ich habe nicht die Ehre ...

– Ich bin der Passagier aus der Cabine Nummer 6.

– Nummer 6? wiederholte der Stewart.

– Ja wohl. Und wie heißen Sie? ...

– Olbinett.

– Nun denn, mein Freund Olbinett, erwiderte der Fremde aus der Cabine Nr. 6, ich muß an's Frühstück denken, und zwar lebhaft. Seit sechsunddreißig Stunden hab' ich nicht gegessen, ja nicht einmal geschlafen, was einem Menschen nachzusehen ist, der in einem Zug von Paris nach Glasgow gereist ist. Um wieviel Uhr kann man frühstücken, wenn's beliebt?

– Um neun«, erwiderte Olbinett mechanisch.

Der Fremde wollte auf seine Uhr sehen, aber das kostete geraume Zeit, denn sie fand sich erst in seiner neunten Tasche.

»Gut, sagte er, 's ist noch nicht acht. Nun denn, Olbinett, ein Zwieback und ein Glas Sherry, um abzuwarten, denn ich bin erschöpft zum Hinsinken.«

Olbinett hörte, verstand ihn aber nicht; übrigens sprach der Fremde in einem fort, und sprang mit größter Gewandtheit von einem Gegenstand auf den andern über.

»Ei, wo ist denn der Kapitän? Noch nicht aufgestanden! Und sein Stellvertreter? Schläft er ebenfalls noch? Es ist zum Glück gutes Wetter, der Wind günstig, und das Schiff kann allein fahren ...«

Eben, bei diesen Worten, erschien John Mangles auf der Treppe des Hinterverdecks.

»Hier ist der Kapitän, sagte Olbinett.

– Ah! Freut mich unendlich! rief der Unbekannte, unendlich, Kapitän Burton, Ihre Bekanntschaft zu machen!«

Ward je ein Mensch betroffen, so war's gewiß John Mangles, nicht allein, daß man ihn Kapitän Burton nannte, sondern daß er diesen Fremden an seinem Bord sah.

Der Andere fuhr lebhaft fort:

»Erlauben Sie mir, Ihre Hand zu drücken, und wenn ich's nicht gestern Abend that, geschah's, weil man im Moment der Abfahrt Niemand stören darf. Aber heute, Kapitän, bin ich herzlich froh, mit Ihnen bekannt zu werden.«

John Mangles machte große Augen, indem er bald Olbinett, bald den neuen Ankömmling ansah.

»Nun, fuhr jener fort, bin ich Ihnen vorgestellt, lieber Kapitän, und wir sind gute Freunde. Plaudern wir, und sagen Sie mir, ob Sie mit dem Scotia zufrieden sind?

– Was meinen Sie mit dem Scotia? sagte endlich John Mangles.

– Ei, der Scotia, auf welchem wir fahren, ein gutes Schiff, dessen physische Vorzüge man mir ebenso gerühmt hat, als die moralischen seines Commandanten, des wackeren Kapitän Burton. Sind Sie vielleicht mit dem großen Afrika-Reisenden dieses Namens verwandt? Ein kühner Mann. Meinen Gruß also!

– Mein Herr, fuhr John Mangles fort, ich bin nicht nur nicht ein Verwandter des Reisenden Burton, sondern auch nicht der Kapitän Burton.

– Ei! sagte der Unbekannte, so hab' ich mich also an dessen Stellvertreter, Herrn Burdneß, gewendet?

– Herr Burdneß?« erwiderte John Mangles, indem er zu ahnen anfing, wie sich die Sache verhielt. Nur stellte er sich die Frage, ob er es mit einem Narren oder einem Tölpel zu thun habe, und er war im Begriff, sich darüber kategorisch auszusprechen, als Lord Glenarvan, seine Gemahlin und Miß Grant auf das Verdeck zurückkamen.

Der Fremde rief, als er sie gewahrte:

»Ei! Passagiere! Passagiere! Vortrefflich. Ich hoffe, Herr Burdneß, Sie werden mich vorstellen.«

Und ohne John Mangles Vermittlung abzuwarten, trat er ganz ungenirt vor und sprach:

»Madame zu Miß Grant, Miß zu Lady Helena, mein Herr zu Lord Glenarvan . . .

– Lord Glenarvan, sagte John Mangles.

– Mylord, fuhr der Unbekannte fort, ich bitte um Verzeihung, daß ich mich selbst vorstellte; aber auf der See muß man es wohl mit der Etikette nicht so genau nehmen; ich hoffe, wir werden schnell bekannt werden, und in Gesellschaft dieser Damen wird die Fahrt auf dem Scotia uns so kurz, wie angenehm vorkommen.«

Lady Helena und Miß Grant konnten kein Wort zur Antwort finden. Sie verstanden kein Wort von dem, was der Eindringling sprach.

»Mein Herr, sagte darauf Lord Glenarvan, mit wem hab' ich die Ehre zu sprechen?

