Simply Passion - Die Kinder des Kapitäns Grant - Band 1 -3

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Die Kinder des Kapitäns Grant - Band 1 -3: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Schotte Lord Glenarvan findet auf der Jungfernfahrt seiner Jacht Duncan im Magen eines Hammerhais eine Flaschenpost mit drei nur noch teilweise lesbaren Schriftstücken – einem auf Englisch, einem in Französisch und einem auf Deutsch. Sie geben einen Hinweis auf den Aufenthaltsort des verschollenen Kapitäns Grant, dessen Schiff untergegangen ist. Der Kapitän sowie zwei Matrosen haben den Schiffbruch überlebt. Nur der Breitengrad ihres Aufenthaltsortes, der 37. Breitengrad der südlichen Hemisphäre, ist lesbar, die Angabe des Längengrads wurde vom Salzwasser zerfressen ....

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– Ich für meine Person, Madame, gewiß. Ich bin nur für mein Gepäck und die Instrumente besorgt. Alles wird zu Grunde gehen.

– Nur das Ausschiffen ist zu fürchten, fuhr Glenarvan fort. Sind Sie einmal zu Villa Praïa, so sind Sie da nicht übel aufgehoben; etwas unreinlich freilich: in Gesellschaft mit Affen und Schweinen, mit denen man nicht immer gern in Berührung kommt. Aber ein Reisender macht sich nicht viel daraus. Uebrigens steht zu hoffen, daß Sie in sieben bis acht Monaten sich nach Europa einschiffen können.

– Sieben bis acht Monate! rief Paganel.

– Zum Mindesten. Zur Regenzeit werden die Capverdischen Inseln nicht stark besucht. Aber Sie können ihre Zeit nützlich hinbringen. Diese Inselgruppe ist noch wenig bekannt; in Topographie, Klimatologie, Ethnographie, Hypsometrie ist da noch viel zu thun.

– Da können Sie Flüsse erforschen, sagte Lady Helena.

– Es giebt da keine, Madame, erwiderte Paganel.

– Nun dann, Bäche?

– Die giebt's auch nicht.

– Den Lauf der Gewässer also?

– Ebensowenig.

– Gut, sagte der Major, so machen Sie sich an die Wälder.

– Um Wälder zu haben, bedarf's der Bäume; aber Bäume giebt's da nicht.

– Ein hübsches Land, versetzte der Major.

– Trösten Sie sich, lieber Paganel, sagte darauf Glenarvan; Sie werden wenigstens Berge haben.

– O! die sind nicht hoch und wenig interessant, Mylord. Und übrigens ist darin nichts mehr zu thun.

– Nichts zu thun! sagte Glenarvan.

– Nein, und so geht's mir aber stets. Auf den Canarien hatte ich Humboldt's Arbeiten mir zuvor; hier ist mir ein Geologe Charles Sainte-Claire Déville zuvorgekommen!

– Nicht möglich!

– Ganz gewiß, erwiderte Paganel mit klagendem Ton. Dieser Gelehrte befand sich an Bord der Staatscorvette La Decidée, während sie bei den Capverdischen Inseln sich aufhielt, hat er den interessantesten Gipfel der Gruppe besucht, den Vulkan der Insel Fogo. Was soll ich nach ihm noch machen?

– Das ist in der That sehr zu bedauern, erwiderte Lady Helena. Was wird dann aus Ihnen werden, Herr Paganel?«

Paganel schwieg eine kleine Weile.

»Ganz gewiß, fuhr Glenarvan fort, hätten Sie besser gethan, auf Madeira zu landen, obschon es da keinen Wein mehr giebt!«

Abermalige Pause des gelehrten Secretärs der Geographischen Gesellschaft.

»Ich würde es abwarten, sagte der Major, gerade als sagte er: Ich würde nicht abwarten.

– Lieber Glenarvan, fuhr dann Paganel fort, wo denken Sie hernach anzulegen?

– O! nicht eher als zu Concepcion.

– Teufel, das bringt mich weit von Indien weg.

– Im Gegentheil, so wie Sie Cap Horn hinter sich haben, kommen Sie ihm immer näher.

– Ich vermuthe wohl.

– Uebrigens, fuhr Glenarvan mit dem größten Ernst fort, will man nach Indien, so liegt am Ende wenig daran, ob es Ost- oder West-Indien ist.

– Wie so?

– Ohne in Anschlag zu bringen, daß die Bewohner der Pampas in Patagonien ebenso wohl Indier sind, als die Eingeborenen des Pendjab.

– Ei! der Tausend, Mylord, rief Paganel, das ist ein Grund, der mir nie in den Sinn gekommen wäre!

– Und dann, lieber Paganel, man kann überall die goldene Medaille sich verdienen; überall ist noch etwas zu thun, zu forschen, zu entdecken, in den Cordilleren, wie in den Gebirgen Tibets.

– Aber der Lauf des Yarou-Dzangbo-Tchou?

– Gut! Den tauschen Sie mit dem Rio Colorado! Dieser Fluß ist noch wenig gekannt, und auf den Karten fließt er etwas nach der Phantasie der Geographen.