– Mit Jakob Eliacin Franz Maria Paganel, Secretär der geographischen Gesellschaft zu Paris, correspondirendem Mitglied der Gesellschaften zu Berlin, Bombay, Darmstadt, Leipzig, London, Petersburg, Wien, New-York, Ehrenmitglied des königlichen geographischen und ethnographischen Instituts für Ostindien; nachdem ich zwanzig Jahre lang Geographie im Zimmer studiert habe, wollte ich sie im Leben treiben, bin ich auf dem Weg nach Indien, um daselbst die Arbeiten der großen Reisenden mit einander zu verknüpfen.«

Siebentes Capitel.

Woher kommt und wohin geht Jakob Paganel.

Der Secretär der geographischen Gesellschaft mußte wohl eine liebenswürdige Person sein, denn dies Alles wurde mit viel Grazie gesprochen. Lord Glenarvan wußte übrigens genau, mit wem er es zu thun hatte; der Name und die Verdienste J. Paganel's waren ihm wohl bekannt; durch seine geographischen Arbeiten, seine in den Zeitschriften der Gesellschaft veröffentlichten Berichte über die neuesten Entdeckungen, seine Correspondenz mit der ganzen Welt, war er einer der ausgezeichnetsten Gelehrten Frankreichs. Darum reichte auch Glenarvan seinem unerwarteten Gast herzlich die Hand.

»Und jetzt, da wir einander vorgestellt sind, fügte er hinzu, gestatten Sie mir, Herr Paganel, eine Frage an Sie zu richten.

– Zwanzig Fragen, Mylord, erwiderte Jakob Paganel; es wird mir stets ein Vergnügen sein, mich mit Ihnen zu unterhalten.

– Vorgestern Abend sind Sie an Bord dieses Schiffes gekommen?«

– Ja, Mylord, vorgestern Abend um acht Uhr. Ich bin in einem Cab von der Caledonischen Eisenbahn hergeeilt, und flugs aus dem Cab in den Scotia, wo ich mir zu Paris die Cabine Nr. 6 bestellt hatte. Es war dunkle Nacht, und ich sah Niemand an Bord. Da ich nun von der dreißigstündigen Reise ermüdet war, und gehört hatte, um die Seekrankheit zu bestehen, sei es gut, bei der Ankunft auf dem Schiffe sogleich zu Bette zu gehen, und die ersten Tage der Reise nicht aufzustehen, so begab ich mich augenblicklich zu Bette, und habe sechsunddreißig Stunden gewissenhaft geschlafen, das bitte ich zu glauben.«

Nun wußten Jakob Paganel's Zuhörer, wie er an Bord gekommen war.

Der französische Reisende hatte sich in Hinsicht des Schiffes geirrt, und war, während die Mannschaft des Duncan der Ceremonie zu Sanct-Mungo beiwohnte, an Bord gekommen. Jetzt war Alles klar. Aber was hatte nun der gelehrte Geograph zu sagen, als er den Namen und die Bestimmung des Schiffes erfuhr, dessen Passagier er war?

»Also, Herr Paganel, sagte Glenarvan, Sie haben Calcutta zum Ausgangspunkt Ihrer Reisen bestimmt?

– Ja, Mylord. Indien zu sehen, ist mein Lebtag mein Lieblingsgedanke gewesen; der schönste Traum meines Lebens, der sich endlich in der Heimat der Elephanten verwirklichen soll.

– Dann, Herr Paganel, wäre es Ihnen nicht gleichgiltig, in ein anderes Land zu kommen?

– Nein, Mylord, es wäre mir sogar unangenehm, denn ich habe Empfehlungen an den General-Gouverneur von Indien, Lord Sommerset, und habe einen Auftrag von der geographischen Gesellschaft zu erfüllen.

– Ah! Einen Auftrag haben Sie?

– Ja, eine nützliche und merkwürdige Reise zu versuchen, nach der Vorschrift meines gelehrten Freundes und Collegen, des Herr Vivian de Saint-Martin. Es handelt sich in der That, dem Beispiel der Brüder Schlagintweit zu folgen, des Obersten Waugh, Webb's, Hodgson's, der Missionäre Hug und Gabet, Moorcroft's, Jules Remy's und so mancher anderer berühmter Reisender. Ich will da, wo der Missionär Krick im Jahre 1846 unglücklicher Weise scheiterte, zum Ziel kommen, kurz, den Lauf des Yarou-Dzangbo-Tchou, welcher fünfzehnhundert Kilometer weit am Fuße des nördlichen Himalaya durch Tibet fließt, erforschen, daß man endlich weiß, ob nicht dieser Fluß im Nordosten Assams sich mit dem Brahmaputra vereinigt. Die goldene Medaille, Mylord, ist dem Reisenden zugesagt, dem es gelingt, so eine der wichtigsten geographischen Fragen Indiens zu lösen.«

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