– Ich weiß es, lieber Lord, es giebt da manche erhebliche Irrthümer. O! ich zweifle nicht, daß auf mein Ersuchen die Geographische Gesellschaft mich ebenso wohl nach Patagonien, als nach Indien geschickt haben würde. Aber ich hab' nicht daran gedacht.

– Weil Sie stets zerstreut sind.

– Sehen Sie, Herr Paganel, mögen Sie uns nicht begleiten? sagte Lady Helena mit ihrem herzgewinnenden Ton.

– Madame, und mein Auftrag?

– Ich sage Ihnen, daß wir durch die Magelhaen'sche Straße fahren werden, fuhr Glenarvan fort.

– Mylord, Sie bringen mich in Versuchung.

– Ich füge bei, daß wir Port Famine besuchen werden!

– Port Famine, rief der Franzose, dieser in den Annalen der Geographie so berühmte Hafen!

– Bedenken Sie auch, Herr Paganel, fuhr Lady Helena fort, daß Sie bei dieser Unternehmung berechtigt wären, den Namen Frankreichs dem Schottlands zuzugesellen!

– Ja, ohne Zweifel!

– Ein Geograph kann unserer Unternehmung nützen, und was giebt's Schöneres, als die Wissenschaft der Humanität zu Gebot zu stellen?

– Das war ein schöner Gedanke, Madame.

– Glauben Sie mir. Lassen Sie den Zufall walten, oder vielmehr die Vorsehung. Folgen Sie unserem Beispiel. Sie hat uns jenes Document zugesendet, und wir sind abgereist. Sie hat Sie an Bord des Duncan sich verirren lassen, nun verlassen Sie ihn nicht.

– Soll ich's Ihnen sagen, meine wackeren Freunde? fuhr dann Paganel fort, es wird Ihnen lieb sein, wenn ich bleibe!

– Und Sie, Paganel, erwiderte Glenarvan, haben große Lust zu bleiben.

– Das weiß Gott! rief der gelehrte Geograph, aber ich besorgte unbescheiden zu sein!«

Neuntes Capitel.

Die Magelhaen'sche Meerenge.

Es herrschte allgemeine Freude an Bord, als man Paganel's Entschluß vernahm. Der junge Robert fiel ihm mit den lebhaftesten Aeußerungen um den Hals. Der würdige Secretär wäre beinahe zu Boden gefallen. »Ein derber Junge, sagte er, ich will ihn Geographie lehren.«

Da nun John Mangles es übernommen hatte, ihn zum Seemann zu machen, Glenarvan zu einem Manne von Herz, der Major ihn Kaltblütigkeit lehrte, Lady Helena Güte und Edelmuth, Mary Grant Dankbarkeit gegen solche Lehrer, so war es klar, daß Robert dereinst ein vollendeter Gentleman werden mußte.

Der Duncan nahm rasch seine Ladung Kohlen ein, verließ dann diese traurigen Gegenden, gewann die Strömung nach der brasilianischen Küste, und gelangte am 7. September mit der Gunst eines Nordwindes über den Aequator in die südliche Hemisphäre.

Die Ueberfahrt geschah also ohne Schwierigkeit. Jeder hegte die beste Hoffnung. Bei dieser Fahrt zur Aufsuchung des Kapitän Grant schien die Wahrscheinlichkeit täglich zu steigen. Einer der zuversichtlichsten an Bord war der Kapitän. Dieses Vertrauen gründete sich hauptsächlich auf den Wunsch, der ihn beseelte, Miß Mary glücklich und getröstet zu sehen. Er fühlte ganz besondere Theilnahme an diesem Mädchen; und er verbarg dieses Gefühl so wohl, daß, Mary Grant und ihn ausgenommen, ein Jeder an Bord des Duncan es bemerkte.

Der gelehrte Geograph war vielleicht der glücklichste Mensch auf der südlichen Erdhälfte; er brachte seine Tage hin, die Karten zu studiren, womit er den Tisch des Versammlungszimmers bedeckte; so daß es täglich mit Olbinett Zwist gab, weil er den Tisch nicht decken konnte. Aber Paganel hatte alle Gäste auf seiner Seite, den Major ausgenommen, der für Geographie wenig Interesse hatte, zumal zur Essenszeit.

Dazu noch hatte er im Koffer des Unterbefehlshabers eine Anzahl vereinzelter Bücher entdeckt, worunter sich auch spanische befanden. Paganel entschloß sich daher, die Sprache des Cervantes zu lernen, welche Niemand an Bord verstand. Das mußte seinen Untersuchungen im Uferland von Chili förderlich sein. Da er viel Sprachverständniß hatte, so zweifelte er nicht, daß er bei der Ankunft zu Concepcion geläufig werde sprechen können. Daher studirte er mit ausdauerndem Eifer, und man hörte ihn beständig fremdartige Sylben murmeln.

Während dieser Mußestudien unterließ er nicht, dem jungen Robert praktische Belehrung zu ertheilen, und unterwies ihn in der Geschichte dieser Gegenden, welchen der Duncan so schnell zufuhr.

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